Donnerstag, 30. Januar 2020

Mittwoch, 29. Januar 2020

Hits International 1960 Teil 2




Cliff Richard machte in England
 Elvis  mit “Please Don't Tease”
“Voice In The Wilderness”,” Fall In Love With You”
den Platz streitig, war aber
 hierzulande (noch) wenig bekannt.




Johnny Kidd & The Pirates  brachten
 ihr sagenhaftes “Shakin' All Over”
und auch sonst hörte man diesen und 




Elvis Presley selbst, zurück
 aus der Army intonierte mit
 The Jordanaires “Stuck on You” und 
verlegte sich erfolgreich auf langsamere
 Schmusetitel wie “Are You Lonesome Tonight?”
 (deutsche Version: Peter Alexander)
oder  “O sole mio”/
“It’s Now or Never” 
( Ich komme wieder / Gert Böttcher)




  Brenda Lee lieferte mit “ I’m Sorry” und
"Sweet Nothin's" gleich zwei Klassiker.




Von Ray Charles erschien
 “Georgia on My Mind ”
mit dem ihm der Sprung in die
"weisse" Pop Hitparade gelang.
Komponiert wurde das Lied übrigens von
Hoagy Carmichael, dem Jonesy aus
der TV Serie "Laramie" ( Am Fuss der
blauen Berge) und von Mr. Fleming
als der Mann bezeichnet,
der so aussah, wie er
sich James Bond vorstellte.




Mit "Chain Gang"  begann die
 Karriere von Sam Cooke bei RCA.




Eher zu den “One Hit Wonders ” gehörten
The Hollywood Argyles mit “Alley-Oop”




Lance Fortune mit "Be Mine
 (Alle Mädchen wollen küssen)"




"Tell Laura I Love Her" eine 
tragische Geschichte um einen
Stock Car Fahrer wurde von 
Ray Peterson in den USA ,...




...  von Ricky Valance
in Grossbritannien aufgenommen.
 ind Deutschland versuchte sich 
Rex Gildo an dem Titel “Das Ende der Liebe”




Eine weitere schaurigtragische
 Geschichte besang 
Mark Dinning mit “Teen Angel”
 Die Kategorie der Death-Disc-Songs ,
 Lieder mit  morbidem
 Inhalt, war eine Modeerscheinung 
in den USA der späten 1950er
 und frühen 1960er Jahre . 

 

 
In der Country & Western Szene
landete Marty Robbins mit " El Paso"
einen Evergreen.




Die Titelmelodie der TV Serie "Rawhide"
(mit Clint Eastwood und
Sheb Wooley)
wurde ein Hit für   Frankie Laine 




The Everly Brothers hatten noch
einmal einen ganz grossen
Erfolg:
" Cathy’s Clown"



Und Roy Orbison
hatte durchschlagenden Erfolg mit
"Only the lonely"

Montag, 27. Januar 2020

Hits 1960 International - Teil1




Die Hitsensation des Jahres 1960 war 
wohl “The Twist” von Chubby Checker.
Obwohl der Song eine langandauernde,
 “Twistfieber” genannte  Massenhysterie
 auslöste, findet sich der Titel aber
 nur gerade  Mal eine Woche vom
19. September 1960 – 25. September
 1960 verzeichnet ihn “Billboard”
auf Platz 1.
Allerdings erreichte das Lied 1961
 noch einmal diesen Platz.

Auch sonst decken sich die
 “offiziellen” Platzierungen nur teilweise mit 
meinen subjektiven Erinnerungen.

Etliche Titel der internationalen
( also zumeist der US
 amerikanischen und britischen)
Hitparaden von 1960
wurden  durch  ihre deutschen
 Coverversionen  bei uns bekannter,
als die Originale.




So konkurrenzierte  Gus Backus
 nicht nur erfolgreich Elvis
mit “Wooden Heart ”
(Muss i denn zum Städtele hinaus)
sondern auch Johnny Prestons 
 J. P. Richardson  Song “Running Bear”
als Brauner Bär und weisse Taube,




Brian Hylands Hit
 “Itsy Bitsy Teenie Weenie
 Yellow Polka Dot Bikini”
wurde in unseren Breitengraden
 durch den Club Honolulu 
[Caterina Valente & Silvio Francesco] als
“ Itsy Bitsy Teenie Weenie
Honolulu Strand Bikini ”bekannt.




Guy Mitchells
”Heartaches by the Number”
 hiess bei Peter Alexander  
 “Ich zähle täglich meine Sorgen” .




