Freitag, 31. August 2012

Neil Armstrong



Neil Armstrong
5. August 1930 - 25. August 2012

 Der Astronaut
Neil Armstrong ist vor wenigen Tagen
im Alter von 82 Jahren verstorben. 
Er verkörperte die Erfüllung
eines uralten Menschentraums. 





Er war der erste Mensch der seinen Fuss
 auf den Mond setzte.




Donnerstag, 30. August 2012

Mittwoch, 29. August 2012

Markus Wolf in Binningen



Markus Johannes („Mischa“) Wolf  
19. Januar 1923 - 9. November 2006 
Die Welt kannte ihn als Stasi-Generaloberst, 
den legendären  Chef der
Auslandsspionage der DDR und 
Stellvertreter von Stasi-Chef Erich Mielke.
Wenig bekannt dürfte allerdings sein,
 dass Wolf  für kurze Zeit
 - von Oktober 1933 bis ins Frühjahr 1934 - 
in Binningen die Schulbank drückte.
Wolf, damals zehnjährig, war mit seiner 
Familie aus Deutschland geflüchtet, wohnte an der 
Bachmattenstrasse 17 und besuchte  für kurze Zeit
die Binninger Schule. 
Auch soll er, in einem Clownskostüm, an der 
Basler Fasnacht mitgemacht haben.
Wolfs Erinnerungen an die Schule: 
“Die war nun völlig anders als diejenige, die 
ich von Stuttgart her kannte. Da besuchte ich eine
 sehr moderne, eine Reformschule. 
Diejenige in Binningen war ganz konservativ. 
Der Lehrer hiess Bader, hatte 
auf der Heizung einen Kasten mit Rohrstöcken, 
und in jeder Stunde fand 
mindestens eine Exekution statt.”

Dienstag, 28. August 2012

Carl Perkins





Carl Lee Perkins 9. April 1932 - 19. Januar 1998
Er war der Mann der 1955 den Klassiker “Blue suede shoes ”
schrieb, der zum ersten Millionseller
von Sun Records wurde.
Ein schwerer Autounfall im Frühjahr 1956 zog ihn für
längere Zeit aus dem Verkehr und
beendete beinahe seine Karriere.
Als er wieder auf den Beinen war, war die Gunst der Stunde vorbei.
Elvis' Version hatte dem Original
irgendwie den Rang abgelaufen.






Auch danach gelang Carl Perkins der Sprung
nach ganz Oben nie so richtig.
Immerhin, er hatte einen Meilenstein der Popgeschichte gesetzt.
Der Song wurde etwa von Johnny Halliday.
Black Sabbath oder Jimi Hendrix
gecovert,
Auf der “Rolling Stone”Liste der 500 besten Singles
aller Zeiten belegt der Titel Rang 95.

Blue Suede Shoes basiert angeblich auf einer Armyerinnerung
von Johnny Cash an einen eitlen Vorgesetzten
der zum Abschied immer sagte
„Just don’t step on my blue suede shoes“.
Cash erzählte irgendwann diese
Geschichte Carl Perkins.
Einige Tage später beobachtete Perkins einen
jungen Mann, der seine Freundin beim Tanzen auf
Distanz zu halten suchte, damit sie ihm ja nicht auf seine neuen
Schuhe trat. So soll der Song entstanden sein.

Die Beatles waren große Bewunderer von Perkins.
Sie coverten Matchbox, Honey Don’t und Everybody’s
Trying to Be My Baby.




Paul McCartney spielt auf seinem 1982er Album Tug of War
das Duett Get It mit Perkins.




1985 gab es Carl Perkins zu Ehren eine Rockabilly Session
mit George Harrison, Eric Clapton,
Ringo Starr, Dave Edmunds und
Rosanne Cash, sowie Slim Jim Phantom
und Lee Rocker von den Stray Cats.





Ein Jahr später nahm Perkins in
den Sun Studios in Memphis mit
Johnny Cash, Jerry Lee Lewis und
Roy Orbison das Album Class of '55
auf.




Die Platte war ein Tribut an ihre frühen Jahre bei Sun und
die Wiederholung einer Session, die mit Presley, Lewis und
Cash am 4. Dezember 1956 stattgefunden hatte.




