Sonntag, 4. April 2021

Gorgo

 



1961 bekamen  “Godzilla” & Co"
ein britisches Brüderchen: “Gorgo”.
”Gorgo” wurde 
von Eugène Lourié inszeniert, der schon für
und The Giant Behemoth ( 1959)
verantwortlich war.

Im ersten Film war 
Ray Harryhausen, im zweiten
Tricktechnik zuständig.




“Gorgo” bleibt tricktechnisch
weit hinter diesen Filmen zurück.
Man orientierte sich eher
an den Special-Effekts der
 japanischen Godzilla-Filme, wo sich
 ein kostümierter  Mensch
 durch eine Miniaturkulisse bewegt.





Die Concept Art stammte vom
amerikanischen Zeichner
Edgar Kiechle (1911 -  1960)
Allerdings wütet das Monster
aus unerfindlichen 
Gründen hier in Paris und
nicht in London.

Die dünne Story des Films 
lehnt sich überdeutlich
an King Kong und an 
den Godzilla Filmen an.




 Nach einem unterirdischen
Vulkanausbruch kommt 
es an der Küste Irlands 
zu einem  Seebeben.




Dann  wird eine  Fischerflotte von einem 
prähistorischen Ungeheuer angegriffen.
Es gelingt  jedoch, die Bestie 
 einzufangen und an einen 
Londoner Zirkus zu verkaufen. 
wo sie sie als  “Gorgo”
 zur Attraktion wird.




“Gorgo” ist allerdings 
ein Jungtier und die 
Mutter  macht sich auf die 
Suche nach ihrem Jungen
und zerstört halb London.





Was soll ich sagen?
Vor vielen Jahrzehnten hinterliess
 der Film bei mir
einen gewaltigen Eindruck,
trotz der schon damals klar 
ersichtlichen Mängel.





Aber ein Saurier der durch
London stampft,
das war schon Etwas.




Ausserdem war der Film 
in Technicolor.




Jedenfalls erfreute sich "Gorgo"
beim entsprechenden
Zielpublikum ...






... noch lange Jahre
grosser Beliebtheit.