Eine Ikone der 1960er Jahre
verabschiedete sich 1971.
Sean Connery spielte zum vorerst
letzten Mal James Bond.
Nachdem es George Lazenby
nicht gelungen war, die
Bond-Rolle überzeugend
auszufüllen, wünschte man sich
Sean Connery als Bond zurück und
bekniete ihn solange, bis er für eine
Rekordgage von 1,25 Millionen
US-Dollar, ein allerletztes Mal, zusagte.
Später sollte er sich für “Never Say Never Again”
noch einmal breitschlagen lassen.
“Diamonds Are Forever” ist der siebte , von
Eon Productions Ltd. produzierte Bond Film
Mit Ian Flemings1956 geschriebenen
Roman um Diamantenschmuggel,
hatte der Film nur noch wenig zu tun.
Die Laserstrahlen um die es im Film geht,
wurden erst Anfangs der
sechziger Jahre erfunden.
Im Nachhinein interessant ist vielleicht,
dass der Film bereits
die Verschwörungstheorie um
die “gefälschte Mondlandung”
aufgriff. Diese Theorie geweann ab den frühen
1970er Jahren allmflich Popularität.
Angebliche Indizien häuften
sich, dass der Mondflug
zu Propagandazwecken
nur inszeniert worden war.
Und tatsächlich flüchtet James Bond durch
ein Filmset in Las Vegas, an dem
gerade die Mondlandung nachgestellt wird.
Regisseur Guy Hamilton war ein
grosser Anhänger dieser Theorie.
In Erinnerung geblieben sind mir in Nebenrollen :
Der Judoka und Wrestler
Joe Robinson als Peter Franks
Das schwule Killerpärchen
Putter Smith: Mr. Kidd und
Bruce Glover: Mr. Wint
Mit der heute üblichen “Political Correctness”
wohl kaum zu vereinbaren.
Aber sie gaben prächtige Schurken ab.
Und nicht zuletzt ihr weibliches Gegenstück
die James Bond doch arg ins Schwitzen brachten.