Wieder gelesen:
Caleb Carr's ( 2. August 1955)
am Ende des 19. Jahrhunderts
in New York angesiedelter
in New York angesiedelter
Kriminalroman The Alienist
(Die Einkreisung) ,
(Die Einkreisung) ,
erschien wie David Frosts
“Sieben” ebenfalls 1994,
und war lange Zeit nur
noch antiquarisch
erhältlich.
Leider!
Unter Polizeichef Theodore
Roosevelt kommt es in
New York zu einer
grauenvollen Mordserie
an Strichjungen.
Gegen den Widerstand der durch
und durch korrupten Polizei
und der moralisch verkommenen
High-Society beauftragt Roosevelt
Dr. Laszlo Kreisler ein geheimes
Team bestehend aus der
Sekretärin Roosevelts, Sara Howard,
den Polizisten Lucius
und Marcus, und dem Journalisten
John Schuyler Moore.
zusammen zu stellen,
“Sieben” ebenfalls 1994,
und war lange Zeit nur
noch antiquarisch
erhältlich.
Leider!
Unter Polizeichef Theodore
Roosevelt kommt es in
New York zu einer
grauenvollen Mordserie
an Strichjungen.
Gegen den Widerstand der durch
und durch korrupten Polizei
und der moralisch verkommenen
High-Society beauftragt Roosevelt
Dr. Laszlo Kreisler ein geheimes
Team bestehend aus der
Sekretärin Roosevelts, Sara Howard,
den Polizisten Lucius
und Marcus, und dem Journalisten
John Schuyler Moore.
zusammen zu stellen,
um mit neuesten kriminaltechnischen Mitteln,
den Serienmörder zur Strecke zu bringen.
Der Roman überzeugt einerseits mit
der atmosphärisch dichten,
historisch detaillierten Schilderung
des von Gewalt und
Gesetzlosigkeit durchsetzten
Molochs New York gegen Ende
des 19. Jahrhunderts.
Carr entwirft, ähnlich wie Jack Finney in
"Das andere Ufer der Zeit" ein komplexes und
lebendiges Zeitbild der Stadt mit ihren
Wolkenkratzern, Immigrantenströmen,
ihrem sozialen Elend, der kriminellen Unterwelt...
... und dem unermesslichen Reichtum ...
... der Vanderbilts, Morgans und Rockefellers
auf der anderen Seite,
Ein
gewaltiges Gemälde des Schmelztiegels
New York, geschickt mit
historische Fakten und Personen verknüpft.
Wer solche "Zeitreisen"liebt,
wird von dem Buch begeistert sein.
Der Roman überzeugt einerseits mit
der atmosphärisch dichten,
historisch detaillierten Schilderung
des von Gewalt und
Gesetzlosigkeit durchsetzten
Molochs New York gegen Ende
des 19. Jahrhunderts.
Carr entwirft, ähnlich wie Jack Finney in
"Das andere Ufer der Zeit" ein komplexes und
lebendiges Zeitbild der Stadt mit ihren
Wolkenkratzern, Immigrantenströmen,
ihrem sozialen Elend, der kriminellen Unterwelt...
... und dem unermesslichen Reichtum ...
... der Vanderbilts, Morgans und Rockefellers
auf der anderen Seite,
gewaltiges Gemälde des Schmelztiegels
New York, geschickt mit
historische Fakten und Personen verknüpft.
Wer solche "Zeitreisen"liebt,
wird von dem Buch begeistert sein.
Wer sich dafür nicht interessiert,
wird sich über weite
Strecken langweilen.
Zum Zweiten ist es die bestechende
Schilderung der noch in
den Kinderschuhen steckenden modernen
kriminaltechnischen
Ermittlungsmethoden, wie der
Untersuchung von Fingerabdrücken ,
und forensischer Kenntnisse oder Erstellung
eines psychologischen Täterprofils,
das die Einkreisung, (so der deutsche Titel)
zu einem aussergewöhnlichen Thriller macht.
Auch hierfür muss der Leser sich interessieren,
sonst lässt er besser die Finger von dem Buch.
1997 erschien die Fortsetzung
“The Angel of Darkness ”