Eigentlich wäre es ein
Thema für die diesjährige
Thema für die diesjährige
1. Augustrede gewesen:
Der aus Sri Lanka stammende
Soziologe Ganga Jey Aratnam
schlägt in einem Interview
Integrationskurse
Integrationskurse
für Schweizer vor !
Er spricht klar und deutlich
ein Thema an, das von der
Politik gerne mit schönen
Floskeln verwedelt und unter
den Tisch gewischt wird,
unser Land aber vordringlich
beschäftigen sollte.
“Für Einheimische sind
solche Kurse aber
auch nötig, denn sie
werden langsam zu einer
Minderheit.”
Ganga Jey Aratnam lässt sich
nun nicht einfach in
die rechte Ecke der“ ewig Gestrigen” drängen,
in der solche Befürchtungen bislang
meist diskussionslos entsorgt wurden.
Man kann über seine Vorschläge geteilter
Meinung sein, aber immerhin wagt er
es, das Tabuthema zu brechen und das
“Unaussprechbare” zur Diskussion zu stellen.
“Wenn sich die
Einheimischen nicht
anpassen, werden sie zu
Verlierern im eigenen Land.”
Lautet die Frage
wieder einmal:
Anpassung oder Widerstand?Ganga Jey Aratnam hält
die Entwicklung für
irreversibel.
“Der helvetische Weg der Migration ist
eine Einbahnstrasse, es gibt kein Zurück.”
Wie wäre wohl der Rat der Stauffacherin
heute zu verstehen?
"Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!"
Vielleicht könnte man, wie in den USA,
Reservate für die indigene
Bevölkerung einrichten.
Es gibt ja genug struktur- und
bevölkerungsschwache Berggebiete.
Vielleicht wäre ein grosses
Ballenberg die Lösung?
Dort könnten unbelehrbare, integrationsunwillige
“Natives” ihre ethnisch-kulturelle
Identität, ihre kulturellen Traditionen und ihre
enge Bindung an ihren Lebensraum
ungestört und ohne dem Fortschritt
im Wege zu stehen,
pflegen.