Freitag, 31. Juli 2015

Der Kluge reist im Zuge




 

Der Slogan "Der Kluge reist im Zuge"
wurde 1958 geprägt und ist bis zum
 heutigen Tag ein geflügeltes Wort
geblieben.



 Donald Brun

Auch wenn einem angesichts der zu Stosszeiten
überfüllten Waggons manchmal Zweifel kommen...




Peter Birkhäuser

... und man sehnsüchtig an alte Zeiten zurückdenkt,
als noch mit solchen Slogans geworben wurde.




Hans Thöni



Rolf Dürig




Hans Jegerlehner



Ernst Morgenthaler

Als die Jugend noch auf den harten
 Holzbänken der dritten Klasse
glücklich war...




Fred Stauffer 1948


... und dafür wusste, was es mit dem
« Chileli vo Wasse» (Kirche von Wassen)
auf sich hat.





Heiri Steiner

Nun, jedenfalls eine Fülle...




Hans Erni

... an grafisch hochwertigen
Plakaten,...




... von denen man sich gerne
zu einer kleinen Zeit - und Schweizerreise
verführen lässt.





Hans Hartmann



Herbert Leupin



Ernst Morgenthaler

Donnerstag, 30. Juli 2015

Die 5. Kolonne




Die fünfte Kolonne war eine 23 Folgen umfassende 
deutsche Spionage-Fernsehserie des ZDF, die
 6. Juni 1963 bis 11. Oktober
1968 ausgestrahlt wurden.

Möglich, dass das ZDF, das seit dem 1. 4.63
auf Sendung war, damit die
erfolgreiche "Stahlnetz" Serie
der ARD konkurrieren wollte.

Wie bei “Stahlnetz” gründete die
 „Fünfte Kolonne“ auf realen Fällen,
aus der Welt der Agenten und Spione.

Es war die Zeit der Doppelagenten und
Maulwürfe, der Wanzen
und versteckten Kameras,...






... der Morde mit Blausäuregas
 und der toten Briefkästen
die heute nur noch in der
Form der Gadgets von "Q"
in den James Bondfilmen weiterleben.





Allerdings ging es in der "5. Kolonne"
wesentlich weniger spektakulär zu,
als in den James Bond Filmen.
Sie spielte eher in der Welt,
 in der  auch John Le Carré’s “ 
Der Spion, der aus der Kälte kam” zuhause war.




Es ging um Spionage auf dem Gebiet 
der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundesrepublik ist  das Spielfeld wo die 
verschiedenen Geheimdienste von Ost und West sich
ein Katz- und Mausspiel liefern.





Die Serie ist ganz vom damals vorherrschenden 
Zeitgeist des “Kalten Krieges” geprägt.


Die einzelnen Folgen waren
von  unterschiedlicher Qualität.
insgesamt 
zeichnete sich die Reihe aber zumeist
durch gute Drehbücher
von Herbert Reinecker ( Pseudonym Alex Berg), 
Maria Matray, Answald Krüger oder
 Rolf und Alexandra Becker aus. 




Ausserdem wirkten erstklassige 
 Schauspieler wie Joachim Fuchsberger, 
Hanns Lothar, Günther Ungeheuer, 
Hellmut Lange, Heinz Weiss, 
Siegfried Wischnewski, Paul Dahlke,
 Martin Benrath, Inge Meysel, 
Monika Peitsch. Erik Ode 
oder Günther Schramm mit.




Abgesehen davon, dass die Serie
zumindest eine Ahnung
des Lebensgefühls während
dem "Kalten Krieg" vermittelt,
bieten die Aufnahmen der Städte, 
Landschaften,  die Autos, Wohnungen,
 Kleider etc. ausserdem
  einen interessanten  und recht
 authentischen Einblick
in die damalige Alltagsrealität.


Mittwoch, 29. Juli 2015

Buch der Schatten 5/17





Diese Erklärung von Miss Martha
weist eine weitere Funktion
der „Hüter der Schatten“ hin.
Offenbar sind sie so etwas wie  „Psychopompoi“
oder Seelenführer. Hilfreiche,
 begleitende und ratgebende Gestalten
zwischen verschiedenen Welten.
Vermittler zwischen „Diesseits und Jenseits.“

Tatsächlich ist bekannt, dass H.P. Lovecraft
im Alter von sechs Jahren
( also ab etwa 1896 ) von Träumen
heimgesucht wurden, in denen
 schrecklichen Monster,
 die “night gaunts“vorkamen.




