Mittwoch, 12. November 2014

Buch der Schatten - Hintergründe 2





Im zweiten Band des Buchs der Schatten
 gewinnen die Gegenspieler 
von Jason Scott langsam Gesicht und Kontur.
Der dem Waffenhändler Basil Zaharoff nachempfundene
Basil Zarkoff und sein Adlatus Monsieur Parisi.
die Dunkle Bruderschaft, ein internationaler Geheimbund,
der chinesische Tong  des roten Drachen,
der Europa mit Opium überschwemmen will....




... und ein  Ueberbleibsel der Inquisition
um die Brüder Finzini im Vatikan,
versuchen abwechselnd, in den Besitz des
Manuskripts zu kommen. 




Auf  Jason Scotts Seite stehen 
 Buffalo Bill Cody und der
imdianische Medizinmann Black Wolf sowie
die geheimnisvolle Contessa und der Magier Monsieur Singh.
Gegen Ende taucht auch der totgeglaubte Sherlock Holmes auf
und behauptet, dass auch der Oberbösewicht
 Professor Moriarty seine Finger im Spiel hätte.

Daneben Unterschurken zuhauf,
 bei denen nicht immer klar
ist, in wessen Diensten sie stehen.
Nun, eine ordentliche Weltverschwörung
braucht eben ein gewisses Personal.






Was hier auf wenigen Zeilen umrissen ist,
füllte mehrere A4 Ordner an Skizzen und 
an brauchte die 180 Seiten um
zeichnerisch umgesetzt zu werden.

Wàhrend die Geschichte am Anfang
 in einer Parallelwelt spielt,
merkte ich bald, dass dieses Konzept 
nicht ausreichen würde.
Die Welt der Schatten war nicht nur Eine,
 sondern eine  unendliche
auch die unsrige gehört.
Welten, die in Wechselwirkung miteinander stehen.
Was in der Einen geschieht,
wirkt sich, in der einen oder anderen Form auch 
auf alle Anderen aus.

Es dämmerte mir langsam, dass es noch
viel zu zeichnen gab...





... und ich überlegte mir, ob ich den Titel
in "Bücher der Schatten" ändern sollte...





... oder die Geschichte damit abschliessen
sollte, das Professor Hutchinson
das Manuskript in einem
Anfall von Wahn verbrennt.





Es ging mir, wie weiland
 Goethe's Zauberlehrling:

„Die ich rief, die Geister,
Werd’ ich nun nicht los.“
Die Geschichte begann sich
selbständig zu machen.