Im Italowestern feierte der archetypische „Schatten“ des amerikanischen Westerns Triumphe. Die allmählich brüchig gewordenen Ideale, Ritterlichkeit und Gerechtigkeit, denen die Helden der amerikanische Western sich aller Widrigkeiten zum Trotz doch noch verpflichtet fühlten, wurden hier ins Gegenteil verkehrt, mit Füssen getreten. Machten Selbstjustiz, Rachsucht, Eigennutz und Habgier Platz. Eine Inkarnation dieser neuen Art von „Helden“ – die des Kopfgeldjägers-wurde von keinem besser verkörpert als von Lee van Cleef.
Lee van Cleef begann seine Karriere 1952 als Schurke in „High Noon“. Es war eine Rolle, in der er kaum ein Wort sagen musste. Er sah einfach nur gemein und gefährlich aus! Seine scharfgeschnittenen Züge, seine Adlernase seine schmalen Augen, sein verschlagener Blick verliehen ihm die hinterhältige, gefährliche Aura des sprichwörtlich Bösen,- eines Bilderbuchschurken.
Und er blieb fast sein ganzes Leben lang ein Bilderbuchschurke. In vielen B- Filmen, in TV Western, aber auch in mehreren Westernklassikern, spielte er bis Anfang der sechziger Jahre meist den Part des zweiten oder dritten Bösewichts von links. Seine Ausstrahlung und seine physische Präsenz verlieh aber auch diesen Nebenrollen meist ein unverwechselbares Profil.
Zur Ikone aber wurde er durch den Italowestern.
Sergio Leone liess ihn 1964 den Part des Colonel Mortimer in „Für ein paar Dollar mehr“ spielen.
In „The Good, the Bad and the Ugly“ übernahm er den Part des eiskalten Killers Sentenza (Angel Eyes).
Van Cleef wurde in der Folge einer der bekanntesten und populärsten Stars des Italowesterns. Meist in der Rolle des gnadenlosen Rächers, oder des zynischen Kopfgeldjägers, des desillusionierten Professionals. Oft wurde er in zweitklassigen Filmen verheizt.
Insgesamt aber verkörperte er eine beinahe mythische Figur.
Ein Rache- oder Todesengel, nur seiner ureigensten Vorstellung von Gerechtigkeit verpflichtet, dem das ausgesetzte Kopfgeld letztendlich unwichtig ist.
In ihrer Gesamtheit war seine Darstellung des Kopfgeldjägers war so stilbildend, dass sogar Morris ihn in dem gleichnamigen Lucky Luke Comicband nahezu unverhohlen und unverändert als Vorbild nahm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Van_Cleef
Lee van Cleef begann seine Karriere 1952 als Schurke in „High Noon“. Es war eine Rolle, in der er kaum ein Wort sagen musste. Er sah einfach nur gemein und gefährlich aus! Seine scharfgeschnittenen Züge, seine Adlernase seine schmalen Augen, sein verschlagener Blick verliehen ihm die hinterhältige, gefährliche Aura des sprichwörtlich Bösen,- eines Bilderbuchschurken.
Und er blieb fast sein ganzes Leben lang ein Bilderbuchschurke. In vielen B- Filmen, in TV Western, aber auch in mehreren Westernklassikern, spielte er bis Anfang der sechziger Jahre meist den Part des zweiten oder dritten Bösewichts von links. Seine Ausstrahlung und seine physische Präsenz verlieh aber auch diesen Nebenrollen meist ein unverwechselbares Profil.
Zur Ikone aber wurde er durch den Italowestern.
Sergio Leone liess ihn 1964 den Part des Colonel Mortimer in „Für ein paar Dollar mehr“ spielen.
In „The Good, the Bad and the Ugly“ übernahm er den Part des eiskalten Killers Sentenza (Angel Eyes).
Van Cleef wurde in der Folge einer der bekanntesten und populärsten Stars des Italowesterns. Meist in der Rolle des gnadenlosen Rächers, oder des zynischen Kopfgeldjägers, des desillusionierten Professionals. Oft wurde er in zweitklassigen Filmen verheizt.
Insgesamt aber verkörperte er eine beinahe mythische Figur.
Ein Rache- oder Todesengel, nur seiner ureigensten Vorstellung von Gerechtigkeit verpflichtet, dem das ausgesetzte Kopfgeld letztendlich unwichtig ist.
In ihrer Gesamtheit war seine Darstellung des Kopfgeldjägers war so stilbildend, dass sogar Morris ihn in dem gleichnamigen Lucky Luke Comicband nahezu unverhohlen und unverändert als Vorbild nahm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Van_Cleef