Samstag, 30. Dezember 2023

The Wild One

 

 
"The Wild One" inszeniert von  László Benedek,
gilt als der erste, originale Outlaw-Biker-Film.
 
 


 
Er machte Marlon Brando  als Rebell
in Lederjacke  zum Star und
zu einem Idol der „Halbstarken“ 
und hatte indirekt Auswirkungen
 
 


Johnny Strabler (Brando) fällt mit
seiner Motorrad-Gang in eine
Kleinstadt ein, verguckt sich in
die Sheriffstochter und zofft sich mit einer
rivalisierenden Gang und einer Bürgerwehr.


Die Handlung basiert auf der Kurzgeschichte
"Cyclist Raid" von Frank Rooney, die  auf
einer Reportage über Ausschreitungen
der American Motorcyclist Association ,
im Juli 1947 im kalifornischen Hollister  beruhte.
 
 

Dieses (gestellte )Bild in Life
informierte die
US Oeffentlichkeit erstmals
von der Existenz  und dem Treiben
organisierter 
Motorradgangs.
 




Der Film entfachte hitzige  Diskussionen
um die Jugendkriminalität.
In England wurde er vom
British Board of Film Censors für
vierzehn Jahre verboten
In der Folge entstand  ein ganzes Genre  ,
das auf dem Thema des Outlaw-Bikers basiert
und über
Roger Cormans " The Wild Angels "1966
bis hin zum
legendären Easy Rider  1969 führte.


 
 
 
Nebst Lee Marvin  als "Chino"
ist in einer Nebenrolle
auch Ray Teal zu sehen,
der später als Sheriff Roy Coffee in
"Bonanza" Karriere machte.
 
 

 
Die Firma "Triumph" war zuerst
nicht davon begeistert,
dass ihre Maschinen im Film
benutzt wurden. Jahrzehnte
später warb sie dann damit.

Donnerstag, 28. Dezember 2023

Montag, 25. Dezember 2023

Winter - Theodor Strübin

 

 Zum Weihnachtsfeiertag eine
fast märchenhaft
anmutende Winteraufnahme
von Theodor Strübin (ca 1941)

Sonntag, 24. Dezember 2023

Gruppe 33 in Basel

 

Die Edition Specht veröffentlichte 1985
zum 50 jährigen Bestehen 
der Künstlergruppe.
eine opulente Würdigung.

 Am 10. Mai 1933 – am Tag 
als in Deutschland die
Bücherverbrennungen 
stattfanden – wurde in Basel
die Künstlervereinigung 
"Gruppe 33"  gegründet.
 


 An der Weihnachtsausstellung 1933 in der
Basler Kunsthalle trat sie 
erstmals an die Öffentlichkeit.
 

Die Gruppe erlangte weit
über Basels Grenzen hinaus  grosse
Bekanntheit und grossen
Einfluss und wurde
für Jahre die
wichtigste Künstlergruppe
der Stadt.

Dorothea Christ weist auf 
die Bedeutung der Gruppe
für das Kulturleben der Stadt
im Basler Stadtbuch von 1983 hin.
 
 

1948  wurde von jüngeren Künstlern
 als Reaktion auf die unterdessen 
als all zu dominierend  empfundene
"Gruppe 33" der "Kreis 48" gegründet.



Samstag, 23. Dezember 2023

Fritz Pümpin

 

 "Zeit vergeht, Pümpin besteht"



 
Der in in Gelterkinden; beheimatete Fritz Pümpin
 (29. März 1901 - 5. Juli 1972 )
war Maler und Bodenforscher.
 


Zahlreiche Leser der "Volksstimme" beteiligten sich
an der Artikelreihe   «Ich und mein Pümpin» , die
zeigte, dass der Baselbieter Maler sich zumindest bei
der älteren Generation ungebrochener Beliebtheit
erfreut.
 
 

 
Sommer wie Winter war Fritz Pümpin
mit seiner Staffelei unterwegs.
 


Im Mittelpunkt seines künstlerischen
Schaffens standen  die
Landschaften und Bauerndörfer  
des Baselbiets.