Connie Francis - 
“Everybody’s Somebody’s Fool”
 hiess auf deutsch
 “Die Liebe ist ein seltsames
 Spiel”



The Drifters feat. Ben E. King 
“Save the Last Dance for Me”
1961 mit Ivo Robić’s  Coverversion 
“Mit 17 fängt das Leben erst an ”
auf den ersten Platz in Deutschland.




Lawrence Welks
 Instrumentalerfolg
 “Calcutta” wurde 
von Vico Torriani bei 
uns zum Gassenhauer.

Es gab noch eine ganze Reihe
 bekannter Instrumentaltitel.
Nebst Bert Kaempferts
 “Wonderland by Night” 
feierte das Orchester




 Percy Faith 
mit Theme from “A Summer Place” Triumphe.




 hatte gleich mehrere Hits.
“Red River Rock” Beatnik Fly" "Rocking Goose" 




Duane Eddy war zumindest
 in England mit mehreren 
Titeln vertreten ,...




...  ebenso The Ventures  mit
"Walk, Don't Run" ..
und natürlich “The Shadows” mit  
Apache ” und



“ Man Of Mystery / The Stranger”

Samstag, 25. Januar 2020

"The Little Shop of Horrors"




“The Little Shop of Horrors”
war ein Schnellschuss im
postivsten Sinn des Wortes.
Das Drehbuch entstand 
in einer Nacht,
die Schauspieler
lernten ihre Rollen drei
Tage vor Drehbeginn,
 der Film wurde in zwei Tagen
 und einer Nacht abgedreht,
 kostete nur
 um die 30’000 Dollar
und wurde zu einer der 
 erfolgreichsten Billigproduktionen
 aller Zeiten .




Roger Corman, der Meister
des Schreckens verfilmte 
die Geschichte um einen
jungen Tolpatsch, der
 sich mit einer riesigen,
fleischfressenden
Pflanze anfreundet.





Das Publikumsinteresse 
 wurde neu geweckt, 
als 1982 Alan Menken 
und Howard Ashman den 
Stoff zu einem Musical verabeiteten, das
1986 von Frank Oz verfilmt wurde.






In den Folgejahren wurde
 der alte Film definitiv 
zum Genre -Klassiker,
 nicht zuletzt durch
 einen früher Auftritt
von Jack Nicholson
als masochistischem
 Zahnarztpatienten.

Donnerstag, 23. Januar 2020

Batyhscaph -Jacques Piccard




Am 23. Januar 1960 um 
8.23 Uhr Ortszeit starteten ...




... Jacques Piccard und 
der US-Marineleutnant Don Walsh 
am Marianengraben, einer
 Tiefseerinne im Westpazifik,
zu einem bis heute nicht
 gebrochenen Tauchrekord.

Jacques Piccard, 1922 geboren, 
hatte sich den Experimenten
seines Vaters  Auguste Piccard ...




angeschlossen und 
mit ihm zusammen das
  Batyhscaph  genannte 
U Boot entwickelt.




Zusammen stellten sie 
am 30. September 1953 
einen  Rekord auf, als sie im
 Tyrrhenischen Meer auf eine
 Tiefe von 3.150 Metern tauchten.

1958 wurde das Boot an 
die US Marine verkauft,
Piccard behielt sich aber das recht vor,
bei jedem Tauchgang mit dabei zu sein.




Viereinhalb Stunden lang sank das Boot,
das nun  Trieste genannt wird bis es an der 
 der Witjastiefe 1,  um die11.000 Meter 
Tiefe erreicht.  Die Messungen 
des in Süsswasser kalibrierten
Tiefenmessers sind offenbar ungenau und 
werden in der Folgezeit korrigiert.
Der Rekord bleibt aber ungebrochen.

Dienstag, 21. Januar 2020

Montag, 20. Januar 2020

Schlager 1960 - Teil 2




Unverkennbar mit dem 
jeweiligen Interpreten verbunden
 waren hingegen diese Schlager
des Jahres 1960




Freddy  war einmal mehr und 
 immer noch auf allen sieben 
Weltmeeren allgegenwärtig
- Unter fremden Sternen 
(Fährt ein weisses Schiff 
nach Hongkong,
Irgendwann gibt’s ein Wiedersehn,
  Melodie der Nacht)




Daneben gab es aber 1960 noch einen 
weiteren ganz grossen 
Seemannsschlager von Lolita

“Seemann, lass das Träumen,
denk nicht an zuhaus,
Seemann, Wind und Wellen
rufen dich hinaus.
Deine Heimat ist das Meer,
deine Freunde sind die Sterne,
über Rio und Shanghai,
über Bali und Hawaii.
Deine Liebe ist dein Schiff,
deine Sehnsucht ist die Ferne,
und nur ihnen bist du treu,
ein Leben lang.”




