Dienstag, 31. Januar 2012

Bo Diddley


Now listen here to the story of Bo Diddley...
The Animals 1963





Auch er ein Pionier des Rock’n Roll, dem der
ganz grosse Erfolg versagt blieb, dessen Einfluss
aber nicht überschätzt werden kann.
Bo Diddley 30. Dezember 1928- 2. Juni 2008
Diddley, (mit bürgerlichem Namen Otha Ellas Bates,
später nahm er den Namen seiner Pflegemutter
Mc Daniel an)
trat meist mit grosser Brille und seiner
selbstkonstruierten eckigen Gitarre auf,
die sein Markenzeichen wurde.






Bo Diddley war einer der Ersten,
der Frauen in seine Band
aufnahm, so
"The Duchess" Norma-Jean Wofford,
Peggy Jones ("Lady Bo"),
Cornelia Redmond ( Cookie) und
Debby Hastings.






Ganz offenbar ein Fan der Serie
"Have Gun, will travel"...






...auf die er verschiedentlich anspielte:
Bo Diddley Is a Gunslinger
und Have Guitar, Will Travel,





Diddley beeinflusste ganze Generationen von Rockmusikern.
Zuerst die britischen Bands der sechziger
Jahre. Auch ich lernte ihn erst durch den Song der Animals und
über den Umweg
englischer Coverversionen kennen...





...wie etwa von den Liverbirds.

british-invasion


Aber sein Einfluss war auch auf spätere
Musikergenerationen, wie der Punk- und New-Wave-Szene gross.
So tourte der damals doch schon 50-jährige Diddley
1979 mit The Clash durch die USA.
Die Zahl der Bands und Interpreten,
die seine Stücke coverten ist Legion und reicht von
Buddy Holly, den Stones, den Kinks über
Captain Beefheart, den Pretty Things,
den Who bis hin zu Aerosmith und noch manch anderen.

Beim Toronto Peace Festival 1969 trat er unter anderem neben
John Lennons Plastic Ono Band, Chuck Berry und Jerry Lee Lewis auf.





1972 war er einer der Top-Acts der London Rock And Roll Show im
Wembley-Stadion.





Zu seinem 30. Bühnenjubiläum 1985 zollten ihm so prominente
Rocker wie Ron Wood, Ex Beach Boy Carl Wilson
und Mick Fleetwood ihren Tribut.





1987 wurde er in die
Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen,
im Jahr 2004 auch in die Blues Hall of Fame.
1998 bekam er einen Ehren-Grammy für sein Lebenswerk.
Eine kleine Nebenrolle übernahm er im Film
Blues Brothers 2000 an der Seite
Dan Aykroyds.





Hey Bo Diddley,
Oh, Bo Diddley,
Yeah, Bo Diddley





Montag, 30. Januar 2012

Sonntag, 29. Januar 2012

Unfinished



Hier ein paar Beispiele aus meinen
unvollendeten Werken.




Zu datieren wohl
so auf Anfang der achtziger Jahre???





Ein Epos aus der ruhmreichen Zeit
des Wilden Westens...




...um was es bei der Geschichte genau gegangen ist,...






...entzieht sich im Moment meinem
Erinnerungsvermögen.




Und da die Seiten nicht
nummeriert sind, weiss ich auch nicht
mehr genau, in welcher Reihenfolge
die Sache gedacht war.
Ich bitte um Nachsicht.

Samstag, 28. Januar 2012

Wer sucht, der findet




Manchmal sucht man etwas,
und findet etwas ganz Anderes.





So, wie ich hier eine Mappe mit
Teilen von angefangenen Comics
gefunden habe, die ich
längst verschollen glaubte.





Dass ich nun dafür nicht mehr weiss, wo der
Rest der Zeichnungen gehortet ist,
ist ein kleiner Wermuthstropfen bei der
Sache. Aber egal!


Freitag, 27. Januar 2012

Russ Manning Wyatt Earp






Russell Manning 5.1.1929 -1.12.1981 
 war ein ungeheuer
produktiver Zeichner,...




...der in seinem kurzen Leben
nebst Tarzan und Korak auch die Serie
Magnus, Robot Fighter
oder die frühen Star Wars
Zeitungsstrips zeichnete.




1953 begann er für Western Publishing zu arbeiten
und schuf , nebst vielem anderem, eine ganze Reihe von
Wyatt Earp Abenteuern, ...







... die auf 
deutsch als Fernseh Abenteuer im
Neuen Tessloff Verlag erschienen.





Earp war getreulich Hugh O'Brian nachempfunden,...




...der die Figur des legendären Towntamers
in der gleichnamigen Fernsehserie darstellte.

buntline-special



Earp schlug sich abwechselnd in Dodge City und
Tombstone mit Schurken aller Gattung
herum...




... wobei in Tombstone die Clanton Bande zum festen
Repertoire gehörte.





Mannings Zeichnungen waren sauber und klar,...






...während dem ein anderer Zeichner,
ich glaube, Alex Toth, ...




...zwar stimmungsvoll,...




