Wie die Beatles und die Beatmusik
in den 1960er
in den 1960er
Jahren die Musikwelt erschütterten,
erschütterte der Spaghettiwestern
das Genre des Westernfilms.
Nebst Sergio Leone
und seiner Dollar Trilogie,
(6. Dezember 1927 - 1. Dezember 1990 )
der einige einflussreiche Filme
drehte, die bis heute nachwirken.
Corbucci war Hansdampf in allen Gassen,
hatte bereits Komödien mit Toto oder dem
Duo Franco & Ciccio und einige
Sandalenfilme abgedreht,
als er sich 1964 dem
Spaghettiwestern zuwandte.
Spaghettiwestern zuwandte.
Massacro al Grande Canyon (1963)
mit James Mitchum
(nur einige Szenen unter
dem Pseudonym Stanley Corbett)
mit James Mitchum
(nur einige Szenen unter
dem Pseudonym Stanley Corbett)
Johnny Oro (1965)
mit Mark Damon
mit Mark Damon
Django (1966)
Navajo Joe (1966)
Crudeli, ich (1966)
Grande Silenzio, Il (1968)
Mercenario, Il (1968)
Specialisti, Gli (1969)
Vamos a Matar, Compañeros (1970)
J. und S. - storia criminale del far west (1972)
Che centriamo noi con la rivoluzione (1972)
Bianco, Il Giallo, Il Nero, Il (1974)
Corbucci drehte einige wichtige
Italowestern, darunter
drei oder vier Meisterwerke.
„Massacro al Grande Canyon“,
„Johnny Oro“ und „Minnesota Clay “
waren noch tastende Frühversuche,
mit „Django“ gelang ihm
erstmals der grosse Wurf.
Nach dem Jazzgitarristen Django Reinhardt
benannt, stampfte Franco Nero,
einen Sarg hinter sich herziehend,
als "Django", durch
als "Django", durch
eine bildgewaltige, irgendwie
surreale Westernlandschaft.
Schlussendlich lüftet sich das Geheimnis:
Im Sarg ist ein Maschinengewehr, ...
... mit dem Django dann auch mit seinen
Gegenspielern kurzen Prozess macht.
Der Film löste einen wahren Boom aus.
Wikipedia listet etwa 70 Filme mit
verschiedensten Darstellern
unter dem Django-Titel auf
21 davon tragen den Namen des
Helden im Original im Titel.,
andere wurden schlicht aus
werbetechnischen Gründen
nachträglich umbenannt.
nachträglich umbenannt.
Die Kritik sah viel
gesellschaftskritisches
und politisches in
dem Film, der vor allem
durch seine bislang nicht
gekannte Brutalität , exzessive,
oft sadistische Darstellung
von Gewalt,und seine pessimistische
Weltsicht Aufsehen erregte.
2012 erwies Quentin Tarrantino dem
Film mit seinem „Django Unchained“
seine Referenz.