Dienstag, 30. Juni 2015

Elmer, der Weltenwanderer



Der Roboter  Elmer "verfolgt" mich 
schon seit Shayawaya-Zeiten. 
Die Zeichnung im
Portfolio der allerersten
 Ausgabe war wohl eine Art "Vorbote"
auf seine Rolle im Kreis
 der  “Hüter der Schatten” ...






Später taucht
Elmer,  namentlich 
erwähnt in der Geschichte
 um Scan auf...






... und  sieht zeitweilig
 einem mittelalterlicher 
Ritter in Rüstung zum
Verwechseln ähnlich.




Elmer nennt sich einen
“Weltenwanderer”
 und leider war es mir
damals nicht möglich, seine Herkunft 
und sein Wesen näher zu ergründen.



Auch auf einem meiner
Märchenkästen
war er zu sehen.

Ich habe den Namen seinerzeit
 aus einem Roman von
 Clifford D. Simak “übernommen”

Nun ist  Elmer offenbar wieder da ?






Montag, 29. Juni 2015

Buch der Schatten 5/13



Eine weitere Tür, die in eine
Alptraumwelt führt.


"Big Brother is watching you"
stammt aus der Welt von "1984" einem
dystopischen Roman von
 George Orwell...




...  aus dem Jahre 1948
und ist Sinnbild  für den totalitären
Präventions- und Ueberwachungsstaates
"Ozeanien".




Der Roman erlangt immer wieder,
 und unter unterschiedlichsten
politischen Gegebenheiten erneute Aktualität.

Fiktion (lat. fictio, „Gestaltung“, 
„Personifikation“, „Erdichtung“ 
von fingere „gestalten“, „formen“,
 „sich ausdenken“) bezeichnet 
die Schaffung einer eigenen Welt durch 
eine künstlerische Darstellungform.

Allgemein wird „fiktiv“ mit   fehlendem 
Wahrheitsanspruch und mangelnder 
Übereinstimmung mit der Realität gekennzeichnet, 
was eine etwas sehr simple
Unterscheidung ist.

Das Wechselspiel von Realität und Vorstellung
 ist doch um einiges komplexer
die Trennlinie dünner als gemeinhin angenommen
und  die Grenzen zwischen beiden können sich  auflösen.

Ein Beispiel wäre der Comiczeichner Milton Caniff 
der den streng geheimen, geplanten Austausch zwischen
 dem Sowjetspion Oberst Abel gegen Gary Powers frischfröhlich 
in seinem Comic  „Steve Canyon“
vorwegnahm. Keiner glaubte ihm natürlich, 
das er sich das einfach nur so ausgedacht haben sollte.





Die Weltverschwörung der Illuminaten wurde 
von den ehemaligen Playboyredakteuren Robert Shea 
und Robert Anton Wilson”erfunden”.
jedenfalls begannen die  Behauptungen,
 es gäbe sie heute immer noch,  nach 
Veröffentlichung ihrer Trilogie






Ein weiteres Beispiel von weit tragischerem 
Ausmass, war der Schauerroman "Biarritz"
von Sir John Retcliffe alias Hermann Goedsche.
Die darin beschriebene
Verschwörung auf dem Judenfriedhof von Prag,
wurde zu einer Quelle für dieVerfasser des 
berüchtigten antisemitischen Pamphlets:
"Die Protokolle der Weisen von Zion"




Ausführlich setzt sich der Comic
"The Unwritten" von
Mike Carey mit dem Thema
"Fiktion" auseinander.

Sonntag, 28. Juni 2015

Barbarella, Jodelle und Phoebe Zeitgeist



Es gab bessere
Science Fiction Comics
und besser  gezeichnete
Comics überhaupt,
aber Jean Claude Forest traf 
irgendwie den Nerv
der Zeit, als er 1962 ...




... “Barbarella” zunächst
als Strip in dem
 französischen V-Magazine
 veröffentlichte.




Aeusserlich an Brigitte Bardot angelehnt,
reist die Science-Fiction-Heldin Barbarella
durch die unermesslichen weiten des Alls und
erlebt diverse, erotisch angehauchte
 Abenteuer mit allerhand
Ausserirdischen.
Sex war nun eindeutig nichts für Kinder. 
Grund genug also, dass die französische
 Zensurbehörde einschritt,
was dem Comic zu einem 
unglaublichen Popularitätsschub
verhalf. Es waren 
also letztlich die Sexszenen
die dem Medium verhalfen,
sich aus dem Ghetto der
Kinderliteratur zu befreien
und sich zu einem ernst zu
nehmenden Medium zu mausern.




Intellektuelle schrieben
wortreiche Abhandlungen
und machten das Medium
somit salonfähig und
Francis Lacassin prägte mit seinem Essay 
"Pour un neuvième art: La bande dessinée" 
 1971 gar  den Begriff der 
„Neunten Kunst“ für den Comic.

