In der Nacht zum
21. August 1968 waren
etwa eine halbe Million Soldaten
der Sowjetunion, Polens, Ungarns
und Bulgariens in die
Tschechoslowakei einmarschiert,
hatten alle strategisch wichtigen
hatten alle strategisch wichtigen
Positionen des Landes besetzt
und machten damit dem
„Prager Frühling“ ein Ende.
Der Einmarsch beendete auch
das "Tauwetter" zwischen
den beiden Machtblöcken und
warf die Ost West Politik wieder
zurück in den "Kalten Krieg".
Der Einmarsch beendete auch
das "Tauwetter" zwischen
den beiden Machtblöcken und
warf die Ost West Politik wieder
zurück in den "Kalten Krieg".
„Prager Frühling“ wurden
die Bemühungen der
tschechoslowakischen
„Sozialismus mit menschlichem Antlitz“
zu schaffen.
Das Land befand sich in einer
euphorischen Aufbruchstimmung.
Die Bevölkerung fühlte sich
erstmals wieder frei und
konnte frei debattieren. Die Vorstellung
eines "menschlichen Sozialismus"
wirkte weit über die Grenzen hinaus.
Die Panzer der Russen
setzten dem Traum ein jähes Ende.
Der Einmarsch sorgte weltweit
für Empörung, was jedoch wenig nutzte.
Die KPČ beschloss, keinen militärischen
Widerstand zu leisten.
Die NATO verhielt sich ruhig.
Der Staatspräsident
der Tschechoslowakei,
Ludvík Svoboda, forderte
die Bevölkerung dazu auf,
Ruhe zu bewahren.
Dennoch kam es zu
Auseinandersetzungen
zwischen der Zivilbevölkerung
und den Invasoren.
Am ersten Tag des Einmarschs
starben 23 Menschen.
Offizielle Zahlen sprechen
von 108 Erschossenen und
500 Schwerverletzten während
den folgenden Wochen.
Dubček und andere hochrangige
Regierungsmitglieder
wurden nach Moskau gebracht
Viele Tschechen und Slowaken
flüchteten in den Westen. Etwa
Der Protest in der
Tschechoslowakei ging weiter.
Tschechoslowakei ging weiter.
Der Student Jan Palach verbrannte sich
am 16. Januar 1969 aus
Protest öffentlich selbst.
Es folgte die "Charta 77"
deren Ideen letztendlich
1989 obsiegten.
Protest öffentlich selbst.
Es folgte die "Charta 77"
deren Ideen letztendlich
1989 obsiegten.