Clairvoyance heisst Hellsichtigkeit. In der deutschen Sprache wird Hellsicht meist mit nur vage definierten Begriffen wie Trance in Verbindung gebracht und ins allgemein als wenig seriös angesehene Umfeld von Hellseherei oder Wahrsagerei gerückt.
Eigentlich gemeint ist aber etwas Anderes, was etwa Castanedas Don Juan Matus als “Anhalten der Welt”, oder, zumindest in der Uebersetzung weniger glücklich, mit “Ausschalten des Verstandes” umschreibt... Unser Gehirn ist ein selbstreferentielles System, d.h., wir “konstruieren” unsere Wirklichkeit weitgehend selbst . Mit einem hochkomplexen System von neurologischen, sozialen und individuellen Filtern versucht unser Nervensystem, die ungeheure Flut an möglichen Informationen auf ein alltagskonformes Level zu selektieren. Alle drei Filtersystemen bewirken, dass Informationen verzerrt, generalisiert oder gar ganz gelöscht werden, um die Datenmenge ins Prokrustesbett unserer Welltanschauung zu zwingen. Prokrustes, der Riese der griechischen Mythologie, bot Reisenden ein Bett an, waren sie zu gross für das Bett waren, hackte er ihnen die überschüssigen Gliedmassen ab, waren sie zu klein, streckte er ihnen die Glieder auseinander, bis sie passten. Fallen diese Filtersysteme aus irgendeinem Grund aus, kann es zuerst zu einer vielfach erhöhten Reizoffenheit oder gar zu einer Reizüberflutung kommen. Unser Gehirn ist mangels Training nicht in der Lage die hereinströmende Informationsflut zu kanalisieren und richtig zuzuordnen. Es scheint, dass Wahrnehmungen auf verschiedenen “Ebenen” (Multidimensional) gleichzeitig gemacht werden und vom "Ich" gegliedert und strukturiert werden müssen.
Obiges Bild mag eine Vorstellung von "multidimensionalem Bewusstsein" geben. Ich hab es auf den letzten Seiten des "Buch der Schatten" mit einer zeichnerischen Umsetzung versucht, die mir einiges Kopfzerbrechen gemacht hat. Das Ganze ist der besseren Lesbarkeit wegen, wenigstens einigermassen in einer logisch linearen Abfolge dargestellt. Ob es gelungen ist, mögen Andere beurteilen...
Eigentlich gemeint ist aber etwas Anderes, was etwa Castanedas Don Juan Matus als “Anhalten der Welt”, oder, zumindest in der Uebersetzung weniger glücklich, mit “Ausschalten des Verstandes” umschreibt... Unser Gehirn ist ein selbstreferentielles System, d.h., wir “konstruieren” unsere Wirklichkeit weitgehend selbst . Mit einem hochkomplexen System von neurologischen, sozialen und individuellen Filtern versucht unser Nervensystem, die ungeheure Flut an möglichen Informationen auf ein alltagskonformes Level zu selektieren. Alle drei Filtersystemen bewirken, dass Informationen verzerrt, generalisiert oder gar ganz gelöscht werden, um die Datenmenge ins Prokrustesbett unserer Welltanschauung zu zwingen. Prokrustes, der Riese der griechischen Mythologie, bot Reisenden ein Bett an, waren sie zu gross für das Bett waren, hackte er ihnen die überschüssigen Gliedmassen ab, waren sie zu klein, streckte er ihnen die Glieder auseinander, bis sie passten. Fallen diese Filtersysteme aus irgendeinem Grund aus, kann es zuerst zu einer vielfach erhöhten Reizoffenheit oder gar zu einer Reizüberflutung kommen. Unser Gehirn ist mangels Training nicht in der Lage die hereinströmende Informationsflut zu kanalisieren und richtig zuzuordnen. Es scheint, dass Wahrnehmungen auf verschiedenen “Ebenen” (Multidimensional) gleichzeitig gemacht werden und vom "Ich" gegliedert und strukturiert werden müssen.
Obiges Bild mag eine Vorstellung von "multidimensionalem Bewusstsein" geben. Ich hab es auf den letzten Seiten des "Buch der Schatten" mit einer zeichnerischen Umsetzung versucht, die mir einiges Kopfzerbrechen gemacht hat. Das Ganze ist der besseren Lesbarkeit wegen, wenigstens einigermassen in einer logisch linearen Abfolge dargestellt. Ob es gelungen ist, mögen Andere beurteilen...