...für meinen damaligen
Geschmack aber etwas zu schusselig
zeichnete.
Nun, jedenfalls immer noch Herausforderung genug um
weit über die Jugendjahre Stunden
und Aberstunden am Zeichentisch zu hocken,
den Vorbildern nacheifernd,
bis ich endlich auch ein halbwegs zufriedenstellendes
Resultat zustande brachte.


Donnerstag, 26. Januar 2012

Fernseh Abenteuer Neuer Tessloff Verlag


Fernseh Abenteuer hiess eine Heftreihe,
die von September 1959 bis 1964 im Neuen Tessloff Verlag,
Hamburg erschien.
In insgesamt 190 Heften wurden dort die Abenteuer der
versschiedensten Fernsehhelden
in Comicform aufbereitet.
Zu Anfang erschienen nur Abenteuer von Lassie,
dem treuen, klugen Collie, dann
kamen auch andere Serienstars dazu, so etwa...




Fury

fury

Die Hefte, die ursprünglich
bei Dell in den USA
erschienen , hatten nur den Titel mit
den Fernsehserien gemeinsam,
die Geschichten waren jeweils eigens für
die Comics konzipiert.
Oft waren sie nicht besonders gut
gezeichnet, bzw. trafen einfach
den Flair der geschichten nicht.
Der Kosmos war nicht "stimmig"




Mike Nelson (Sea Hunt)

sea-hunt-abenteuer-unter-wasser




Wyatt Earp

Laramie (Am Fuss der blauen Berge)

laramie-am-fuss-der-blauen-berge





Corky (der Zirkusboy) mit Mickey Dolenz ,
der später als einer der “Monkees”
Musikkarriere machen sollte.
(Der Mann am Schlagzeug)




Rin Tin Tin



Texas Rangers
tales-of-texas-rangers

Bonanza

Ripcord( Sprung aus den Wolken)

/ripcord-sprung-aus-den-wolken

u.v.a.




Zu den wenigen Zeichnern, die mir
damals besonders auffielen gehörte Russ Manning.

Russ Manning ist wohl am bekanntesten geworden als
einer der grossenTarzan Zeichner.
Hierzulande kannte man ihn , zumindest um 1960 herum,
vor allem durch seine
Zeichnungen für Wyatt Earp.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Scotland Yard





Wahrscheinlich haben Film und Kriminalliteratur mehr Scotland Yard Detektive hervorgebracht, als es in Wirklichkeit je gegeben hat. Ihre Zahl ist Legion. Sie alle zehren vom legendären Ruf, den sich die1829 vom damaligen Innenminister Robert Peel gegründete, neue, schlagkräftige Polizeitruppe über Jahrzehnte errungen hat.




Der ursprüngliche Scotland Yard lag am Ende der Strasse Whitehall, genannt Great Scotland Yard. Um 1890 bezog Scotland Yard ein neues Gebäude.



Zur Zeit unserer Geschichte lag der New Scotland Yard in diesem Gebäude, nahe dem Viktoria Embankment.




Die Abteilung für Kriminalfälle (Criminal Investigation Department, CID) erlangte weltweiten Ruhm, der sich in unzähligen Romanen und Filmen widerspiegelt. Nicht zuletzt durch die Methode der Dactyloskopie.( Fingerabdruckverfahren)




Der Ordnung halber soll aber erwähnt werden, dass die bengalische Polizei die Arbeit mit Fingerabdrücken vor Scotland Yard praktiziert haben soll. Der Genetiker Sir Francis Galton gilt allgemein als Begründer der Daktyloskopie, des Fingerabdruckverfahrens. Er baute auf Erkenntnisse von William James Herschel auf, der der erste Europäer war, der um 1855 in Indien Fingerabdrücke zusätzlich zur Unterschrift auf Verträgen anbringen liess. Einen wichtigen Beitrag zur Identifikation, zur Wiedererkennung von Fingerabdrücken, leistete Edward Henry im Jahre 1899. Er und seine beiden indischen Assistenten veröffentlichten das nach ihm benannte "Henry-System" der Fingerabdruck-Klassifikation.




Scotland Yards Kriminaldatenbank wird Home Office Large Major Enquiry System genannt (HOLMES). Ebenso wird das Trainingsprogramm „Elementary“ („elementar“) genannt, als Ehrung des grossen Detektivs.




In den Aufzeichnungen von Dr. Watson ist Inspector Lestrade der am häufigsten auftretende Inspektor von Scotland Yard.




Allerdings unterscheidet sich der Lestrade unserer Geschichte erheblich von dem doch eher unvorteilhaften Bild. das Dr. Watson von ihm zeichnet...




Für die Darstellung der unformierten Polizei habe ich mich vage an Abbildungen des Zeitraums um 1900 gehalten...



Allerdings eine "Wissenschaft" für sich,...




...und so bitte ich bei allfälligen Unstimmigkeiten um Nachsicht,... schliesslich spielt unsere Geschichte in einer Parallelwelt, und kleine Abweichung zu unserer Wirklichkeit sind durchaus im Bereich des Möglichen...