Für Lovecraft waren „Träume“ oder
traumähnliche Erlebnisse
ein Leben lang von grosser Wichtigkeit.




 Eine Reihe von um den Helden Randolph Carter
 gruppierten Geschichten wie „Der Silberschlüssel“,“Durch
die Tore des Silberschlüssels“oder die
“Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath“;
 handeln von den traumartigen Erlebnissen.
Randolph Carter weist autobiografische Bezüge
zu Lovecraft auf, und dürfte so etwas
wie sein „Traum Alter Ego“ gewesen sein.

Dienstag, 28. Juli 2015

The Addams Family






Charles Samuel Addams
7. Januar 1912 - 29. September 1988 







... veröffentlichte ab den 1930er 
 Jahren bis in die 1980er Jahre...










...  Cartoons im Magazin "The New Yorker"...





... die sich wegen ihres morbiden
Humors grosser Beliebtheit erfreuten.





Ab 1964 entstand eine TV Serie
nach Addams Vorlagen.
"The Addams Family"


In Charles Addams Cartoons war die
 Familie und ihre Mitglieder namenlos.

 Erst anlässlich dieser
 Fernsehserie wurde daraus die
 „Addams Family“ 







Carolyn Jones als vampiristische
Mutter Morticia Addams, die ihren Mann
John Astin als  Vater  Gomez Addams
immer wenn sie französisch spricht,...





 ... in eine Art verzückten Liebeswahn versetzt.





Jackie Coogan als Uncle Fester der
in seinem Keller bizarre
 Experimente macht...







Lisa Loring als Tochter
Wednesday Friday Addams
Ken Weatherwax Sohn
als Pugsley Addams





Blossom Rock als
Grandmama Addams, eine Hexe.





Ted Cassidy als der
cembalospielende Butler Lurch ...





... und ausserdem mit von der Partie:
"Das eiskalte Händchen" (Thing T. Thing)
eine einzelne Hand, die in
 einer schwarzen Box wohnt.

Obwohl die Serie auf Grund der
Zensurbestimmungen jener Jahre  starken 
Einschränkungen unterworfen war,
 mauserte sie sich vom Geheimtipp
zum Erfolg. Sie war witzig, bizarr und hatte
das "gewisse Etwas".
Ausserrdem schien das Thema in der
Luft zu liegen.




Gleichzeitig machte eine ähnlich
konzipierte Show "The Munsters"
den Bildschirm unsicher

The Munsters war sozusagen der Zwilling der
“Addams Family”, hatte aber
 kein “literarisches” Vorbild.
Beide Serien starteten innerhalb
der gleichen Woche
und wurden etwa zwei
Jahre später in derselben
Woche auch wieder abgesetzt..

In den folgenden Jahren erlebte
die Addams Family immer wieder
neue Wiedergeburten.



 Es folgte eine Zeichentrickfilmserie 
(1973)  aus dem Hause
sowie eine 
Halloween- Reunion (1977)




 1991 erschien der 
erste Spielfilm der Addams Family, 1993 folgte mit 
„Addams Family Values“ der direkte Nachfolger .
Ein geplanter dritter Spielfilm scheiterte am Tod
 des Schauspielers Raúl Juliá (Gomez).





Von 1992 bis 1993 lief eine neue Cartoonshow,
wieder von Hanna -  Barbera produziert.

1998 erschien der Film
„Addams Family Reunion"
auf Video, im gleichen Jahr lief die Serie
 „The New Addams Family“ an, 





Unterdessen läuft auch eine
 erfolgreiche Musicalfassung.








Montag, 27. Juli 2015

Peter Helck








Peter Helcks Faszination galt
Autos. ...





... Eisenbahnen und Zügen,...




... Lastwagen...




... und Maschinen aller Art.





Seine Bilder für Chevrolet 
Lastwagen und Kombireklame waren
 kleine Kunstwerke...









Helck arbeitete in der Blütezeit
der amerikanischen Zeitschriftenillustration
für verschieden Magazine.




Daneben begeisterte sich Helck für
den Automobilrennsport.




... vom Oldtimer...



... bis hin zu futuristischen Prototypen.








Er war Mitglied und Mitbegründer
der "Famous Artist School"
1968 wurde er in die "Illustrators Hall of Fame"
aufgenommen