1987 ehrte man Perkins mit der Aufnahme in
die Rock and Roll Hall of Fame

Montag, 27. August 2012

Scott McKenzie


Scott McKenzie ( Philip Wallach Blondheim)
10. Januar 1939 - 18. August 2012
Er hatte 1967 einen ganz grossen Hit und erlitt
dann das klassische One-Hit-Wonder-Schicksal.
Er wurde sein ganzes Leben lang untrennbar
 mit diesem Lied über den "Summer of love"
in Verbindung gebracht.





San Francisco (Be Sure To Wear Flowers In Your Hair)






Das von John Phillips von The Mamas and the Papas
 geschriebene Lied wurde so etwas wie 
die Marseillaise der Hippies und machte 
  McKenzie über Nacht bekannt.
Scott McKenzie, dessen Name untrennbar
mit der Hippiebewegung verknüpft ist,
 verstarb am 18. August 2012
 im Alter von 73 Jahren. 
Nun ja, es gab damals schon kritische Stimmen, 
dass die Popularisierung eben auch zur 
Verwässerung und Kommerzialisierung
der Hippieideale führen würde, aber dass diese
ganze Zeit heute nur noch auf LSD, 
Räucherstäbchen undwallende Batikgewänder
reduziert wird, kann wohl schwerlich
 Scott McKenzie angelastet werden.





Jedenfalls wurden Blumen und
 San Francisco in Songtiteln  beliebt,...
Let's go to San Francisco 
von den Flowerpot Men




...San Franciscan Nights
von Eric Burdon...





...oder Flowers in the Rain von The Move




Man hörte von von
Bill Grahams
Rocktempeln
Fillmore East und
Fillmore West...




...und die meist von Lee Conklin, Helen Hersh und
David Byrd geschaffenen"psychedelisch"
 angehauchten Plakate wurden weltweit
bekannt...




...das "Peace" Zeichen wurde
ebenfalls rund um den Erdball bekannt...




...und ein bei uns als "altväterisch-
verstaubt" abgeschriebener, schwäbischer
Dichter , Hermann Hesse,wurde plötzlich zum Guru
einer neuen Jugendbewegung.

Sonntag, 26. August 2012

Margaret Rutherford- Miss Marple

 


„The young people think the old people are fools,
 but the old people know the young people are fools.“
Miss Marple

Zwischen 1961 und 1964 spielte
 Margaret Rutherford
die scharfsinnige Hobby Kriminologin "Miss Marple"
frei nach Motiven der gleichnamigen Figur
von Agathe Christie.




1961: Murder She Said ( 16 Uhr 50 ab Paddington)
1963: Murder at the Gallop ( Der Wachsblumenstrauss)




1964: Murder Most Foul ( Vier Frauen und ein Mord)
1964: Murder Ahoy ( Mörder ahoi!)

Die Filmfigur unterschied sich
gewaltig von der Romanvorlage,
was Agatha Christie anfänglich 
entsetzte.
War Miss Marple in den Geschichten
 eine zerbrechlich wirkende,
 blässliche Lady, war
Rutherford dagegen ein ziemlicher Haudegen.
Für mich, der nicht zuletzt wegen
der durch die Filme geweckte Begeisterung
auch die Bücher lesen wollte, war das Romanoriginal eine
 Enttäuschung. Es war einfach nicht die
Miss Marple, die ich durch Margaret Rutherford kennen und
lieben gelernt hatte.
Da änderte auch die Tatsache nichts daran, dass offenbar für
die Filme angeblich Hercule Poirotgeschichten verbraten
worden waren, die man einfach etwas umgeschrieben hatte.






Im Film erzählt Miss Marple über die
 sportlichen Aktivitäten  ihrer Jugendzeit,
wo sie 1910 beim Rockbrook-Reitturnier 
die „Junior Silbersporen“,
 1921 die Golfmeisterschaft der Damen und
1925  im Schiessen der Handfeuerwaffen 
der Damen eine Goldmedaille gewonnen haben will.
 1931 oder 1932 war sie gar nationale englische Fechtmeisterin.
Etwas, was man der Romanfigur wohl nie
zutrauen würde.





