Dienstag, 14. Juni 2022

Rosie the Riveter - We can do it

 



 1942 wurde der Pittsburgher Grafiker  
J. Howard Miller vom War Production
Coordinating Committee der
Westinghouse Company beauftragt,
Propagandaplakate zu entwerfen,
um Frauen für die Kriegswirtschaft
zu gewinnen.

 



Das ikonischste Plakat wurde
( fälschlicherweise?) als  
„Rosie the Riveter“ berühmt.



 

Als Modell gilt Naomi Parker Fraley 

26. August 1921 - 20. Januar 2018




Rosie the Riveter war die Hauptfigur
 eines Propagandafilmes
des US-Kriegsinformationsamts.
Sie stand stellvertretend für die Frauen, die
während des Zweiten Weltkriegs in
Fabriken und Werften arbeiteten
und die männlichen Arbeiter ersetzten,
die sich im Krieg befanden.
Rosie war auch Titelheldin eines
populären Songs.. 

 




Norman Rockwell  griff das Motiv 1943
auf und machte es noch populärer.

Später  entwickelte Millers Poster sich aber
über den ursprünglichen Bezugsrahmen
der Kriegspropaganda  hinaus und
repräsentierte eine Generation von
Frauen, die gesellschaftliche Grenzen
zu durchbrechen begann.

Ende der 1970er Jahre entdeckten Frauen der
feministischen Bewegung der zweiten Welle
„Rosie the Riveter“ wieder und machten sie
zu einem heute nicht mehr unumstrittenen,
und bereits scchon wieder
verkommerzialsierten 
 Symbol des amerikanischen Feminismus