Auch wenn ich mich wenig
fürs Stricken interessierte,
so stachen mir als Kind die
Plakate für "Schaffhauser Wolle"
ins Auge.
"Schaffhauser Wolle"gehörte
zu den ersten Firmen,
die konsequent mit Plakaten
warben und so die
Marke schweizweit im kollektiven
Gedächtnis verankerte.
1867 eröffnete der aus
Deutschland stammende
Rudolph Schoeller, in
Schaffhausen die erste
Kammgarnspinnerei
der Schweiz.
Ab 1868 liess er hier
Strickgarne spinnen.
Diese traten ab 1926
unter dem Namen
"Schaffhauser Wolle"
ihren Siegeszug durch
die Schweizer Stuben an.
Deutschland stammende
Rudolph Schoeller, in
Schaffhausen die erste
Kammgarnspinnerei
der Schweiz.
Ab 1868 liess er hier
Strickgarne spinnen.
Diese traten ab 1926
unter dem Namen
"Schaffhauser Wolle"
ihren Siegeszug durch
die Schweizer Stuben an.
1945 beschäftigte das Unternehmen
gegen 600 Mitarbeitende.
Das Geschäft florierte, nicht zuletzt
weil die "Schaffhauser Wolle"durch
immer neue, unverwechselbare Plakate
einen grossen Bekanntheitsgrad
erreichte. Die besten Grafiker
des Landes überboten sich mit
teils skurrilen Einfällen.
gegen 600 Mitarbeitende.
Das Geschäft florierte, nicht zuletzt
weil die "Schaffhauser Wolle"durch
immer neue, unverwechselbare Plakate
einen grossen Bekanntheitsgrad
erreichte. Die besten Grafiker
des Landes überboten sich mit
teils skurrilen Einfällen.
Bis in die 1980er Jahre hielt der
Erfolg an. Dann brach der
Handstrickmarkt zusammen.
Stricken kam aus der Mode.
Billigimporte aus Fernost, der hohe
Frankenkurs und das ebenso hohe
schweizerische Lohniveau
machten der Branche zu schaffen.
Erfolg an. Dann brach der
Handstrickmarkt zusammen.
Stricken kam aus der Mode.
Billigimporte aus Fernost, der hohe
Frankenkurs und das ebenso hohe
schweizerische Lohniveau
machten der Branche zu schaffen.
1991 musste "Schaffhauser Wolle"
die Produktion einstellen.