Häufig feierten Menschen mit mangelhaften
Deutschkenntnissen und unüberhörbarem
Akzent die grössten Triumphe.
Menschen die Namen hatten wie Peppino di Capri
(nicht zu verwechseln mit dem Titanicdarsteller)
Nana Mouskouri, Vico Torriani oder Rocco Granata
und die entweder Marina, die Schönste der Welt besangen
oder „Weisse Rosen aus Athen“ oder
„Ananas aus Caracas“
Oder wie „Dalida“ den „Tag als der Regen kam“.
Andererseits stand etwa Lale Andersen,
weiss Gott keine Griechin, aus nicht ganz
einsehbaren Gründen am Hafen von
Piräus und wartete auf ein Schiff, das da
kommen sollte.
Während Sacha Distel sich grossmütig vom
Freund verabschiedete, der ihm offenbar die
Freundin ausgespannt hatte.
„Adios Amigo, adios goodbye“.
Connie Francis meinte dazu nur
“Die Liebe ist ein seltsames Spiel“
Siw Malmquist „Liebeskummer lohnt sich nicht,
my Darling, schade um die Tränen in der Nacht “
und Gitte wollte sowieso
lieber einen Cowboy als Mann.
Die Caprifischer schluchzten „„Bella, bella, bella Marie,
bleib mir treu ich komm zurück morgen früh“
was einem ja auch zu denken geben konnte.
So vor DNA und Vaterschaftstest.
Jedenfalls war es beruhigend, dass Heidi Brühl gelobte
„Wir wollen niemals auseinandergehen“
„Schuld daran war nur der Bossa Nova“
hiess es dann, wenn es zu vorehelichem
Geschlechtsverkehr mit Folgen kam,
weshalb Manuelas Erstling auch gleich vom
Bayrischen Rundfunk boykottiert wurde.
Friedel Hensch handkehrum bekannte
sich zu ihrem Alkoholproblem,
an dem ein bestimmer Egon schuld war.
Billy Mo, ein dunkelhäutiger Mitmensch,
kaufte sich zum Beweis seiner Integrationsbereitschaft
lieber gleich einen Tirolerhut und spielte Sonntags
Blasmusik.
Die Höhen und Tiefen des Daseins,
alles wurde mit Insbrunst besungen.
Peter Kraus schritt durch die Strassen der
Sehnsucht, einsam und leer.
Von „Tintarella di luna“ bis “Humpa, humpa täterä“.
Peter Hinnen hatte sein frühkindliches
Telefontrauma überwunden und
trieb nun stolz „7000 Rinder“ durch die Prärie und
sang dazu „Auf meiner Ranch bin ich König“
Wind und Wellen rauschten ohne Unterlass,
La Paloma ohe, Seemann deine Heimat ist das Meer.
Harry Belafonte brachte mit „Banana Boat“
den Calypso, man tanzte Mambo, Rumba, Cha
Cha Cha.„Zuckerpuppen aus der Bauchtanzgruppe„
umgarnten einem im „Cafe Oriental“,
während Gerhard Wendlandt endlos
zum Tango um Mitternacht bat und dazu
einlud, mit ihm in den Morgen zu tanzen.
Chris Howland erzählte, was er in Paris
gelernt hatte , während die Wetterverhältnisse
in der Schweiz musikalisch das Ganze umrahmten.
Im Sommer schynt d’Sunne
im Winter do schneits,
in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz.
Die Mädchen die sind von besonderem Reiz...
Obwohl ja selbst die Beatles noch
„Komm gib mir deine Hand“ und
„Sie liebt dich“ auch auf deutsch einspielten,
es war der Wendepunkt.
Auch wenn Spencer Davis noch 1967
„Auf de schwäbische Eisebahne“ intonierte,
mit den Beatles wurde die
Schlagerszene plötzlich öde, und ihre
Interpreten sahen mit einem Mal uralt aus.
Auch wenn sie anfangs noch einträchtig auf Sammel LP's
vereint waren.
Erst mit der Neuen deutschen Welle, in den
Achtzigern hatten die Schlager wieder den
gleichen Biss, verbanden Nonsens
mit Dada und machten wieder Spass.
