Freitag, 17. Januar 2014

Buffalo Soldiers




 Bob Marley besang sie 
auf seinen posthum veröffentlichten
 Alben Confrontation (1983) und 
Legend (1984)  
und beklagte, dass ausgerechnet
die eben erst freigelassenen,
schwarzen Sklaven nun zur Unterdrückung
der Indianer eingesetzt wurden.










Buffalo Soldiers wurden die afroamerikanischen Soldaten
der US Kavallerie wegen ihrer gekrausten Haare genannt,
die die Cheyenne an das Rückenfell
der Büffel erinnerte.




Jahrzehnte lang wurde ihre Existenz
von der Geschichtsschreibung vernachlässigt und auch in
 Westernfilmen weitgehend ignoriert.
1959 kamen Willis Goldbeck und J.W. Bellah 
mit einem Script mit dem Titel
"Captain Buffalo" zu John Ford.




Der Titel lehnte sich  angeblich 
an einige Bilder Frederic Remingtons  an.
Die Story handelt von
 dem Prozess gegen einen unschuldig des Mordes und der
Vergewaltigung  angeklagten
 schwarzen Sergeanten, der durch den Einsatz eines weissen
 Leutnants freigesprochen wird.




John Ford verfilmte das Script  1960 als seinen 
Beitrag zur Rassenfrage, mit Woody Strode in
der Titelrolle, Meines Wissens war Ford
der Erste, der die Buffalo Soldiers im
Film thematisierte.
Seitdem hat sich einiges getan. 




1997 befasste sich ein TV Film mit Danny Glover
mit den "Buffalo Soldiers"

 


Heute erinnert das Buffalo Soldiers Monument 
in Fort Leavenworth. 
an  die 1866 gegründeten Regimenter 
der “9th and 10th Cavalry ”und im Internet 
findet sich reichlich Dokumentationsmaterial
zu dem Thema,