Der Science Fiction Schriftsteller
A.E. Van Vogt
(26.April 1912 - 26. Januar 2000
begann in den 1980er Jahren einen
Rechtsstreit, ...
... um zu beweisen, dass die
Episode „Ungeheuer an Bord “
(Discord in Scarlet)
aus dem Roman...
...„Weltraum-Expedition
der Space Beagle“
als Vorlage für
den Film "Alien"...
...von Ridley Scott, (1979).
gedient hatte, ohne
dass er dafür entschädigt
worden wäre.
Van Vogt gewann und
erhielt 50.000 $ zugesprochen.
Weniger bekannt dürfte
sein, dass Mario Bava
(31. Juli 1914 - 25.April 1980)
bereits
(31. Juli 1914 - 25.April 1980)
bereits
1965 einen Film gedreht hatte,
der sich durch
auffällige Reihe von
Parallelen zu Ridley Scotts
1979 entstandenem
Alien auszeichnet.
Angefangen von der Idee über das
Design bis hin zu der Szene, wo
das gestrandete, extraterrestrische
Raumschiffs entdeckt wird.
Der Film „Planet der Vampire “
(Terrore nello spazio)
von Mario Bava basiert
wiederum auf der Story
"21 Stunden Nacht"
von Renato Pestriniero.
1981 auf deutsch erschienen
in dem Sammelband
„Die Stimme der Unendlichkeit“.
Science Fiction aus Italien.
Mariangela Sala (Hg.)
Heyne-Buch Nr. 06/3812
Die Story von Pestiniero beschreibt
nur einen Teil dessen, was
im Film passiert.
Eigene Kreationen von Mario Bava (o.a.)
waren demnach:
Die Sache mit dem Hilferuf,
die Form des Raumschiffs,
die Form der Luken, das
andere uralte Alien-Raumschiff,
das Riesenskelett darin, der Schlussgag.
Also eine ganze Menge -
was dann ja auch bis auf den Schlussgag
von R.Scott übernommen wurde.
Die Story von Pestiniero beschreibt
nur einen Teil dessen, was
im Film passiert.
Eigene Kreationen von Mario Bava (o.a.)
waren demnach:
Die Sache mit dem Hilferuf,
die Form des Raumschiffs,
die Form der Luken, das
andere uralte Alien-Raumschiff,
das Riesenskelett darin, der Schlussgag.
Also eine ganze Menge -
was dann ja auch bis auf den Schlussgag
von R.Scott übernommen wurde.
Aus nicht mehr
nachvollziehbaren Gründen,
nachvollziehbaren Gründen,
habe ich den Film damals verpasst.
und bin erst durch das Video
von Kai Stellmann darauf
aufmerksam geworden, -
und habe wirklich über die
Ähnlichkeiten gestaunt.
Ähnlichkeiten gestaunt.
Sowohl Regisseur
Scott als auch Co-Drehbuchautor
Dan O’Bannon bestritten jedoch
in einem Interview,
Planet der Vampire gesehen zu haben.
Fast nicht zu glauben,
wenn man die Filme vergleicht.
Fast nicht zu glauben,
wenn man die Filme vergleicht.
Ein Fall von Kryptomnesie?
Allerdings gibt es noch andere,
seltsam
seltsam
verschlungen-phantastische Wege
und Umwege, die zur
Entstehung dieses Films
führten.
So etwa, wie H.R. Giger
zur Crew stiess.
Ein weiterer (ungenannter)
Einfluss könnte der
1976 veröffentlichte Roman
von Colin Wilson
"The Space Vampires" gewesen sein,
der zumindest in den anfänglichen
Grundzügen
einige Ähnlichkeiten aufweist.
Das Raumschiff Hermes das
sich im späten 21. Jahrhundert
auf Erkundungsfahrt im Weltraum
befindet, stösst auf ein
mysteriöses Kraftfeld.
Dort finden sie
fledermausartige Kreaturen vor, sowie
drei humanoide Körper die sie zurück
zur Erde mit.
Dort lösen die Leichen eine
verheerende
Kettenreaktion aus:
Eine fremde, bösartige Kraft scheint
sämtliche Lebensenergie
des Planeten zu absorbieren.
Tobe Hooper verfilmte die Story 1985
als „Lifeforce – Die tödliche Bedrohung“
Der Film löste jedoch
unterschiedliche Reaktionen aus
und Colin Wilson bezeichnete das Werk sogar
als den schlechtesten Film aller Zeiten.
Spannt man den Bogen weiter,
stösst man vor allem in
den 1950er Jahren vielfach
auf mehr oder weniger verwandte Motive
um ausserirdische, parasitäre Lebensformen.
Etwa in "The Thing" (1951)
oder
"Invasion of the Body Snatchers (1956)
Und eben auch, wie im
gestrigen Blog zu sehen war,
auch in unserem Comic.
So etwa, wie H.R. Giger
zur Crew stiess.
Ein weiterer (ungenannter)
Einfluss könnte der
1976 veröffentlichte Roman
von Colin Wilson
"The Space Vampires" gewesen sein,
der zumindest in den anfänglichen
Grundzügen
einige Ähnlichkeiten aufweist.
Das Raumschiff Hermes das
sich im späten 21. Jahrhundert
auf Erkundungsfahrt im Weltraum
befindet, stösst auf ein
mysteriöses Kraftfeld.
Dort finden sie
fledermausartige Kreaturen vor, sowie
drei humanoide Körper die sie zurück
zur Erde mit.
Dort lösen die Leichen eine
verheerende
Kettenreaktion aus:
Eine fremde, bösartige Kraft scheint
sämtliche Lebensenergie
des Planeten zu absorbieren.
Tobe Hooper verfilmte die Story 1985
als „Lifeforce – Die tödliche Bedrohung“
Der Film löste jedoch
unterschiedliche Reaktionen aus
und Colin Wilson bezeichnete das Werk sogar
als den schlechtesten Film aller Zeiten.
Spannt man den Bogen weiter,
stösst man vor allem in
den 1950er Jahren vielfach
auf mehr oder weniger verwandte Motive
um ausserirdische, parasitäre Lebensformen.
Etwa in "The Thing" (1951)
oder
"Invasion of the Body Snatchers (1956)
Und eben auch, wie im
gestrigen Blog zu sehen war,
auch in unserem Comic.