Für Manche gilt Jean Claude Forest
 damit als Erfinder des
Erwachsenencomics wie auch 
als Begründer des erotischen
Comics.
1964  wurde “Barbarella”
im Verlag Le Terrain Vage
von Eric Losfeld auch als Album
veröffentlicht und...





... 1968 von Roger Vadim mit Jane 
Fonda in der Titelrolle verfilmt.  




   Guy Pellaerts im Stil der Pop Art
gezeichneten “Jodelle” und 


...“Pravda la Survireuse”, 
vom Aussehen her eher an
 den Sängerinnen Silvie Vartan
 und Françoise Hardy 
orientiert schlugen
 in die gleiche Kerbe,...




... und in den Vereinigten Staaten waren es 
Michael O´Donoghue
 und Frank Springer...


... mit  Phoebe Zeitgeist 1965 
Analoges schufen, das ebenfalls durch Indizierung
erst recht für Aufsehen sorgte.

Samstag, 27. Juni 2015

Patrick Macnee - John Steed



Wieder ist einer der ganz grossen
Fernsehstars der 1960er und 70 Jahre
von uns gegangen.

Daniel Patrick Macnee 
( 6. Februar 1922 -25. Juni 2015)
unvergesslich vor allem durch 
seine Rolle als Agent




 John Wickham Gascoyne Berresford Steed
in der TV Kult Serie "The Avengers"


Zwischen 1961 und 1969 wurden 
161 Folgen „ The Avengers“ 
mit wechselnden 
Partnerinnen produziert.




Honor Blackman als 
"Dr. Catherine Gale".




Diana Rigg als "Emma Peel"
in den Staffeln 4 und 5, ...





... jenen Staffeln, die nun
wirklich und wahrhaftig
international Kultstatus
erreichten.




Linda Thorson
als "Tara King"




1976 bis  1977 kamen noch  26  
weitere  Folgen der 
„The New Avengers“
hinzu. 
Joan Lumley als"Purdey" und 
Gareth Hunt als "Mike Gambit".




Von Anfang an immer mit 
dabei: Patrick McNee
 als John Steed.. 




Die ganz frühen Folgen
mit Julie Stevens
als "Venus Smith" ,sind
mir unbekannt geblieben, ...




... die Folgen mit
Honor Blackman habe
ich erst Jahrzehnte danach ,
(teilweise) via DVD
sichten können.




Patrick Macnee spielte noch in vielen
weiteren Filmen und Fernsehrollen mit,
aber als John Steed hat er sich
unauslöschlich in das Gedächtnis
einer ganzen Fernsehgeneration eingeprägt.




Mrs Peel... We're Needed! 

Freitag, 26. Juni 2015

Die Rothaut - Spannende Indianer Abenteuer





Zwischen 1959-1961 erschien
 beim Erich Pabel Verlag, Rastatt
72 Hefte lang eine 
ungewöhnliche Westernreihe :




“Die Rothaut”
Spannende Indianer Abenteuer





Eine Romanserie,die versuchte, der 
Geschichte der amerikanischen Ureinwohner
Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Von Metacomet 
 in Neu-England bis zu den 
Indianerkriegen im  Südwesten,
zweihundert Jahre später,
 wurde der Überlebenskampf  der 
 amerikanischen Ureinwohner
 gegen die weissen Eindringlinge 
dargestellt.





Soviel ich weiss, war es neben der
berühmten Buchreihe
“Berühmte Indianer, weisse Kundschafter” 
des Schweizer Autors
Ernie Hearting, damals der einzige 
Versuch, der in diese Richtung zielte.




 Die Hefte waren
 48 Seiten (1...36)
bzw
64 Seiten (37...72) lang,
 und zumindest diejenigen, die
ich damals gelesen habe,
 fand ich äusserst spannend.
Wie eng sie sich an die tatsächlichen 
geschichtlichen Gegebenheiten gehandelt haben,
vermag ich im Rückblick nicht mehr zu beurteilen.




Es wurden  historische Gestalten wie 
Victorio, Cochise, Geronimo,
Sitting Bull, Pontiac oder Osceola 
und die Geschichte ihrer Stämme behandelt.
Ein Versuch, den man selbstredend nicht
nach heute gültigen
Kriterien beurteilen darf, wo wahrscheinlich schon
aus Gründen der "Political Correctness" am Reihentitel
Anstoss genommen wird.





