Donnerstag, 31. Mai 2018

Magnum - Reboot



Der rote Ferrari ist geblieben.
Ebenso die beiden Magnum Mitstreiter ...




Theodore 'TC' Calvin und 
Orville 'Rick' Wright.



 Auch Zeus und Apollo sind geblieben,
Higgins aber, 
 ist zur Frau mutiert.




Die Rolle, mit der John Hillerman
die TV Serie prägte, nimmt nun eine
ehemalige MI5Agentin (Pepita Weeks) ein.
Das ist wohl die grösste
Veränderung in dem 
geplanten Magnum Reboot.




“Magnum” die Kult TV Serie 
aus den 80er Jahren
soll neu verfilmt, wieder
auf den Bildschirm kommen.



Eine Zeitlang war die Rede 
davon, dass eine Tochter
von Magnum in
die Fussstapfen ihres Vaters
 treten sollte, was aber
dann wieder verworfen wurde.




Auch der typische Magnum
 Schnauz ist weg und soweit man das
bis jetzt beurteilen kann, 
auch die Hawaiihemden.

Aeltere Semester werden wohl 
Schwierigkeiten haben,
in dem glattrasierten 
Jay Hernandez den
 neuen Magnum zu sehen.



Zu prägend war Tom Selleck
 mit seinem Schnauzbart,
der Magnum in 162 Episoden von
1980 -1988 verkörperte.

Aber die jüngere Generation
wird sich daran eh nicht erinnern und
unbeschwert von belastenden
Erinnerungen an die Neuauflage
des TV Klassikers heran gehen.



Mittwoch, 30. Mai 2018

Monsterkonzert Hallenstadion Zürich 1968


Poster: Peter Blumer 

Es war das Grossereignis
in der Schweizer Popgeschichte.
Das Monsterkonzert im 
Hallenstadion Zürich
am 30./ 31 Mai 1968
Nachdem es ein jähr zuvor
beim Konzert der Rolling
Stones bereits zu
 Ausschreitungen
gekommen war, sahen
 die Behörden
der Sache mit einiger
 Skepsis entgegen.



Poster: Dithard von Rabenau

Unterstützt von der
Jugendzeitschrift "POP"...




...und der "Neuen Presse"
wurde ein Grossaufmarsch
internationaler
Superstars angekündigt.
Zwar erschienen nicht
alle angekündigten Bands,
trotzdem war das 
Monsterkonzert
 eine Sensation.




Vor allem wegen Jimi Hendrix.



Poster: Bruno Kümin



Nach dem zweiten 
Konzert kam es zu
den befürchteten 
Ausschreitungen.
Wer genaueres über das 
Monsterkonzert wissen will,
findet ALLES, aber auch wirklich
ALLES darüber, auf dem Blog
und der gleichnamigen
von Marcel "Jimi" Aebi.



Montag, 28. Mai 2018

Django



Wie die Beatles und die Beatmusik
in den 1960er
 Jahren die Musikwelt erschütterten,
erschütterte der Spaghettiwestern 
das Genre des Westernfilms.
Nebst Sergio Leone 
und seiner Dollar Trilogie,
war es vor allem Sergio Corbucci,


(6. Dezember 1927 - 1. Dezember 1990 )
der einige einflussreiche Filme
 drehte, die bis heute nachwirken.

Corbucci war Hansdampf in allen Gassen,
 hatte bereits Komödien mit Toto oder dem
 Duo Franco & Ciccio und einige 
Sandalenfilme abgedreht,
 als er sich 1964 dem
Spaghettiwestern zuwandte.




Massacro al Grande Canyon (1963)
mit James Mitchum
(nur einige Szenen unter
dem Pseudonym Stanley Corbett)


Minnesota Clay (1964)
mit Cameron Mitchell



Johnny Oro (1965)
mit Mark Damon

Django (1966)
Navajo Joe (1966)
Crudeli, ich (1966)
Grande Silenzio, Il (1968)
Mercenario, Il (1968)
Specialisti, Gli (1969)
Vamos a Matar, Compañeros (1970)
J. und S. - storia criminale del far west (1972)
Che centriamo noi con la rivoluzione (1972)
Bianco, Il Giallo, Il Nero, Il (1974) 

Corbucci drehte einige wichtige 
Italowestern, darunter 
drei oder vier Meisterwerke.

„Massacro al Grande Canyon“,
 „Johnny Oro“ und „Minnesota Clay “ 
waren noch tastende Frühversuche,
mit „Django“ gelang ihm 
erstmals der grosse Wurf.




Nach dem Jazzgitarristen Django Reinhardt
 benannt, stampfte Franco Nero,
einen Sarg hinter sich herziehend,
 als "Django", durch
eine bildgewaltige, irgendwie 
surreale Westernlandschaft. 






Schlussendlich lüftet sich das Geheimnis: 
Im Sarg ist ein Maschinengewehr, ...




... mit dem Django dann auch mit seinen
 Gegenspielern kurzen Prozess macht.




Der Film löste einen wahren Boom aus.




