Samstag, 31. Januar 2015

"Buckskin" Frank Leslie



Nicht ganz so berühmt wie die Gebrüder Earp,
Doc Holiday oder Johnny Ringo,
aber auch einer der berüchtigten Revolverschwinger,
die einst das Städtchen Tombstone unsicher machten.

"Buckskin" Frank Leslie
1842 -  ca. 1930 ?
 "un chevalier sans peur et sans reproche"
wie der Tombstone Epitaph ihn nannte.
Nun, auch bei Frank Leslie spannt sich der
Bogen seiner Charakterbeurteilung zwischen
edlem Ritter der Prärie
und soziopathischer Saufnase.




In Texas geboren, in Kentucky aufgewachsen
wurde er Army Scout in Texas, Oklahoma und den Dakotas.

1880 kam er nach Tombstone, wo er Barkeeper im
Oriental Saloon wurde.

Bald geriet er mit Mike Killeen aneinander, dem früheren
oder Noch - Ehemann von Leslies Braut Mary.
Killeen schoss aus dem Hinterhalt auf Leslie, 
dieser zurück und traf Killeen zweimal.
Killeen verstarb fünf Tage später.
Zwei Wochen später heirateten Frank und Mary.

Nach einer zweiwöchigen Zechtour
 mit Buckskin Frank Leslie 
wurde Johnny Ringo am 14. Juli 1882 im 
Turkey Creek Canyon tot aufgefunden.

Obwohl  Ringo skalpiert worden war und
 weder seine Flinte noch die beiden Revolver 
abgefeuert worden waren , ging man erst von Selbstmord aus.
. Billy Claiborne verdächtigte Frank Leslie Ringo getötet zu haben. 
Doch Pony Deal, Ringos Freund und Spielerkollege, machte 
Johnny O’Rourke,  für die Tat verantwortlich ,
spürte O’Rourke auf und erschoss ihn.





Am 14. November 1882 stiess er mit Billy Clairborne aneinander,
 einem notorischen Sauf- und Raubold und 
 Überlebender des  Fights am "OK-Corral".




Clairborne, der den Titel "Billy the Kid" für sich reklamierte
 und ein weiterer Mann lauerten
Leslie auf und schossen auf ihn.
Leslie erwiderte das Feuer und traf Clairborne tödlich.
" Dessen letzte Worte waren angeblich:
Don't shoot again, I am killed.'"
Andere wollen gehört haben, dass er sagte:
"Frank Leslie killed Johnny Ringo, I saw him do it".

Danach verzog sich Leslie einige Zeit 
auf die Ranch seines Arbeitgebers
 und arbeitete wieder als Army Scout.

Seine Ehe mit Mary Killeen wurde bereits 
nach sieben Monaten wieder
geschieden.
Leslie begann ein Verhältnis 
mit "Blonde Molly Williams"
die im "Bird Cage Theatre" arbeitete. 
Nach einem Saufgelage mit 
"SixShooter Jim" O'Neil sah Leslie Mollie und Jim 
zusammen und geriet in Streit mit ihnen. Mollie zog
angeblich einen Taschenrevolver,
 Leslie erschoss sie und
jagte "Six Shooter Jim"
zwei Kugeln in den Bauch.
Leslie wurde verurteilt und musste  für einige Jahre ins
"Yuma Territorial Prison".





Leslie entwickelte sich zum Mustergefangenen ,
arbeitete im Gefängniskrankenhaus 
und soll angeblich auch
rege Brieffreundschaft mit etlichen Damen geführt haben.

Wegen guter Führung wurdet nach 8 Jahren
begnadigt.
1896 heiratete er Belle Stowell, die sich 
1903 wieder scheiden liess.




Leslie  soll im Spanisch Amerikanischen Krieg 
auf Cuba mitgekämpft habe.
Ebenso verschlug es ihn auf die Goldfelder Alaskas.
1902 schoss er sich angeblich selbst ins Knie.
Am 6. November 1913 heiratete er Elenora Cast.

Sein Todesdatum ist ebenso umstritten,
wie seine Todesart.
Einige meinen, er sei in Alaska reich geworden,
andere glauben, dass er als Säufer verkam.