Die Hefte hatten keine Autorennennung,
es soll sich aber um Eigenproduktionen
 des Pabel Verlags,
 wie auch um Uebersetzungen, bzw.
Bearbeitungen amerikanischer 
Vorlagen gehandelt haben.
Nach der Nr. 72 wurde die in
"Tollkühner Western" umgetauft.
Die Titelbilder stammten z.T. von 
dem Grossmeister der Romanheftcover.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Hammer Olten






Auch schon fast 30 Jahre her,
seit er abgerissen wurde:
Der "Hammer" in Olten.
Eines der wenigen Lokale, in denen
in den 1960er Jahren Live - Beatbands
auftraten.




Und wie man sieht, waren durchaus
 illustre Namen darunter, wenngleich,
wie etwa im Fall von
Pink Floyd, zu einer Zeit,
 als hier fast noch keine
Sau die Band kannte.




Einst und Jetzt.
Mehr unter der Rubrik
"Vinyl"





Olten ist zwar nach wie vor ein
wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, Nord- Süd
und Ost- Westachse des schweizerischen
Eisenbahnnetzes treffen dort zusammen. Aber
ansonsten ist das Städtchen am Jurasüdfuss
nun nicht gerade der Nabel der Welt.
Umso erstaunlicher, wenn gerade dort,
zumindest zeitweilig,
ein kleines Mekka der Jazz und Beatmusik
entstand.
Nationale Grössen, wie





Hazy Osterwald,






"Les Sauterelles" oder



"The Sevens"
wechselten mit
internationalen Stars ...





... wie etwa Tony Sheridan,  Ted Herold,"The Lords".
"The Kinks","Casey Jones",...





"The Koobas", John Mayall und anderen
Grössen ihrer Zeit, deren Name unterdessen
 längst vom Winde verweht sind.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Der alte Trapper 3


Ein keckes Ansinnen

(B277) Draussen vor dem Zelt  wartet
 Ismael Busch auf den alten Trapper.
 Auch er fordert Fürsprache und 
Vermittlung bei Mahtoree. Er will sein
Eigentum zurückhaben, dazu Ellen
 und Inez und - den alten Trapper
selbst. Mahtoree hört die Forderungen
 und weist Busch spöttisch zurück.
 Die Buschs verlassen grollend
das Lager der Sioux.






Beratung der Anführer

(B278) Mahtoree ruft seine auserwählten
 Krieger zu einer entscheidenden
 Beratung über das Schicksal 
der Gefangenen zusammen.
Bohreechena, ein alter Krieger, 
spricht für den Tod des
Pawnees. Ein anderer mahnt zur 
Vorsicht vor den Weissen.
Sie hätten ein Medizinmann unter sich,
 Dr. Bat, und man dürfe
 dessen Hass nicht herausfordern.




Mathoree spricht

(B279) Mahtoree ist ärgerlich, dass seine 
Leute die Macht des angeblichen
Medizinmanns, Dr. Bat, scheuen. Er eifert
 dagegen und lässt Bat vorführen,
auf seinem Esel sitzend,  lächerlich 
herausgeputzt als ein Spottbild eines
 Indianers, mit Bemahlung, geschorenem 
Kopf und Skalplocke. Aber die
Zauberfurcht der Roten
schwindet dadurch nicht.





Le Balavré

(B280) Mahtoree versucht weiter die
 Blutgier der Seinen zu wecken.
Da erhebt sich ein uralter Krieger,
 der sich einst in Kanada unter den
Franzosen den Namen  Le Balafré
 erworben hat. Seine Söhne sind
gefallen, und so will er Hartherz, den 
Pawnee, an Sohnes Statt annehmen.
Niemand hindert ihn, als er auf 
den Gefangenen zuschreitet.





Harter Stolz

(B281) Auf Verlangen des alten Kriegers 
springen einige Sioux herbei und
machen Hartherz vom Marterpfahl frei. 
Der Alte führt den Pawnee vor die
 Versammlung. "Ich nehme diesen 
Jüngling als Sohn in mein Wigwam",
 erklärt er. Doch Hartherz lehnt ruhig 
und stolz ab: "Aus einem Büffel
wird keine Fledermaus, aus
 einem Pawnee niemals ein Sioux."






Vereitelte Wohltat

 (B282) Le Balafré erkennt die 
Tapferkeit des Jünglings, der sich
nicht billig vom Marterpfahl loskaufen 
will, beharrt aber auf seinem
 Vorschlag. Dankbar und ehrfurchtsvoll
 legt Hartherz die Hand des
Greises auf sein Haupt. Dann aber richtet 
er sich auf und lehnt noch
schroffer ab als vorher. Die blutgierigen 
Sioux heulen jubelnd auf.






Der gutmütige Alte



(B283) Enttäuscht wendet sich
 Balafré ab. Da tritt der alte
Trapper auf ihn zu und versucht
der leidigen Angelegenheit
 alles Bittere zu nehmen, indem
er vorgibt, er selber habe
den jungen Pawnee bereits
zu seinem Sohn gemacht.
Während sie noch miteinander
 reden, erhebt sich ein
lautes Geschrei der alten
Weiber des Dorfes.




