Donnerstag, 30. Juni 2022

Film 1952

 


1952  durfte ich natürlich noch
nicht ins Kino.
Die meisten Filme habe ich erst
Jahre später im Fernsehen oder
in Wiederaufführungen gesehen.

"High Noon" ist bis Heute ein
Westernklassiker mit Gary Cooper.

 


 

 James Stewart war in "Bend of the River"
(Meuterei am Schlangenfluss) zu sehen.




Auch "Don Camillo und Peppone"
mit dem unvergesslichen Fernandel,
hat Filmgeschichte geschrieben.




Das aufwändig verfilmte Leben
 des Malers Toulouse Lautrec
konnte man in "Moulin Rouge" kennenlernen.

 

Dann gab es noch das Musical

 

"Singing in the Rain"
mit Gene Kelly.


 



"Casque d’or" von  Jacques Becker
mchte mich erstmals 

mit den "Apaches de Paris"
den berüchtigten Banditen der
"Belle Epoque" in Paris. bekannt.. 



 

 

Robert Taylor spielte "Ivanhoe"
aber diesen Platz hatte, als ich den Film sah, 
Roger Moore  mit seiner TV Serie bereits ausgefüllt. 

Der später als "Old Shurehand"
bekannt gewordene
Stewart Granger spielte "Scaramouche".


 In "Against All Flags"
spielte Errol Flynn
seinen letzten grossen
Piratenfilm,
in dem  Maureen O' Hara
mich allerdings mehr beeindruckte.

 


 

 

 Erheblicher frischer wirkte dagegen
Burt Lancaster als "Der rote Korsar".




"Son of Paleface" hinterliess Jane Russell
einen unvergesslichen Eindreuck.

Dienstag, 28. Juni 2022

Die Octopus Verschwörung 43/44

 

Der Schlag des Octopus richtet sich
gegen die Gruppe der "Apaches de Paris"
die Jason Scott und Wheeler
bei der Zerschlagung der
Geheimkonferenz unterstützt hat.
 
 

 

Die "Apaches" waren
 legendäre Banden in den Armenvierteln
Bastille, Belleville und Montmartre,
die um 1900 die Strassen von Paris
unsicher machten.
 


Sonntag, 26. Juni 2022

Theodor Strübin- Fotograf

 


Der aus Liestal stammende
Theodor Strübin
 ( 07.04.1908 – 12.09.1988 )
war ein ungeheuer vielseitiger
Mensch.
 

 

Er war Lehrer, Berufsberater,
Volkskundler, Archäologe, Offizier,
Lyriker und Fotograf. 
 
 

 
Theodor Strübins grosse Lei­denschaft
war zeitlebens die Fotografie.
Er experimentierte schon 1938
mit Farb-Diafilmen und hinterliess
dem Kantonsmuseum
Baselland rund 25 000
Aufnahmen.
 
 

 
Nach Strübins Tod geriet sein
ganzer fotografi­scher Nachlass,
vorerst in Ver­gessenheit und
schlummerte lange Zeit  in einem
Lagerraum der Kantonsarchäologie
Baselland.
 
 

 
Erst 1995 begann die systematische
Aufarbeitung dieses Nachlasses
und der dokumentarische
und künstlerische
Wert dieser Zeitbilder
wurde ersichtlich.
 
 

 
Diese Sammlung zu sichten und
zu archivieren
kam einer Herkulesarbeit gleich.
 
 


Die  Menge der Bilder war schier
unüber­schaubar.
 
 

 
Die Zeit drängte, die Dias begannen zu
verblassen oder wiesen bereits rote oder
bläuliche Farbstichen auf.
bemerkbar. 



 Ein  unermesslicher Bilderschatz, ...
 
 


 
 ... der die
Baselbieter Arbeits- und Lebenswelt
um die Mitte des vorigen
Jahrhunderts dokumentiert

 




Donnerstag, 23. Juni 2022

Western 1972

 


Einige Western aus dem Jahr 1972.

Das Genre versucht, sich neu zu definieren.

Noch immer beherrscht der Italowestern

das Feld, wenn ich mich auch nur

an wenige herausragende Beispiele 

erinnern kann, wie etwa

Verflucht, verdammt und Halleluja,

Eine gelungene Westernkomödie mit 

Terence Hill, (ohne Bud Spencer).

Regie von E. B. Clucher alias Enzo Barboni.





Sinola (Joe Kidd) 

Clint Eastwood versuchte einmal 

mehr, als  wortkarger Rächer 

mit einer Mauser C96 in die 

eigenen Fussstapfen zu treten.

