1961 bekamen “Godzilla” & Co"
ein britisches Brüderchen: “Gorgo”.
”Gorgo” wurde
von Eugène Lourié inszeniert, der schon für
und The Giant Behemoth ( 1959)
verantwortlich war.
Im ersten Film war
Ray Harryhausen, im zweiten
Willis 0’Brian für die
Tricktechnik zuständig.
“Gorgo” bleibt tricktechnisch
weit hinter diesen Filmen zurück.
Man orientierte sich eher
an den Special-Effekts der
japanischen Godzilla-Filme, wo sich
ein kostümierter Mensch
durch eine Miniaturkulisse bewegt.
Die Concept Art stammte vom
amerikanischen Zeichner
Edgar Kiechle (1911 - 1960)
Allerdings wütet das Monster
aus unerfindlichen
Gründen hier in Paris und
nicht in London.
Die dünne Story des Films
lehnt sich überdeutlich
an King Kong und an
den Godzilla Filmen an.
Nach einem unterirdischen
Vulkanausbruch kommt
es an der Küste Irlands
zu einem Seebeben.
Dann wird eine Fischerflotte von einem
prähistorischen Ungeheuer angegriffen.
Es gelingt jedoch, die Bestie
einzufangen und an einen
Londoner Zirkus zu verkaufen.
wo sie sie als “Gorgo”
zur Attraktion wird.
“Gorgo” ist allerdings
ein Jungtier und die
Mutter macht sich auf die
Suche nach ihrem Jungen
und zerstört halb London.
Was soll ich sagen?
Vor vielen Jahrzehnten hinterliess
der Film bei mir
einen gewaltigen Eindruck,
trotz der schon damals klar
ersichtlichen Mängel.
Aber ein Saurier der durch
London stampft,
das war schon Etwas.
Ausserdem war der Film
in Technicolor.
Jedenfalls erfreute sich "Gorgo"
beim entsprechenden
Zielpublikum ...
... noch lange Jahre
grosser Beliebtheit.