Den Film gab es nie,
aber Walter Matthau
und David Niven
wären wahrlich eine
optimale Besetzung
für Edgar P. .Jacobs
Comichelden gewesen.
Edgar P.Jacobs
26. März 1904 - 20.Februar 1987
wollte eigentlich Bariton werden,...
... wurde aber arbeitslos und
kam über Umwege zum
Comic. Er stand lange
Zeit im Schatten
Hergés, dessen Mitarbeiter
er einige Jahre war.
Die Serie “Blake und Mortimer”
von Edgar P Jacobs
habe ich erst als
Erwachsener kennengelernt.
Es verbanden sich
keinerlei nostalgische
Kindheitserinnerungen
damit und so schenkte
ich ihr nicht all
zu viel Beachtung,
als der Carlsen Verlag
in den 1970er
Jahren einige Bände
veröffentlichte.
In der Welt der Comics
hatten sich damals für mich
hatten sich damals für mich
mit “Metal Hurlant” und
“Moebius” gerade ganz andere
Welten aufgetan und Jacobs
Geschichte, 1946
erstmals erschienen
erstmals erschienen
und in den 1950er Jahren
angesiedelt, kam recht
altbacken daher und
altbacken daher und
wirkte mehr als antiquiert.
Ausserdem war die
Veröffentlichungspolitik
Veröffentlichungspolitik
bei Carlsen etwas verwirrend.
Die Bände 4 bis 7 erschienen
in einer chronologisch
falschen Reihenfolge.
falschen Reihenfolge.
Und als ob man der eigenen
Courage selber nicht traute,
Courage selber nicht traute,
folgten die ersten
drei Bände etwas
drei Bände etwas
abgesetzt vom Rest
der Reihe erst später.
der Reihe erst später.
Nun, so kann man sich täuschen!
"Blake und Mortimer" entwickelten
"Blake und Mortimer" entwickelten
sich zu einem Longseller.
Nicht zuletzt, weil Edgar P. .Jacobs ,
(anders als Hergé), offenbar
nichts dagegen einzuwenden
hatte, dass sein Werk von andern
Zeichnern weitergeführt wurde.