Unverkennbar mit dem
jeweiligen Interpreten verbunden
waren hingegen diese Schlager
des Jahres 1960
Freddy war einmal mehr und
immer noch auf allen sieben
Weltmeeren allgegenwärtig
- Unter fremden Sternen
(Fährt ein weisses Schiff
nach Hongkong,
Irgendwann gibt’s ein Wiedersehn,
Melodie der Nacht)
Daneben gab es aber 1960 noch einen
weiteren ganz grossen
Seemannsschlager von Lolita
“Seemann, lass das Träumen,
denk nicht an zuhaus,
Seemann, Wind und Wellen
rufen dich hinaus.
Deine Heimat ist das Meer,
deine Freunde sind die Sterne,
über Rio und Shanghai,
über Bali und Hawaii.
Deine Liebe ist dein Schiff,
deine Sehnsucht ist die Ferne,
und nur ihnen bist du treu,
ein Leben lang.”
Heidi Brühl spielte mit Freddy
im Film "Melodie der Nacht"
Berühmt aber wurde sie mit ihrem
"Wir wollen niemals auseinandergehen".
“Wir wollen niemals auseinandergehen
Wir wollen immer zueinanderstehen
Mag auf der grossen Welt
Auch noch so viel geschehen
Wir wollen niemals auseinandergehen”
Der Titel soll ursprünglich
für Zarah Leander
gedacht gewesen sein,
gedacht gewesen sein,
man entschied sich dann
für die jüngere Heidi Brühl.
In der deutschen Vorentscheidung
zum Grand Prix 1960
belegte das Lied nur
den zweiten Platz.
Bis heute ist es wohl
einer der grössten
Erfolge der deutschen
Schlagergeschichte
geblieben.
geblieben.
Auch Ivo Robić rettete seinen 1959er
Erfolg "Morgen" ins Jahr 1960
und doppelte mit dem "Muli Song" nach.
und doppelte mit dem "Muli Song" nach.
Und Ted Herold landete seinen
grössten Hit mit" Moonlight"
Moo-oo-oonlight, die Nacht
ist schön, u hu hu hu
Moo-oo-oonlight, unsagbar
schön, u hu hu hu
Alle sind verliebt, nur
ich muss traurig sein
U hu hu, sag mir, warum…
Peter Alexander - machte
aus Guy Mitchells
”Heartaches by the Number”
“Ich zähle täglich meine Sorgen”
Willy Millowitsch
brachte mit " Schnaps, das
war sein letztes Wort" den
Karnevalsschlager des Jahres.
Eine nach heutigen Vorstellungen
absolut unzulässige
Verharmlosung der Alkoholsucht,
Ein "Sauflied", das damals aber
wegen der Textzeilen
"Schnaps, das war sein letztes Wort
Dann trugen ihn die Englein fort
Und so kam er in den Himmel,
und man hat ihm Milch serviert
Gegen diese Art Behandlung
hat der Lümmel protestiert"
eher Kirchenvertreter in Rage versetzte.
erfolgreich und Conny hatte mit dem
eher ungewohnt französisch
einen weiteren Hit.
Dann gab es noch die andere Connie
aus Amerika,
Connie Francis mit
"Die Liebe ist ein seltsames Spiel"
Die Tivoli Melodie des deutschen
Komponisten Heino Gaze,
wurde in den USA zum Instrumentalhit
“Calcutta” des Orchesters Lawrence Welk.
Vico Torriani erzielte eine
Spitzenplatz mit seiner
deutschen Version
“Kalkutta liegt am Ganges”
Leo Leandros brachte ein
orientalisch
angehauchtes Ulklied
" Mustafa",
das der "Zuckerpuppe aus
der Bauchtanzgruppe"
von Bill Ramsey und
Vico Torriani's "Café Oriental"
den Weg zum Erfolg ebnete.
"Freunde fürs Leben"
wurde von Lou van Burg gesungen.
Soweit meine
persönliche Erinnerung.
In entsprechenden "offiziellen" Hitlisten
findet man noch etliche Lieder,
wie etwa "Hohe Tannen"
vom Hellberg Duo, oder
"Kein Land kann schöner sein"
von René Carol, an die
ich mich überhaupt
nicht erinnern kann.
Dafür hätte ich gewettet,
Gus Backus mit "Brauner
Bär und weisse Taube"
und "Da sprach der alte Häuptling
der Indianer"
auf den vordersten
Plätzen zu finden.
Offenbar waren die Titel
doch nicht sooo populär,
wie ich meinte.
"Freunde fürs Leben"
wurde von Lou van Burg gesungen.
Soweit meine
persönliche Erinnerung.
In entsprechenden "offiziellen" Hitlisten
findet man noch etliche Lieder,
wie etwa "Hohe Tannen"
vom Hellberg Duo, oder
"Kein Land kann schöner sein"
von René Carol, an die
ich mich überhaupt
nicht erinnern kann.
Dafür hätte ich gewettet,
Gus Backus mit "Brauner
Bär und weisse Taube"
und "Da sprach der alte Häuptling
der Indianer"
auf den vordersten
Plätzen zu finden.
Offenbar waren die Titel
doch nicht sooo populär,
wie ich meinte.
Bert Kaempfert lieferte mit
" Wunderland bei Nacht"
einen der ganz grossen
internationalen Instrumentalhits.
Der allergrösste
Instrumentalhit des Jahres ,
der mich schier aus den Socken haute
war für mich aber "Apache",
von einer englischen
Gitarrenband gespielt,
die sich "The Shadows" nannte.
Intoniert auf der ersten Fender
im Vereinigten Königreich.