John Sturges Film  hatte aber sichtlich 

Mühe, mit den Vorbildern 

des Italowesterns Schritt zu halten.“ 

Robert Duvall brillierte als Gegenspieler.





In "Chatos Land" brillierte vor allem 

Charles Bronson, als schweigsamer, 

halbnackter und muskelbepackter 

Halbblut -Apache,der seine Verfolger 

in der Wüste von Almeria zur Strecke 

bringt.

Erinnerungen an "Massai, der Apache" 

mit Burt Lancaster werden wach.

Jack Palance spielte den rassistischen 

Ex Südtaatenoffizier Quincy Whitmore .

der Chatos Verfolger anführt.

Ein Rachewestern, dessen sozialkritische

Töne um Rassismus und

Selbstjustiz, etwas aufgesetzt wirken.





20 Jahre nach seinem ersten Western, 

Massai, der Apache, kehrt Robert Aldrich mit

Ulzana’s Raid zu den Apachen zurück.

Allerdings ist "Ulzana's Raid" erheblich 

unversöhnlicher und  desillusionierter.

Wie etliche Western jener Jahre, gilt

 auch dieser Film als kritische Vietnamparabel.





Ebenfalls mit Robert Duvall als Jesse James

The Great Northfield Minnesota Raid 

Cole Younger (Cliff Robertson) und 

Jesse James (Robert Duvall) 

wird der Überfall auf die Bank in 

Northfield/Minnesota zum Verhängnis.





John Huston verfilmte 

"The Life and Times of Judge Roy Bean*

und schwankt unentschlossen zwischen 

Komödie und Demontage des Mythos

hin und her.





Ebenfalls der Versuch einer Demontage

 einer Western Legende.

"Dirty Little Billy" mit Michael J. Pollard 

als Billy the Kid.





Buck and the Preacher 

Ein Black Western mit

Sidney Poitier, Harry Belafonte

 und Cameron Mitchell





"Jeremiah Johnson"

mit Robert Redford 

schilderte die wahrscheinlich 

erfundene Legende

des Mountain Man "Jeremiah

 "Liver Eating" Johnson 

in prachtvollen Bildern.


Bad Company) 1863: Drew Dixon 

(Barry Brown) drückt sich vor der

 Einberufung. Anstatt in den

Bürgerkriegt zu ziehen, gerät er 

in schlechte Gesellschaft und

schliesst er sich der Bande des 

Gesetzlosen  Jake (Jeff Bridges)  an.





In guter Erinnerung ist mir 

"The Culpepper Cattle Co. "geblieben,

ein sehr schön fotografierter 

Film um einen Viehtreck.





Dasselbe Thema behandelt 

auch John Wayne's Film

"The Cowboys"

Dienstag, 21. Juni 2022

Sonntag, 19. Juni 2022

Jungle Girl - Nyoka


 

Der Schöpfer von Tarzan,
Edgar Rice Burroughs,
gilt auch als einer der Väter
der Gattung "Jungle Girl".




Verschiedene weibliche
Figuren in den Tarzanromanen
weisen mehr oder minder Züge
der "Jungle Girls" auf.

So etwa Tarzans gefährtin Jane, 
Meriem, die Frau von
Tarzans Sohn Korak.
aber auch La, die
Hohepriesterin von Opar.


Am 2. Oktober 1929 begann Burroughs
unter dem arbeitstitel
"The Dancing Girl ofthe Lepra King"
mit einer Geschichte um ein vergessenes
Königreich in Kambodscha.




Von  Mai bis September 1931
veröffentlichte
Blue Book Magazine die Story
in fünf Teilen unter dem Titel
"The Land Of The Hidden Men".

 

 

Mehrere weitere
Veröffentlichungen folgten.

 



Am 18. Oktober 2014 startete
Edgar Rice Burroughs, Inc.
einen Webcomic.





1941 wurde eine 15-teilige Filmserie
produziert,  die offiziell auf Burroughs
Geschichte basierte, aber praktisch nichts
damit zu tun hatte. 

 


 

Keine asiatische Prinzessin Fou-Tan,
sondern eine Weisse namens Nyoka Meredith
(Frances Gifford) spielte die Hauptrolle.



Nyoka trug kein Leopardenbikini, sondern
ein Lederröckchen ...Ju
 

 
... und manchmal auch 
Khakishorts und Tropenhelm und machte
 als Comicfigur auch in der BRD Karriere.