James Coburn verkörperte Frank Leslie in der Episode 13
der fünften Staffel von "The Life and Legend of Wyatt Earp "

Freitag, 30. Januar 2015

Mark Frost - Sieben



Auch schon wieder zwanzig Jahre her, seit
ich die beiden Bücher gelesen habe.
Himmel, wie die Zeit vergeht!
Wie bei alten Filmen, ist auch bei Büchern
ein Wiedersehen manchmal mit unliebsamen
Ueberraschungen verbunden und man
fragt sich, was einem denn damals
so begeistert hat.
Mark Frosts Bücher gehören definitiv nicht in
diese Kategorie. Auch wenn man bereits weiss, wie die
Geschichten ausgehen,
vermögen sie einem immer
noch in ihren Bann zu ziehen




 London 1884.




Der bislang erfolglose Hobbyschriftsteller Conan Doyle
schickt das Manuskript seines
 schaurig-phantastischen Romans
um eine Geheimgesellschaft, mit dem Titel
„Die Dunkle Bruderschaft" hoffnungsvoll  an einen Verlag.
Zu Doyle’s Pech existiert diese Bruderschaft tatsächlich und
sieht sich durch Doyles Manuskript enttarnt.
 Sieben hochrangige Personen 
sind in eine eine Verschwörung gegen die Krone verwickelt, 
mit dem Ziel, einen Dämon auf den Thron zu heben.

Doyle trifft auf den mysteriösen Jack Sparks, 
der behauptet, Geheimagent 
der Queen zu sein, und der zum Vorbild
von Doyles Helden Sherlock Holmes wird.
Gegenspieler ist  Alexander Sparks,
 Jacks  Bruder, ein kriminelles Genie 
mit übernatürlichen Fähigkeiten,
der bei Doyle zu Professor Moriarty werden wird.
Es beginnt eine Hetzjagd, quer durch das
 viktorianische England.


Der Amerikaner Mark Frost  schrieb
Drehbücher TV Serie "Hill Street Blues" ,
 arbeitete an David Lynchs "Twin Peaks" mit.
1994 veröffentlichte er seinen ersten Roman.

Man merkt den Romanen Frosts
Herkunft als Drehbuchautor an.
Und das ist durchaus positiv gemeint.
Die Geschichte lässt sofort
"Bilder im Kopf" entstehen, ja ein ganzer Film läuft
 beim Lesen vor dem geistigen Auge ab
und man glaubt sich tatsächlich in das
neblige London
des Jahres 1884 versetzt.
Historische und fiktive Gestalten werden gekonnt in
eine Mysterystory verwoben, ...




... so etwa Bram Stoker,
der Erfinder von Dracula.
Zwar hat es einige historische Patzer.




So war Dion Fortune, die als Sekretärin
von Madame Blavatsky auftritt,...



... zu der Zeit noch gar nicht geboren.
Und ihr Buch "Psychic Self Defense",
das im Roman der Blavatskaja
zugeschrieben wird,
infolge dessen noch gar nicht verfasst.
Auch die Logik und  Glaubwürdigkeit so mancher Szene,
leiden beim Wiederlesen doch da und dort.
Trotzdem, ein, zwei spannende
Lesetage sind garantiert.





Auch der zweite Roman kreist um
die Helden Doyle und Jack Sparks.
Zehn Jahre sind vergangen 
Conan Doyle ist inzwischen weltberühmte Autor,
 dank seines Helden Sherlock Holmes, für 
den niemand anders als Jack Sparks 
Pate stand. Er macht sich zu  
 einer Lesereise durch Amerika auf und 
 gerät erneut in den Strudel 
einer okkulten Verschwörung, 
mit dem Zweck, das Böse auf die 
Erde zu holen. 
Sechs  aussergewöhnliche Menschen werden durch
 ihre Träume zusammengeführt ,
um dies zu verhindern.
Der Weg führt  von New York
in den Wilden Westen ...
Auch hier sind es vor allem bildhafte Szenen,
 die einem in ihren Bann ziehen.
Etwa die Verfolgungsjagd
durch die Slums von New York.
Und wieder die gekonnte Vermengung
von historisch belegten
Figuren , ...



