Der britische SF Schriftsteller
John Kilian Houston Brunner
( 24. September 1934 - 25. August 1995 )
verfasste neben einer langen
Reihe von Dutzendware einige
ganz grosse SF Romane.
Sein 1968 erschienener Roman
“Morgenwelt” (Stand on Zanzibar)
wurde 1969 mit dem "Hugo Award "
als bester Science-Fiction-Roman
ausgezeichnet und gilt
als Klassiker, ebenso wie
“Schafe blicken auf”
(The Sheep Look Up, 1972).
Durch seinen Roman
„Der Schockwellenreiter“,
(The Shockwave Rider; 1975)
gilt er als der Schöpfer des
Konzeptes des Computerwurms.
Brunner wird häufig den
Cyberpunk-Autoren zugerechnet,
obwohl der Grossteil seines
Werkes lange vor der Phase
des Cyberpunk erschien.
“Telepathist”(UK) oder ...
... “The Whole Man”(USA)
entstand aus
einzelnen Storys, die
der Brunner von
1958 bis 1959 im Magazin
„Science Fantasy“
veröffentlichte und
markiert den Wendepunkt,...
...
... an dem er sich von
den konventionellen
Space Operas verabschiedete ...
...und sich dem “Inner Space”
zuwandte.
Der Roman wurde 1965 für
den "Hugo Award" nominiert.
In deutscher Sprache erschien der Roman
unter dem Titel "Beherrscher der Träume",
erstmals 1966 bei Goldmann.
Übersetzt von Toni Westermayr.
1978 veröffentlichte Heyne den Roman,
neu übersetzt von René Mahlow ,
unter dem Titel "Der ganze Mensch"
noch einmal.
Nun, man merkt dem
Buch beim Wiederlesen
das halbe Jahrhundert an, das es
mittlerweile auf dem Buckel hat.
1966 hat es mich
allerdings schier umgehauen
und auch heute noch sind
gewisse Passagen mehr als lesenswert.
Dabei darf nicht vergessen werden,
dass Konzepte wie der "lucid dream"
noch nicht, bzw. kaum mehr
bekannt waren.
Der schwer kranke
Gerald Howson wird von
Gerald Howson wird von
einer Spezialtruppe der WHO
rekrutiert und ausgebildet, um als
Psychotherapeut in
einer Telepathentruppe
einer Telepathentruppe
der UNO eingesetzt zu werden,
deren Aufgabe es ist,
deren Aufgabe es ist,
als Vermittler in
Krisengebieten zu arbeiten.
Krisengebieten zu arbeiten.
Howson wird zum, Supertelepath
und einer Art “Supervisor”
für andere Telepathen.
.
Dann wird der berühmte Telepath
Chung in die Klinik eingeliefert.
der sich in eine Art selbsterschaffener
“Traumwelt” verloren hat.
Howsons Aufgabe ist es, sich
mit einer Art “Avatar”
in diese virtuelle “Wahnwelt”
einzuschleusen und Chang zurück in
unsere Wirklichkeit zu holen.
Es beginnt ein unsichtbarer Kampf zweier
Meister ihres Fachs,
in einer Welt jenseits
in einer Welt jenseits
dieser Wirklichkeit.
Ein Jahr später erschien
auch "Herr der Träume"
(The Dream Master) von
Roger Zelazny, das eine
ähnliche Thematik
behandelt.
Allerdings wurde dieser Roman
erst Mitte der 1970er Jahre
auf deutsch veröffentlicht
und hatte für mich nicht mehr
dieselbe prägende
Wirkung,
wie Brunnens Roman.
In der "wirklichen Welt"
fanden Anfang
der 1970er Jahre innerhalb des
"Stargate Projects"
ähnliche Experimente statt.
1970 startete das Stanford Research Institute
(SRI) in Menlo Park (Bundesstaat Kalifornien),
unterstützt von der amerikanischen
Armee, dier Marine, der NASA und der CIA ,
Versuche mit einem Team begabter Medie,
darunter...
Ingo Swann
(14.Sept. 1933 - 31.Januar 2013 )
Das Remote-Viewing-Projekt sollte
eine „Psi-Lücke“ (Psychic gap) gegenüber
der Sowjetunion schliessen.
“Remote-Viewing”
umfasste Experimente,
in denen Teilnehmer
versuchten, entfernte
"Ziele" (targets)
wahrzunehmen und
zu beschreiben.
auch "Herr der Träume"
(The Dream Master) von
Roger Zelazny, das eine
ähnliche Thematik
behandelt.
Allerdings wurde dieser Roman
erst Mitte der 1970er Jahre
auf deutsch veröffentlicht
und hatte für mich nicht mehr
dieselbe prägende
Wirkung,
wie Brunnens Roman.
In der "wirklichen Welt"
fanden Anfang
der 1970er Jahre innerhalb des
"Stargate Projects"
ähnliche Experimente statt.
1970 startete das Stanford Research Institute
(SRI) in Menlo Park (Bundesstaat Kalifornien),
unterstützt von der amerikanischen
Armee, dier Marine, der NASA und der CIA ,
Versuche mit einem Team begabter Medie,
darunter...
Ingo Swann
(14.Sept. 1933 - 31.Januar 2013 )
Das Remote-Viewing-Projekt sollte
eine „Psi-Lücke“ (Psychic gap) gegenüber
der Sowjetunion schliessen.
“Remote-Viewing”
umfasste Experimente,
in denen Teilnehmer
versuchten, entfernte
"Ziele" (targets)
wahrzunehmen und
zu beschreiben.