Heidi Brühl spielte mit Freddy
 im Film "Melodie der Nacht"
die weibliche Hauptrolle.




Berühmt aber wurde sie mit ihrem 
"Wir wollen niemals auseinandergehen".

“Wir wollen niemals auseinandergehen
Wir wollen immer zueinanderstehen
Mag auf der grossen Welt
Auch noch so viel geschehen
Wir wollen niemals auseinandergehen”

Der Titel soll ursprünglich
für Zarah Leander
 gedacht gewesen sein, 
man entschied sich dann
 für die jüngere Heidi Brühl.
In der deutschen Vorentscheidung 
zum Grand Prix 1960 
 belegte das Lied nur
 den zweiten Platz.
 Bis heute  ist es wohl
 einer der grössten
 Erfolge der deutschen
 Schlagergeschichte
geblieben.



Auch Ivo Robić  rettete seinen 1959er
Erfolg "Morgen" ins Jahr 1960
und doppelte mit dem "Muli Song" nach.



 Und Ted Herold  landete seinen
grössten Hit mit" Moonlight"

Moo-oo-oonlight, die Nacht
 ist schön, u hu hu hu
Moo-oo-oonlight, unsagbar
 schön, u hu hu hu
Alle sind verliebt, nur 
ich muss traurig sein
U hu hu, sag mir, warum…




Peter Alexander - machte
 aus Guy Mitchells
”Heartaches by the Number” 
“Ich zähle täglich meine Sorgen”




Willy Millowitsch 
brachte mit " Schnaps, das 
war sein letztes Wort" den
 Karnevalsschlager des Jahres.
Eine nach heutigen Vorstellungen
absolut unzulässige
Verharmlosung der Alkoholsucht,
Ein "Sauflied", das damals aber 
wegen der Textzeilen

"Schnaps, das war sein letztes Wort
Dann trugen ihn die Englein fort

Und so kam er in den Himmel, 
und man hat ihm Milch serviert
Gegen diese Art Behandlung 
hat der Lümmel protestiert"
 eher Kirchenvertreter in Rage versetzte.




Peter Kraus war mit " Va bene"
erfolgreich und Conny hatte mit dem
 eher ungewohnt französisch
klingenden




 "Midi-Midinette " 
einen weiteren Hit.




Dann gab es noch die andere Connie
aus Amerika, 
Connie Francis mit
"Die Liebe ist ein seltsames Spiel"




Die Tivoli  Melodie des deutschen
 Komponisten Heino Gaze,
wurde  in den USA zum Instrumentalhit
 “Calcutta” des Orchesters Lawrence Welk.
Vico Torriani  erzielte eine 
Spitzenplatz mit seiner 
 deutschen Version
 “Kalkutta liegt am Ganges”




 Leo Leandros  brachte ein
 orientalisch 
angehauchtes Ulklied
" Mustafa",
das  der "Zuckerpuppe aus
 der Bauchtanzgruppe"
von Bill Ramsey und 
Vico Torriani's "Café Oriental"
den Weg zum Erfolg ebnete.

"Freunde fürs Leben"
wurde von Lou van Burg gesungen.

Soweit meine
persönliche Erinnerung.
In entsprechenden "offiziellen" Hitlisten
findet man noch etliche Lieder,
wie etwa "Hohe Tannen"
vom Hellberg Duo, oder
"Kein Land kann schöner sein"
von René Carol, an die
ich mich überhaupt
nicht erinnern kann.
Dafür hätte ich gewettet,
 Gus Backus mit "Brauner
 Bär und weisse Taube"
und "Da sprach der alte Häuptling
der Indianer"
auf den vordersten
Plätzen zu finden.
Offenbar waren die Titel
doch nicht sooo populär,
wie ich meinte.





  Bert Kaempfert lieferte mit
 " Wunderland bei Nacht"
einen der ganz grossen
 internationalen Instrumentalhits.




Der allergrösste
Instrumentalhit des Jahres ,
der mich schier aus den Socken haute 
war für mich aber "Apache",
von einer englischen
Gitarrenband gespielt,
die sich "The Shadows" nannte.
Intoniert auf der ersten Fender
im Vereinigten Königreich.