Die Bilder laden zu einer Zeitreise
ein und zeigen die Veränderung
des Kantons im letzen halben Jahrhundert auf.




Fast schon idyllisch muten heute die Dorfansichten an,
die weiten, unverbauten Felder, die aber vor wenigen
Jahrzehnten noch bestimmende Wirklichkeit waren.




Ebenso eindrückliche Zeitdokumente sind
seine Eindrücke aus der Zeit des Aktivdienstes.

Weitere Bildbeispiele und
Informtionen zum Leben und Schaffen 
des Künstlers finden sich auf den Website




Donnerstag, 21. Dezember 2023

Henri Mancini

 
 
 
1963 war ein weiteres Erfolgsjahr für
den Filmkomponisten
Henry Mancini.
(Enrico Nicola Mancini; )
16. April 1924 - 14. Juni 1994 
 
 

 
Nebst der Musik zu
"Charade" gelang ihm
mit dem "Pink Panther Theme."
ein weiterer Grosserfolg.
 
 

Wiederum war es eine Zusammenarbeit mit
dem Regisseur Blake Edwards, die 1958 mit
 der Krimiserie Peter Gunn begonnen hatte.
 
 



Mancinis Soundtrack zu Frühstück bei Tiffany (1961)
lieferte mit dem Titelsong Moon River
einen der berühmtesten Moon-Songs.
 
 

 
1962 folgte "Days of Wine and Roses".
 
 

 
Für Howard Hawks komponierte er im gleichen Jahr
den "Baby Elephant Walk für den Film
Hatari! mit John Wayne.
 
 

 
Mancinis's Filmmusikerfolge
sind scchier unüberschaubar
und er prägte den Traum von
Hollywood
bis zu seinem Tod
entscheidend mit.
 
 





Dienstag, 19. Dezember 2023

The Pink Panther- Der rosarote Panther

 

 1963 erblickte ein weiterer unsterblicher
Filmheld das Licht der Welt.
Inspecteur Jacques Clouseau und mit
ihm die Pink-Panther Filmreihe.
 
 

 
 Clouseau spielt in diesem Film noch
nicht die Hauptrolle.
Herbert Lom als
Chefinspektor Charles Dreyfus  und
Clouseau's Diener Cato
 (Burt Kwouk) fehlen noch ganz.
 
 

 
Dem  trotteligen Inspektor Jacques Clouseau,
dessen selbstauferlegte Lebensaufgabe es war,
dem rätselhaften  Dieb  "Phantom" 
das Handwerk zu legen.
wird am Schluss der  gesuchte Diamant
untergejubelt.
Clouseau gerät in Verdacht,
selbst der gejagte Meisterdieb zu sein. 
 
 

Ursprünglich war Peter Ustinov für die Rolle
des Clouseau vorgesehen.
Als er ablehnte, übernahm Peter Sellers.
Sellers spielte die ganze Garde
weltberühmter Schauspieler an die Wand
und wurde  weltberühmt.
Die Figur des tollpatschigen  Inspektor Clouseau,
hatte beim Publikum ungeahnten Erfolg,
sodass Blake Edwards  sich entschloss,
einen weiteren Film mit dem
 schrulligen Inspecteur zu drehen.



 
Insgesamt wurden zwischen 1963 und 2008
 elf Pink Panther Filme gedreht.
So mit Alan Arkin, Roger Moore und
Steve Martin als Clouseau.
Allerdings gelten nur die fünf zu Lebzeiten
von Peter Sellers und von Blake Edwards
gedrehten Filme als „offizielle“
Pink Panther Filme.
 
 

 
Der Vorspann des Films führte zudem
zu der bekannten Trickfilmserie
um den rosaroten Panther,
die Henri Mancinis
"Pink Panther Theme"
zu ungeahnter
Popularität verhalf.
 
 








Sonntag, 17. Dezember 2023

Donnerstag, 14. Dezember 2023

Winnetou 1



Nach dem großen Erfolg von
"Der Schatz im Silbersee"
machte sich Produzent
Horst Wendtlandt ein Jahr
später an " Winnetou  Teil 1".
Regie führte Harald Reinl,
das Drehbuch stammte wieder
von  Harald G. Petersson.