... wie etwa Thomas Alva Edison,
dem "Zauberer von Menlo Park" oder...


  "Buckskin" Frank Leslie mit
einer spannenden Mysterystory.
Bei beiden Büchern fragt man sich, warum sie
nie verfilmt worden sind.
Das Zeug dazu hätten Beide.



Donnerstag, 29. Januar 2015

Buch der Schatten 5/2



Blausäure (Cyanwasserstoff) ist hochgiftig.
 Ihre tödliche Wirkung 
wurde  in den NS-Vernichtungslagern 
Majdanek und 
Auschwitz-Birkenau benutzt.

 Eine Reihe  hochgestellte NS-Politiker 
wie Heinrich Himmler und Hermann Goering
 entzogen sich der Verantwortung für 
ihre Taten durch Suizid mit einer Blausäurekapsel.

Als suicide pill ( cyanide pill, kill-pill, 
lethal pill, Death-pill, or L-pill)
waren  Cyanidpillen im Zweiten Weltkrieg 
Ausrüstungsbestandteil für Agenten
die hinter den feindlichen Linien eingesetzt wurden.

1954 beging der  Logiker, Mathematiker, Kryptoanalytiker
 und Informatiker Alan Turing, 
wahrscheinlich  Suizid mit einem 
 einem  mit Cyanid vergifteten Apfel.



Berüchtigt waren  die Giftpistolen  des KGB 
(Komitet Gosudarstvennoi Bezopasnosti) 
in Form von Kugelschreibern, die Projektile 
mit Blausäure oder Ricin verschossen.
Am 12. Oktober 1957 tötete der 
KGB-Agent Bogdan Staschynskij  den
 ukrainischen Exilanten Lew Rebet 
mit Hilfe einer solchen Giftpistole.

Am 15. Oktober 1959 wurde der
 ukrainische Nationalist Stepan Bandera  
von einem KGB Agenten
 mit Blausäure vergiftet. 

Beim Massensuizid von Jonestown, 
Guyana  1978 kamen um die 900 Menschen ,
 Angehörige der Sekte “Peoples Temple”
durch einen mit Blausäure 
versetzten Punsch ums Leben.



 Zur Vollstreckung der Todesstrafe
 in den USA
wurde bis 1999 Blausäuregas
 in der Gaskammer eingesetzt.

Umstritten, aber weit verbreitet,
 ist die Behauptung, dass von der 
 Blausäure ein charakteristischer
 Geruch nach Bittermandeln ausgeht.

In der Kriminal- und Agentenliteratur erfreute 
sich die Blausäure zeitweise grosser Beliebtheit.





Mittwoch, 28. Januar 2015

Pfadfinder 2





Schwieriger Flussübergang

(B133) Es gilt das Versteck schnell zu verlassen. Chingachgook 
eilt an Land den Feinden nach. Jasper und Cap bringen Mabel 
in einem Kanu über den Fluss. Pfadfinder gibt das andere Boot
 der Strömung preis und erreicht watend einen Felsen mitten im Fluss.
 Später rettet er sich dann ans Ufer zu den Freunden. 






Strauchwerk als Maske

(B134) Chingachgook gerät am anderen Ufer in ernste Gefahr.
 Nur eine Kugel aus Pfadfinders Büchse rettet ihn von einem
 anschleichenden Feind. Dann ist es still. Ein Bündel Strauchwerk
 treibt auf die Freunde am Ufer zu. Sie erkennen, darunter steckt
Chingachgook.




Freund und Feind

 (B135) Jasper und der Delaware versuchen Pfadfinders Kanu,
das an einer Klippe hängen geblieben ist, zu bergen. Feindliche
 Indianer überraschen sie, da es aber sehr dunkel ist, glauben diese,
 eigene Leute vor sich zu haben.





Ein Ringen im Fluss

(B136) Endlich merkt einer der Irokesen, dass ihm die beidenFort Oswego
 (B138) Alle erreichen das Fort Oswego am Ontariosee.
Mabel ersteigt am nächsten Morgen einer der Bastionen und
 betrachtet die neue Umgebung, den See
und das Segelboot unten am Strand.
 andern entgegenarbeiten. Er springt Chingachgook an die Kehle.
Beide verschwinden in der Flut. Jasper bleibt nichts zu tun, als
das Kanu zu bergen.