Eine rasende Menge



(B284) Das Geschrei verkündet
 Schlimmes. Sie sind
voller Wut über die Verzögerung
der Marter des Pawnee
. Sie durchbrechen den Kreis
der Männer und dringen
mit erhobenen Fäusten auf
 den verhassten Feind des
Stammes ein, der stolz vor ihnen steht.






Wilder Hass



(B285) Auch Weucha, jener
Sioux , der den Esel des
Dr. Bat erbeutet hat, mischt
sich in den Ansturm der
Weiber. Er umspringt
Hartherz wie ein kläffender
 Hund und schwingt drohend
 seinen Tomahawk.
Der Pawnee rührt sich nicht.
Er verfolgt nur blitzenden
Auges das Gebaren.







(B286) Die kalte Ruhe des Pawnee
 reizt Weucha so sehr,
 dass er mit dem Tomahawk
zum tödlichen Hieb ausholt.
 Hartherz packt des Feindes
Arm, entreisst ihm die Waffe
 und spaltet ihm den Schädel.
Die Sioux stehen starr.
Für einen Augenblick rührt keiner
 die Hand gegen den Pawnee.







(B287) Hartherz benützt die
Untätigkeit der Gegner und
 entflieht in gewaltigen Sprüngen.
Die Verfolger brechen los.
 Doch sie kommen zu spät.
Mahtoree ruft sie zurück.
 Hartherz hat bereits den Fluss
erreicht und schwimmt
dem jenseitigen Ufer zu, wo
soeben eine Schar Pawnees
auftaucht, die dem jungen
Häuptling zu Hilfe eilen.







(B288) Nur durch den
Fluss getrennt, stehen Sioux
und Pawnees einander
gegenüber. Die Aburteilung
der weissen Gefangenen der
 Sioux muss einstweilen
unterbleiben. Der festgebundene
 Dr. Bat bittet den alten
Trapper, ihn loszuschneiden.
Doch der Alte ist vor
 allem darauf bedacht, Paul Hover
 unbemerkt zu befreien.






(Bewaffnet die Frauen

B289) Der alte Trapper nähert sich dem Haufen der
wütenden Weiber, unter die soeben ein Krieger auf Befehl
Mahtorees Messer verteilt. Der Häuptling verfolgt damit
einen bestimmten Plan. Während die Männer kämpfen,
sollen die Frauen die Gefangenen bewachen und sie lieber
erstechen als entrinnen lassen.






 Die Meute bricht los

B290)  Der Alte sucht zu
beschwichtigen. Leider gelingt
ihm das nicht. Eine der
 Frauen stürzt mit gezückter
Klinge auf die Stelle zu, wo die
Gefangenen liegen. Die ganze Meute
 folgt mit grässlichem Geschrei.







Der Ruf des Zauberers

(B291) In diesem Augenblick kommt
dem alten Trapper ein rettender
Einfall. "Mächtiger Zauberer", ruft er Dr.
Bat zu, "erhebe deine Stimme!".
 Und als hätte er die Worte verstanden,
 beginnt plötzlich der Esel,
 erschreckt durch das Toben der
Weiber, ein lautes Geschrei.
 Die ungewohnten Laute verscheuchen
die wütenden Frauen.
Hover schneidet rasch den Hauptmann
 los. Die Rettung scheint da.






Vom Regen in die Traufe

(B292) Da legt sich eine derbe
Hand auf die Schulter des
alten Trappers. Der dreht sich um.
Vor ihm steht Ismael Busch mit
seinen Söhnen. Die Auswanderer
 sind wieder da, um sich ihre
Recht zu holen. Schweigend werden
die kaum Befreiten wieder gefesselt
 und in die Wagenburg geschleppt.
 Die Sioux-Weiber fliehen zum Fluss hinab.







Die Häuptlinge


(B293)  Während die Sioux und die Pawnees
 sich abwartend gegenüberstehen,
die einen diesseits, die andern jenseits
 des Flusses, treffen Mahtoree
 und Hartherz auf einer flachen Sandinsel
 inmitten der Strömung zum
Zweitkampf zusammen. Jeder von ihnen
 führt Speer, Bogen und Pfeile,
Streitaxt, Messer und Schild.
 Zunächst warten sie ruhig ab.








(B294) Mahtoree rät zu einem
 friedlichen Abkommen auf Kosten der
Weissen, der Auswanderer und
 der Schar des alten Trappers.
Aber Hartherz geht darauf nicht ein.
 So beginnt der Zweikampf mit
Pfeil und Bogen, dann werden
 Lanzenstösse gewechselt.
 Das Pferd Mahtorees wird
 getötet. Er kämpft mit
Tomahawk und Messer zu Fuss weiter.