Wikipedia listet etwa 70 Filme  mit
 verschiedensten Darstellern
unter dem Django-Titel auf
21 davon tragen den Namen des
 Helden im Original im Titel.,
 andere wurden schlicht aus 
werbetechnischen Gründen
nachträglich umbenannt.
Die Kritik sah viel 
gesellschaftskritisches
 und politisches in
dem Film, der vor allem 
durch seine bislang nicht 
gekannte Brutalität , exzessive, 
oft sadistische Darstellung
 von Gewalt,und seine  pessimistische 
Weltsicht Aufsehen erregte.




2012 erwies Quentin Tarrantino dem 
Film mit seinem „Django Unchained“
 seine Referenz.


Samstag, 26. Mai 2018

Buch der Schatten 264/265



Zu
Dr. John Seward



Dr. Jekylls Sprach- und
 Artikulationsprobleme 
 hängen möglicherweise
 damit zusammen,
dass sein “Geistkörper”
 offenbar “instabil” ist.
 Bilokation, die Fähigkeit,
an zwei Orten
 gleichzeitig auch für Andere
sichtbar, zu erscheinen,
wird dadurch zu
erklären versucht, dass
der Astralkörper sich
 vom physischen Körper
loslöst  und so  an einem anderen
Ort erscheinen und wirken kann.

 Nicht richtig sprechen zu können,
eine Art unartikuliertes  Lallen,
kann beim Übergang in den
ausserkörperlichen Zustand
auftreten, ebenso beim Wiedereintritt
 in den feststofflichen Körper.
 Die beiden Übergänge  können
sich u.U. über eine Weile hinziehen
 und man hat in dieser Phase
noch keine vollständige Kontrolle
 über das Sprachzentrum.
 Ähnliches kann geschehen, wenn man
zwischen Normaltraum und luzidem
Traum hin und her pendelt.

Weitere Phänomene im
 Trancezustand sind etwa das
automatische Sprechen,
 das oft den Anschein
erweckt, als bediene sich
eine fremde Intelligenz
 (Geistwesen) der Sprechwerkzeuge
 des Mediums, um ihre
Botschaften zu vermitteln.

Die im AK Zustand hin
 und wieder vorkommende
Fähigkeit,  in fremden, einem nicht
 bekannten  Sprachen zu sprechen,
 bezeichnet man dagegen als
Xenoglossie.

Xenoglossie wird oft
nur unscharf von der
 Glossolalie,
(Zungenrede, in Zungen reden, wie
man sie etwa vom
Pfingstgeschehen kennt),
abgegrenzt.

Freitag, 25. Mai 2018

Tony Wolf - Antonio Lupatelli



Antonio Lupatelli  
1930 -  18. Mai 2018 ...




... war unter dem Pseudonym
Tony Wolf einer
der beliebtesten
Kinderbuchillustratoren
Italiens.


Er selbst blieb weitgehend
unbekannt, lebte
zurückgezogen
und zeigte sich
erstmals 2017 anlässlich
einer Ausstellung
seiner Werke
in der Öffentlichkeit.




An die 200 Bücher soll
er gezeichnet
und zum Teil auch
 geschrieben haben.





 Er arbeitete zuerst für 
die französische Firma
 Payot Film zusammen, dann mit
 dem britischen Verlag Fleetway.
Jahre später begann er in Italien für 
Fratelli Fabbri und Dami Editore 
 Märchen und Bücher
 für Kinder zu illustrieren.




Wie bei seinem deutschen
Kollegen Fritz Baumgarten,
galt seine Liebe den
Feen, Zwergen und
anderen Fabelwesen.
Wenn Wolfs Stil
auch plakativer ist,
so gelingt es ihm doch,
eine eigentümlich
märchenhafte Stimmung
zu zaubern.



Seine Geschichten
 aus dem Fabelwald ...




... wurden weltweit ein Erfolg ...




... und wurden auch in
deutscher Sprache
mehrfach aufgelegt.






Ebenso  bekannt wurden
seine Pop Up und
 Wimmelbilderbücher,
sein Adventskalender...





... oder seine
Illustrationen
zu Pinocchio.




Donnerstag, 24. Mai 2018

Arthur C. Michael




Arthur C. Michael 
( A. C. Michael), 
war zwischen 1903 and 1916 
ein bekannter britischer
 Buchillustrator.




Die biografischen Daten 
sind einmal mehr,
mehr als spärlich.
Weder Geburtstag- 
noch Todesdatum
scheinen sicher.




Heute kennt man 
vor allem noch seine
 Illustrationen... 




... zu einigen
 Romanen von 






Bekannt sind auch noch seine
Bilder zu 





von H.G. Wells 




Daneben schuf er viele
historische Zeichnungen.




Er reiste viel, und veröffentlichte 
1914 sein  Buch 
 An Artist in Spain . 





 Daneben arbeitete er für
 verschiedene Magazine
und Zeitschriften wie
The Illustrated London News, 
The Graphic und The Morning Star.



In den 1930er Jahren schuf er w
mehrere Werbeplakate für  LNER/LMS ...



... oder die "White Star Line".