Glückliche Rückkehr

(B137) Vom andern Ufer erklingt das Geheul der Irokesen.
Jaspers macht sich auf zu erkunden. Nach einer Weile sehen
 die anderen im Boot Jaspers zurückkommen. Mit ihm ist der Delaware.




Fort Oswego
 (B138) Alle erreichen das Fort Oswego am Ontariosee.
Mabel ersteigt am nächsten Morgen einer der Bastionen und
 betrachtet die neue Umgebung, den See
und das Segelboot unten am Strand.


Die Wolke

B139) Zu Mabel gesellt sich Pfadfinder. Er erzählt, das Schiff
da unten sei die "Wolke", Jaspers Kutter, und Jaspers sei der
tüchtigste Seemann im Dienste des englischen Forts.
Er habe gegen die Franzosen einen harten Stand,
 die hier zu Wasser die Oberhand hätten.





Cap der alte Seemann

(B140) Auch Mabels Onkel Cap erscheint auf der Bastion.
Er mustert geringschätzig die Pfütze, wie er den Onatario nennt.
Jaspers Schiff nennt er einen Kahn. Er möchte aber auf die Fahrt
 nach den Tausend Inseln mit kommen, um dort eine
Vorpostentruppe abzulösen.




 Vor dem Befehlshaber

(B141) Nach einer Woche lässt Major Duncan den Sergeanten
 Dunham zu sich kommen. Jaspers soll die Soldaten auf der "Wolke"
 hinbringen. Leuntnant Muir wird die Truppe als Quartiermeister begleiten,
Pfadfinder als Kundschafter. Auch Mabel und Cap fahren mit.


Auf dem Sammelbild 141 ist Lindeberg ein lustiger Fehler unterlaufen.
Die im Bild an der Wand hängende Nordamerika-Karte ist zu neu.
In der Geschichte haben wir das Jahr 1760. Zu jener Zeit war die
Polarregion mit der Nord-West-Passage, so wie sie auf der Karte zu
sehen ist, überhaupt noch nicht kartografiert. Die erste brauchbare
Karte von Neufundland z.B. erschien erst 1775.
Die erste Passage gelang Amundsen 1903-1906,
obschon sie schon vorher gesucht wurde.






Um einen Damenhut

(B142) Zum Abschied wird am nächsten Tag ein Wettschiessen veranstaltet.
 Ein Preis ist ein Damenhut. Pfadfinder hält sich absichtlich zurück,
 um Jaspers den Vorrang zu lassen. Jaspers gewinnt den Hut und schenkt ihn Mabel.
 Leutnant Muir ärgert sich.





Es geht an Bord

(B143) Am Abend schifft man sich ein. Der Indianer Pfeilspitze und Junitau
 sind seit dem Überfall durch die Irokesen verschwunden
 und nicht wieder aufgetaucht.




Allerlei Erkundigungen

 (B146) Während der Kutter segelfertig gemacht wird, fragt Mabel
 den Pfadfinder nach Chingachgook. Doch dieser ist schon
 wieder auf Kundschafterdienste. Sie fragt auch nach Gefahren,
doch darauf sagt der Jäger, unter Jaspers Führung seien sie sicher.


Dienstag, 27. Januar 2015

Gerry Haylock - Doctor Who



Gerald A. “Gerry ”Haylock war 
der Zeichner von mehr
als zwanzig  "Doctor Who"
 Comic Stories in





TV Action (1971-73) und 
TV Comic (1973-75, 1978).





Einem interessierten Leser von damals
ist dieses Bild zu verdanken.




Geboren 1928  in Bromley, Kent, arbeitete er
an verschiedensten  Comics.
So "Angel of Mercy" (1957), 
"A Cosy Christmas" und
 "White Queen of Calabar" for Girl,.





Knights of the Road" (1960-62) und 
"The Guinea Pig" for Eagle, 





UFO"  und "Dr.Who" für
 Countdown, das dann zu TV Action wurde.