Die Adaption war wieder recht
frei, aber die wesentlichsten
Elemente der Vorlage
blieben doch erhalten.
Am 11. Dezember 1963 fand in
München die Uraufführung
des Films statt.
 
 

 
 Die Great Western Railroad
will ihre Bahnlinie entgegen
allen Abmachungen durch das
Gebiet der Apatschen führen.
Bei Verhandlungen wird
Klekih Petra, (Hrvoje Svob),
der Lehrer von Winnetou
von Santer erschossen.
Während im Roman der
Schurke Rattler heisst, wurde
die Figur mit einem andern
Erzbösewicht Santer (Mario Adorf)
zu einer Figur verschmolzen.
 
 

 Die Apatschen greifen daraufhin
das Städtchen Roswell und die
Bahnlinie an.
Der deutsche Ingenieur
Old Shatterhand (Lex Barker),
im Roman noch ein Greenhorn,
wird schwer verletzt und gefangen
genommen. 
 
 



 
 
Dunja Rajter gab ihr kurzes Filmdebut
in Deutschland.
 

Winnetous Schwester Nscho-tschi
(Marie Versini) pflegt ihn gesund und
verliebt sich in ihn.
Nach erfolgreichem Zweikampf
mit Winnetou's Vater Intschu-tschina
gibt Old Shatterhand zu erkennen,
dass er einst unerkannt Winnetou
aus der Hand der verfeindeten
Kiowas befreit hat… 



 
Man schliesst Blutsbrüderschaft.
 
 


Ncho-tschi soll in St. Louis eine
Schule besuchen, dafür soll vom
Nugget-tsil Gold geholt werden.
Dort geraten sie in einen Hinterhalt
 Santers, Nscho-tschi und
Intschu-Tschuna verlieren ihr Leben.
 
 

 
Santer wird daraufhin ebenfalls getötet.
Manchmal etwas naiv, manchmal etwas
hölzern bleibt der Film
alles in allem ein gelungener
"Märchenwestern", der
die Grundzüge der Vorlage auf die
Leinwand zu transportieren weiss.
Die Büffeljagdszenen am Anfang des Films
wurden aus dem amerikanischen Film
"Die letzte Jagd" übernommen.
Die restlichen Dreharbeiten fanden in
den Prärien des
damaligen Jugoslawiens statt.
Der Film bot Einiges an Action.




Der Ueberfall auf den Treck, ...
 
 


 
 ... der Kampf
um Roswell mit der spektakulären
Eisenbahnszene.
Old Shatterhands Zweikampf mit
Intschu-Tschuna.
 
 

 
 Martin Böttcher's unverkennbare Filmmusik
unterstrich erneut, dass wir
uns im Karl May Kosmos befinden.




Old Shatterhand und Winnetou
überboten sich  durchwegs
an Edelmut.



Für Lacher sorgte  das Kleeblatt mit Ralf Wolter,
als unvergesslcher Sam Hawkens,...
 

 

 
Chris Howland als  "Lord Tuff-Tuff".
 (Howland gehörte in verschiedenen Karl May Filmen
zu den Side-Kicks und verkörperte auch "Archibald"
in "Der Schut", "Archie" in
"Durchs wilde Kurdistan/
Im Reiche des silbernen Löwen" und "
Don Parmesan" in das
"Vermächtnis des Inka".





Zum ganz grossen Teenager Idol wurde
Marie Versini
( 10. August 1940  -  22. November 2021)
Sie gewann     
1965, 1966, 1967 und 1968 den
Goldenen Bravo Otto
1969 den Silbernen Bravo Otto und noch
1970 den Bronzenen Bravo Otto

An Mario Adorf blieb das
Schurkenimage, als Mann der Nscho-tschi
erschoss, noch lange Jahre kleben.
 
 


Bedenkt man das unverkennbare Alter des Films
schlägt er meiner Ansicht nach die