„The Night of the Demon“ ist nicht der einzige Horrorfilm,
der sich um die Gestalt des Okkultisten Aleister Crowley
dreht.
Etwas überspitzt kann man sagen, kann man sagen,
dass Crowley ein zeitgemässes, für das neue Jahrhundert
passendes, „modernes“ Vorbild für etliche
schurkische Film-Okkultisten lieferte.
1908 erschien William Somerset Maughams
Roman "The Magician*. Das Vorbild für die Titelfigur,
den Satanisten Oliver Haddo, war Aleister Crowley.
Rex Ingram verfimte den Roman 1926 unter dem
Titel „The Magician“ mit Paul Wegener in der Hauptrolle.
Edgar G. Ulmer drehte 1934 für die Universal
den Film „The Black Cat“. Angeblich auf Edgar Allan Poes
Geschichte fussend, soll der Film so gut wie gar
nichts damit zu tun haben.
Boris Karloff spielt Hjalmar Poelzig, ebenfalls einen
Crowley nachempfundenen Hexenmeister,
der anscheinend tote Frauen in einem Glaskasten aufbewahrt
und die Heldin in
einer Schwarzen Messe opfern will.
Jacques Tourneurs genialer Film "„The Night of the Demon“
mit Niall McGinnis ist ein weiteres Beispiel.
Dennis Wheatley war ein halbes Jahrhundert lang
ein in England enorm populärer Autor. Daneben war er während des
Krieges beim englischen M.I. 5. In dieser Eigenschaft soll er
zusammen mit Maxwell Knight, dem Chef der
Gegenspionage Kontakt zu Crowley aufgenommen haben,
in der Absicht, sich Rudolf Hess’Interesse an
Okkultismus zu nutze zu machen.
Zwei von Whitleys Romanen, die sich um Schwarze Magie
und Satanismus rankten; „The Devil Rides Out“ und
„To the Devil – a Daughter“
wurden 1968 bzw. 1976 verfilmt.
http://www.phantastik-couch.de/dennis-wheatley.html
In Wheatleys The Devil Rides Out (1934) stand Crowley
offensichtlich für den Satanisten Mocata Modell.
In der Hammer-Verfilmung spielt Christopher Lee einmal Crowleys Gegner, in „To the Devil a Daughter verkörpert Lee selber den schurkischen Bösewicht. Wheatleys Romane schöpfen ungeniert aus Crowleys Schriften.
Mr. Fleming, auch ehemaliger Geheimdienstler, soll Maxwell Knight als Vorbild für M, den Chef von James Bond genommen haben. Der erste Superschurke, Le Chiffre in Casino Royale (1953), soll hinwiederum auch von Crowley inspiriert sein.
Auch in Ira Levins Roman „Rosemary's Baby.“ scheint Crowley das Vorbild für "Adrian Marcato" zu sein. Polanski beschäftigte Anton LaVey als Experten für Okkultismus und als Darsteller des Teufels.
In LaVeys, "Church of Satan"soll auch Jayne Mansfield
Mitglied gewesen sein. Der Autor der Satanic Bible, konnte trotz
heftigen Dementis nicht verbergen, dass er mehr
als nur den kahlen Schädel von Crowley übernommen hatte.
der sich um die Gestalt des Okkultisten Aleister Crowley
dreht.
Etwas überspitzt kann man sagen, kann man sagen,
dass Crowley ein zeitgemässes, für das neue Jahrhundert
passendes, „modernes“ Vorbild für etliche
schurkische Film-Okkultisten lieferte.
1908 erschien William Somerset Maughams
Roman "The Magician*. Das Vorbild für die Titelfigur,
den Satanisten Oliver Haddo, war Aleister Crowley.
Rex Ingram verfimte den Roman 1926 unter dem
Titel „The Magician“ mit Paul Wegener in der Hauptrolle.
Edgar G. Ulmer drehte 1934 für die Universal
den Film „The Black Cat“. Angeblich auf Edgar Allan Poes
Geschichte fussend, soll der Film so gut wie gar
nichts damit zu tun haben.
Boris Karloff spielt Hjalmar Poelzig, ebenfalls einen
Crowley nachempfundenen Hexenmeister,
der anscheinend tote Frauen in einem Glaskasten aufbewahrt
und die Heldin in
einer Schwarzen Messe opfern will.
Jacques Tourneurs genialer Film "„The Night of the Demon“
mit Niall McGinnis ist ein weiteres Beispiel.
Dennis Wheatley war ein halbes Jahrhundert lang
ein in England enorm populärer Autor. Daneben war er während des
Krieges beim englischen M.I. 5. In dieser Eigenschaft soll er
zusammen mit Maxwell Knight, dem Chef der
Gegenspionage Kontakt zu Crowley aufgenommen haben,
in der Absicht, sich Rudolf Hess’Interesse an
Okkultismus zu nutze zu machen.
Zwei von Whitleys Romanen, die sich um Schwarze Magie
und Satanismus rankten; „The Devil Rides Out“ und
„To the Devil – a Daughter“
wurden 1968 bzw. 1976 verfilmt.
http://www.phantastik-couch.de/dennis-wheatley.html
In Wheatleys The Devil Rides Out (1934) stand Crowley
offensichtlich für den Satanisten Mocata Modell.
In der Hammer-Verfilmung spielt Christopher Lee einmal Crowleys Gegner, in „To the Devil a Daughter verkörpert Lee selber den schurkischen Bösewicht. Wheatleys Romane schöpfen ungeniert aus Crowleys Schriften.
Mr. Fleming, auch ehemaliger Geheimdienstler, soll Maxwell Knight als Vorbild für M, den Chef von James Bond genommen haben. Der erste Superschurke, Le Chiffre in Casino Royale (1953), soll hinwiederum auch von Crowley inspiriert sein.
Auch in Ira Levins Roman „Rosemary's Baby.“ scheint Crowley das Vorbild für "Adrian Marcato" zu sein. Polanski beschäftigte Anton LaVey als Experten für Okkultismus und als Darsteller des Teufels.
In LaVeys, "Church of Satan"soll auch Jayne Mansfield
Mitglied gewesen sein. Der Autor der Satanic Bible, konnte trotz
heftigen Dementis nicht verbergen, dass er mehr
als nur den kahlen Schädel von Crowley übernommen hatte.