Weltberühmt wurde das Dörflein
Meiringen nicht zuletzt
durch Sherlock Holmes,
der noch heute, in Bronze gegossen,
vor dem englischen Kirchlein sitzt.
Ein Werk des Bildhauers
John Doubleday, der auch die
andere Holmes Statue
geschaffen hat, die in London steht.
Eigentlich werden die
Kaskaden der Reichenbachfälle
der Gemeinde Schattenhalb,
etwas südlich von
Meiringen zugerechnet,
Meiringen zugerechnet,
Bereits 1899, also acht Jahre nach
jenem denkwürdigen 4. Mai 1891,
an dem Sherlock Holmes und
sein Widersacher
sein Widersacher
Professor Moriarty
aufeinander stiessen...
aufeinander stiessen...
... bauten kühne Ingenieure eine
schmalspurige
Standseilbahn, die bis
zum heutigen Tag besteht.
zum heutigen Tag besteht.
Bekanntlich überlebte Mr. Holmes
das Gefecht dank
seiner Kenntnisse in
seiner Kenntnisse in
der Kunst des "Bar(t)itsu".
Nebst den Reichenbachfällen
und der Aareschlucht wurde
und der Aareschlucht wurde
Meirigen noch durch eine
andere Spezialität berühmt.
Das Meringue.
In Meiringen soll der italienische
Zuckerbäcker Gasparini
angeblich um 1600 (oder 1720?)
erstmals ein Dessert
kreiert haben.
Aus Meiringen wurde Meringue.
In Deutschland unter dem Namen
Baiser (franz. Kuss) bekannt.
Auch am französischen Hof
erfreute sich das Meringue
erfreute sich das Meringue
grosser Beliebtheit und fand so
seinen Weg auch in die Kolonien.
seinen Weg auch in die Kolonien.
bis nach Haiti .
Dort soll es Mitte des 19.
Dort soll es Mitte des 19.
Jahrhunderts dem karibischen
"Nationaltanz" der
"Nationaltanz" der
Dominikanischen Republik, ...
... dem Merengue, den
Namen gegeben haben.
Namen gegeben haben.
Ausserdem soll es im Haslital,
irgendwo in der Nähe von
Meiringen einen Zugang
ins Innere der Erde geben.
Wie Frank Stranges,
( nomen est omen )
Begründer des "National
Investigations Committee
on Unidentified Flying Objects"
zu berichten weiss, sollen 1945
Menschen ins Erdinnere gelangt
sein, gab er 1993 in
einem Interview zu Protokoll.
"Sie fanden Menschen, Flüsse,
Meere, Berge und eine üppige Vegetation".
Genauer zu lokalisieren
vermochte Stranges die Höhle
allerdings nicht: "Alles was ich weiss, ist
dass es nicht weit von Bern entfernt in
einem Gebirgszug der Alpen ist."
Ob das mit den Sagen um
die Zwerge im Haslital in
Zusammenhang steht,
sei dahingestellt.
Für Verschwörungs-
theoretiker aller Couleur
theoretiker aller Couleur
sei noch darauf hingewiesen,
dass Leah Hirsig,
dass Leah Hirsig,
(1883 -1975) die
zeitweilige Weggefährtin ...
zeitweilige Weggefährtin ...
... des berühmt-berüchtigten Magus
in Meiringen ihre
letzte Ruhestätte fand.
letzte Ruhestätte fand.