Bild: Adolf Wald
Der Band 23 der Reihe Karl May's
Gesammelte Reiseerzählungen,
enthält neun kürzere, bereits vorab
in Zeitschriften veröffentlichte
Erzählungen mit ganz unterschiedlichen Handlungsorten.
In “Auf fremden Pfaden” nimmt uns der
Erzähler mit auf eine Reise um
durch die halbe Welt:
Von Lappland bis zu den Lagern der Kurden,
von den Beduinendörfern der Sahara bis in den Wilden Westen.
Saiwa tjalem (1881)
Der Boer van het Roer
(Urfassung Der Africander von 1879; )
Er Raml el Helahk (1895)
Blutrache (1893)
Der Kutb (1893)
Der Kys-Kaptschiji (1895)
Maria oder Fatima (1892/93)
Gott läßt sich nicht spotten (1895)
Ein Blizzard (1895)
Auch die hier "Sand des Verderbens" genannte Erzählung lief
ursprünglich unter dem Titel
"Er Raml el Helahk" im Band "Auf fremden Pfaden".
Carl Lindeberg hat mehrere Erzählungen
für seine Sammelbilderalben bearbeitet.
Nebst der bereits veröffentlichten Folge "Ein Blizzard"..
werde ich die andern Erzählungen in loser Folge
hier abbilden...
Der Inhalt, nach Karl May Wiki:
Kara Ben Nemsi hat sich einer Handelskarawane
angeschlossen, deren Ziel Murzuk ist.
Ein Späher der Tuareg (Imoscharh), die die
Karawane überfallen wollen, wird von ihm
entlarvt und entwaffnet.
Trotzdem wird dieser von der Karawane
als Führer ausgewählt. Später treffen sie
mit einer Gruppe Tibbu zusammen, die
Khaloba, den entführten Sohn des
Tuareghäuptlings Rhagata, mit sich führt.
Der Späher lockt die Tibbu samt
der Handelskarawane in die Hände der
Tuaregkrieger, die den entführten
Knaben befreien und die Entführung rächen wollen.
Da bricht ein Sandsturm
herein, durch den der Knabe auf den tückischen
Sandsee "Er Raml el Helahk" gerät.
In seiner Verzweiflung ist der Häuptling der
Tuareg bereit, zu Jesus zu beten
("Isa Ben Marryam akbar!"), worauf
Kara Ben Nemsi Khaloba rettet