Auch der Bibliothekar Mr. Stringer.
gespielt von Margaret Rutherfords Ehemann
Stringer Davies, taucht nur in der Filmfassung auf.


Jedenfalls gelang es ihr, eine Figur zu zeichnen,
die sich  schrullig, verschroben in
ihrem ureigensten Kosmos bewegt-
einem Ort names "Milchester"
In Wirklichkeit wurde in DenhamVillage gedreht.





Eine Biographie der Original Miss Marple
wurde von Anne Holt zusammengetragen
 Fast alles wissenswerte über Mararethe Rutherford auf der Fansite von
Klaus Rödder
http://www.margaretrutherford.com/

Samstag, 25. August 2012

Tiki Bar presents...



We are really proud to
present: The Hula Hawaiians 
& The Veteranos


Die zwei legendären Bands sind Kult.
Gemeinsam bringen sie mit 8 Personen
etwa 600 Jahre zusammen.

 Nicht verpassen!!!!!

Freitag, 24. August 2012

Donnerstag, 23. August 2012

David Boller / Aïr



Zumindest ich hänge wohl unrettbar an alten
Sehgewohnheiten...



Obwohl ich David Bollers
 Comic “Aïr” auf seiner Zampano 
Website verfolgt habe,...



... so ist es doch- zumindest für mich- ein ganz
anderer Seh-und Lesegenuss,...




...wenn ich meine Nase
zwischen zwei Buchdeckel stecken,
in der Geschichte versinken,
und nach alter Väter Sitte Seite für Seite 
von Anfang bis zum Schluss 
umblättern kann.  




Aïr Band 1: Der Aufstand
ist im Comicfachhandel oder 
direkt bei David Boller
 erhältlich:



Mittwoch, 22. August 2012

Elmer Kelton







Elmer Kelton, der am 22. August 2009,
im Alter von 83 Jahren verstorben ist,...





...war wohl einer der letzten grossen Western Autoren.





Über den Zeitraum von mehr als einem halben
Jahrhundert hat Elmer Kelton
über 62 Romanen und Stories veröffentlicht
und einige der besten Western
überhaupt verfasst. Sein Werk ist über weite Teile
eine Chronik des Lone Star
Staates Texas...

... und in seinen besten Werken sprengt
Kelton mehr als einmal die Zwangsjacke,
in der dieses Genre vor allem
im deutschen Sprachraum gefangen wurde.






"The Good Old Boys" wurde mit Tommy Lee Jones
und Sissy Spacek von Turner Network Television verfilmt.






Von der Vereinigung der amerikanischen
Westernschriftsteller...





... wurde Kelton gar zum "Besten Western
Autor aller Zeiten" gekürt.






In seiner Heimat wurde er mit Preisen überhäuft und
seine Bücher werden nach wie vor gedruckt. Auf Deutsch
ist meines Wissens seit Jahren nichts mehr von ihm erhältlich,
während er früher bei Heyne und Moewig
immer wieder Neuauflagen erlebte.


www.elmerkelton




Dienstag, 21. August 2012

Viel zu heiss...


Werbung von Werner Zryd
so um 1960

Montag, 20. August 2012

Pepita- Herbert Leupin





1950 entwickelte die Firma Mineralquelle Eptinger...






...zusätzlich zu ihrem Mineralwasser,
das Süssgetränk Pepita mit Grapefruitaroma.
Ich glaub, mich dunkel an eine frühere
Version "Sissa" erinnern zu können.
Aber der durchschlagende Erfolg kam mit "Pepita"






Die Werbung mit dem Papagei stammt
von dem bekannten Basler Grafiker
Herbert Leupin...






...und hat
unbeschadet 62 Jahre überstanden.
Ein Klassiker!




Sonntag, 19. August 2012

Joe Kubert


Wie die von ihm gegründete 
Kubert School für Grafik-
und Kunstdesign mitteilt
ist Joe Kubert am Sonntag dem 12. August
 im Alter von 85 Jahren gestorben,



Mit Joe Kubert verstarb
 Einer der ganz Grossen der
amerikanischen Comicwelt.