Montag, 19. Mai 2014

The Fairy Faith in Celtic Countries





Bekannt wurde 
Walter Yeeling Evans-Wentz 
( 2. Februar 1878 - 17. Juli 1965)
rechts im Bild,
zumindest hierzulande
vor allem durch seine Uebersetzung 
des "Tibetanischen Totenbuches".




Für ebenso wichtig halte ich aber eine frühere
 Publikation von ihm.1911 erschien sein Buch
in dem er sich vor allem mit dem
"Feen- oder Elfenglauben" in Irland, Schottland,
Wales, der Isle of Man, Cornwall und
 dem restlichen Britannien beschäftigte.
Geschichten über Entrückungen ins Reich der Elfen
und Feen, die bis Anfang des letzten
 Jahrhunderts lebendig geblieben waren.




Zwanzig Jahre vor Evans-Wentz 
hatte W.B.Yeats zwei Bücher über
 irische Märchen herausgebracht.




1888, Fairy and Folk Tales of the Irish Peasantry;
 1892, Irish Fairy Tales.





In den 1970er Jahren war es dann das 
meisterhaft illustrierte Buch "Faeries"
von Brian Froud und Alan Lee,
das die Welt der Elfen, Feen und der kleinen Leute
wieder einem breiten Publikum in Erinnerung rief.


Wilhelm Roegge


Während diese Bücher sich vor allem auf 
die Folklore der Inselkelten beziehen,
findet man auch in Mitteleuropa 
noch heute in Sagen und Legenden Spuren
dieser alten, märchenhaften Vorstellungen
aus keltischer und vorkeltischer Zeit.





In Meinrad Lienerts "Schweizer Sagen 
finden sich etwa die Sagen um die






Kurt Derungs Bücher sind mythologischer Reiseführer .
Zusammen mit einre reichen Sagensammlung um 
Feen in geheimnisvollen Grotten, Berichten von der 
Drachenschlange Vouivre oder vom 
Grünen Mann auf der Petersinsel.
führen sie schrittweise in die archaischen Spuren
in der Landschaft ein, und versetzen den Leser 
 in keltische und vorkeltische Zeiten,



Auch Sergius Golowin wurde nicht Müde,
von "Härdlütli" und anderen märchenhaften
 Bewohnern unserer Bergwelt zu berichten.



Nicht zu vergessen, der Feentrunk,
seit 2005 nicht mehr verboten.
 "La Fée verte"





Auch wenn obiges Bild an Albert Anker gemahnt,
es ist eine Fotografie von Peter Ammon,
ca 1950 entstanden.

Es ist  noch immer die "orale Tradition"
die die Einnerung an Zwerge, Feen,
Elfen und andere "Märchengestalten wach hält
und davon erzählt, dass "märchenhafte"
Begegnungen auch heute noch erlebar sind.