Bekannt sind vor allem seine Cover
mit dem dritten Doctor,
John Pertwee.







Als der Doctor dann ausgewechselt wurde
überklebte man die bereits gezeichneten
Seiten kurzerhand mit der neuen Figur.


Montag, 26. Januar 2015

Daemon der Wüste 47



Sayyid Madschid bin Said al-Busaidi 
1834? -  7. Oktober 1870 
war der erste Sultan von Sansibar.
Während seiner Herrschaft 
dehnte sich der Sklavenhandel
entlang der gesamten Küsten Ostafrikas
 aus und Sansibar wurde 
zum grössten Sklavenmarkt in ganz Afrika.




Die britische Flotte zwang den 
nachfolgenden Sultan Bargash im Jahre 1873, 
den Sklavenhandel aufzugeben.
Der Sklavenhandel war nun offiziell 
verboten, lief aber inoffiziell weiter. 

Erst 1897 schaffte das britische Militär 
 den Sklavenhandel -Schwarzmarkt
auf Sansibar endgültig ab, was massive finanzielle
 Einbussen für die arabische Oberschicht
zur Folge hatte.


Sonntag, 25. Januar 2015

Deadlier Than The Male - Some Girls Do






“Deadlier Than the Male” - zu deutsch 
“Heisse Katzen ” oder “Tödliche Katzen”
war ein britischer Agentenfilm aus dem Jahre 1967.





Hauptdarsteller Richard Johnson war
 beim Casting zu “ Dr. No ”
in der engsten  Auswahl.
Vertragsstreitigkeiten machten dann  den 
Weg für Sean Connery frei.





 Bulldog Drummond, 1920 vom Krimiautor 
Cyril McNeile alias Sapper geschaffen, erfreute sich 
als Buch- und Filmreihe bis in die 1950er-Jahre 
in angelsächsischen Ländern   grosser Beliebtheit 
und gilt mit als ein  Vorbild für 
Ian Flemings Romanheld James Bond.
Man versuchte allerdings vergeblich,
dieser Figur  neues Leben
einzuhauchen.

 Ob es  von Anfang an geplant war, oder ob es
sich dann so ergab, die beiden Darstellerinnen
Elke Sommer und Silva Koscina stahlen
dem Agenten Bulldog Drummond,
dargestellt von Richard Johnson, total die Show.




Das weibliche Killerpaar 
Irma  (Elke Sommer ) und Penelope 
(Sylva Koscina) im Dienste des 
skrupellosen Ölbarons Carl Petersen 
(Nigel Green) gehörten zu der Gilde
schlagkräftiger Frauensleut,... 




... wie Tura Satana,...




... Honey West (Ann Francis)...




...Pussy Galore (Honor Blackman)...




Emma Peel (Dian Rigg)
und Anderen,
 die damals begannen, 
Leinwand und Bildschirm zu erobern...

... und damit die meist  hilflosen
"Damsels in Distress" abzulösen begannen.




Irma und Penelope dürften auch
 für spätere Produktionen,
wie "Charlies Engel" Modell gestanden haben.




Die Szene am Strand war der absolute Höhepunkt 
und hätte es verdient, ebenso in die Filmgeschichte
einzugehen, wie Ursula Andress' erster Auftritt
als Honeychile Rider.




Zwar hatte schon Claudine Auger
mit Harpunen herumgespielt,
aber die Damen Sommer und Koscina
brachten die Sache auf den Punkt.






Leider war der Rest des Films lediglich
Durchschnittskost und stach aus  der damaligen Flut
von Agentenfilmen zu wenig heraus.
Ein bisschen mehr Liebe zum Detail und vielleicht ein
etwas grösseres Budget und es hätte ein
Klassiker des Genres daraus werden können.

Trotzdem gab es noch eine Fortsetzung.




... allerdings mit 




Daliah Lavi als Helga 
und Beba Loncar als Pandora.
Quentin Tarantino soll von den Filmen immerhin
so angetan sein, dass er ein Remake plant.





Die Schachfiguren, hinter denen Nigel Green
sich versteckt hatte, tauchten später im 
James Bond Film
"The Man with the Golden Gun" wieder auf.