Da Da Da.
Deutschkenntnissen und unüberhörbarem
Akzent die grössten Triumphe.
Menschen die Namen hatten wie Peppino di Capri
(nicht zu verwechseln mit dem Titanicdarsteller)
Nana Mouskouri, Vico Torriani oder Rocco Granata
und die entweder Marina, die Schönste der Welt besangen
oder „Weisse Rosen aus Athen“ oder
„Ananas aus Caracas“
Oder wie „Dalida“ den „Tag als der Regen kam“.
Andererseits stand etwa Lale Andersen,
weiss Gott keine Griechin, aus nicht ganz
einsehbaren Gründen am Hafen von
Piräus und wartete auf ein Schiff, das da
kommen sollte.
Während Sacha Distel sich grossmütig vom
Freund verabschiedete, der ihm offenbar die
Freundin ausgespannt hatte.
„Adios Amigo, adios goodbye“.
Connie Francis meinte dazu nur
“Die Liebe ist ein seltsames Spiel“
Siw Malmquist „Liebeskummer lohnt sich nicht,
my Darling, schade um die Tränen in der Nacht “
und Gitte wollte sowieso
lieber einen Cowboy als Mann.
Die Caprifischer schluchzten „„Bella, bella, bella Marie,
bleib mir treu ich komm zurück morgen früh“
was einem ja auch zu denken geben konnte.
So vor DNA und Vaterschaftstest.
Jedenfalls war es beruhigend, dass Heidi Brühl gelobte
„Wir wollen niemals auseinandergehen“
„Schuld daran war nur der Bossa Nova“
hiess es dann, wenn es zu vorehelichem
Geschlechtsverkehr mit Folgen kam,
weshalb Manuelas Erstling auch gleich vom
Bayrischen Rundfunk boykottiert wurde.
Friedel Hensch handkehrum bekannte
sich zu ihrem Alkoholproblem,
an dem ein bestimmer Egon schuld war.
Billy Mo, ein dunkelhäutiger Mitmensch,
kaufte sich zum Beweis seiner Integrationsbereitschaft
lieber gleich einen Tirolerhut und spielte Sonntags
Blasmusik.
Die Höhen und Tiefen des Daseins,
alles wurde mit Insbrunst besungen.
Peter Kraus schritt durch die Strassen der
Sehnsucht, einsam und leer.
Von „Tintarella di luna“ bis “Humpa, humpa täterä“.
Peter Hinnen hatte sein frühkindliches
Telefontrauma überwunden und
trieb nun stolz „7000 Rinder“ durch die Prärie und
sang dazu „Auf meiner Ranch bin ich König“
Wind und Wellen rauschten ohne Unterlass,
La Paloma ohe, Seemann deine Heimat ist das Meer.
Harry Belafonte brachte mit „Banana Boat“
den Calypso, man tanzte Mambo, Rumba, Cha
Cha Cha.„Zuckerpuppen aus der Bauchtanzgruppe„
umgarnten einem im „Cafe Oriental“,
während Gerhard Wendlandt endlos
zum Tango um Mitternacht bat und dazu
einlud, mit ihm in den Morgen zu tanzen.
Chris Howland erzählte, was er in Paris
gelernt hatte , während die Wetterverhältnisse
in der Schweiz musikalisch das Ganze umrahmten.
Im Sommer schynt d’Sunne
im Winter do schneits,
in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz.
Die Mädchen die sind von besonderem Reiz...
Obwohl ja selbst die Beatles noch
„Komm gib mir deine Hand“ und
„Sie liebt dich“ auch auf deutsch einspielten,
es war der Wendepunkt.
Auch wenn Spencer Davis noch 1967
„Auf de schwäbische Eisebahne“ intonierte,
mit den Beatles wurde die
Schlagerszene plötzlich öde, und ihre
Interpreten sahen mit einem Mal uralt aus.
Auch wenn sie anfangs noch einträchtig auf Sammel LP's
vereint waren.
Erst mit der Neuen deutschen Welle, in den
Achtzigern hatten die Schlager wieder den
gleichen Biss, verbanden Nonsens
mit Dada und machten wieder Spass.
Da Da Da.