Dienstag, 22. Mai 2018

King - Dutschke - Kennedy - Attentate 1968




Drei Attentate erschütterten 
im Jahre 1968
die Oeffentlichkeit.



Am 4. April 1968 
wurde der amerikanische 
Bürgerrechtsaktivist und 
Friedensnobelpreisträger
 Martin Luther King
(15. Januar 1929  -  4. April 1968 ),
 einer der herausragendsten Vertreter
 im gewaltfreien Kampf gegen
die Rassentrennung in 
den USA, erschossen. 
Der mehrfach vorbestrafte 
James Earl Ray
gestand  die Tat unmittelbar
 nach seiner Festnahme, 
widerrief dann aber später
was zu  zahlreichen 
Verschwörungstheorien führte.




Am 11. April 1968 schoss der 
Hilfsarbeiter Josef Bachmann vor dem
 SDS-Büro  in West-Berlin 
dreimal auf  Rudi Dutschke, 
den Wortführer der 
Studentenbewegung 
der 1960er Jahre in
 West-Berlin und Westdeutschland.



Dutschke überlebte,
verstarb aber elf 
Jahre später an den Spätfolgen
des Attentats.  
Bachmann nahm sich 1970
im Gefängnis das Leben.
Viele Studenten machten aber
die Springerpresse, vor 
allem die Bildzeitung
für das aufgeheizte, 
politische Klima und  somit
 Attentat mitverantwortlich.




Am 6. Juni 1968 wurde
 der US-Senator und
 demokratische Präsidentschaftskandidat 
Robert F. Kennedy von dem
 palästinensischen Immigranten 
Sirhan Bishara Sirhan erschossen. 
Als Motiv wurden
  israelfreundliche 
Aussagen Kennedys
genannt. 
Wie schon bei dem Attentat auf
seinen Bruder, John F. Kennedy,
wurden die Alleintäterschaft 
Sirhans  und und die 
Untersuchungsergebnisse
angezweifelt.