Horst Frank war neben Klaus Kinski DER
Erzbösewicht des deutschen Kinos
in den sechziger und siebziger Jahren.
Seltsamerweise tauchte er als solcher
kaum bis nie ( ich bin mir da nicht ganz sicher)
in den Edgar Wallace Verfilmungen auf
Dafür waren in “Das Geheimnis der chinesichen Nelke”
nach Louis Weinert Wilton,
grad Beide auf einmal zu sehen.
Zwei der grössten Filmschurken des deutschen Films.
Klaus Kinski und Horst Frank.
Louis Weinert-Wilton (Alois Weinert)
11. Mai 1875 - 5. September 1945
war ein sudetendeutscher Schriftsteller.
der zwischen 1929 und 1939 im Goldmann Verlag
elf Kriminalromane im Stil von Edgar Wallace veröffentlichte.
Er verstarb Ende des Zweiten Weltkriegs
in einem tschechischen Internierungslager.
Im Zuge des Edgar Wallacebooms
in den frühen 1960er Jahren wurden
auch vier seiner Romane verfilmt.
Aufmachung, Titel, Besetzung und Werbung waren so eng an das
Konzept der Wallacefilme angelehnt, dass man schon zweimal
hinsehen musste, um einen Unterschied zu bemerken.
Jedenfalls, Horst Frank spielte dasselbst
einen Bösewicht...