Wie schon beschrieben
war das Jahr 1963 in
mehrfacher Hinsicht ein
Wendepunkt. Mit dem Tod Präsident
Kennedys und dem annähernd
zeitgleichen Aufstieg der Beatles,
endete die Aera der 50er
Jahre endgültig und die Sechziger
begannen eigentlich erst so richtig.
Auch musikalisch markiert das Jahr
1963 einen Wendepunkt.
Der Rock’n Roll der fünfziger
Jahre lag angezählt am Boden.
"Rock and roll's been going down
hill ever since Buddy Holly died."
wie Carl Milner im Film “American Graffiti”
bemerkt.
Der Tod von Buddy Holly.
1960 verstarb Eddie Cochran nach
einem Autounfall, bei dem
Elvis war nach seiner
Armeezeit irgendwie "weichgespült”
zurückgekommen und tummelte
sich in meist mehr oder weniger
belanglosen Filmchen.
Little Richard hatte sich aufs Predigen verlegt
Jerry Lee Lewis hatte sich
schon früher durch seine Heirat mit
schon früher durch seine Heirat mit
seiner minderjährigen Cousine
in die Nesseln gesetzt.
Chuck Berry. der im März 1961 wegen eines
Vergehens gegen den sogenannten
Mann Act zu drei Jahren
Gefängnis verurteilt worden war, wurde
zwar vorzeitig im Oktober
1963 entlassen, aber in der
Zwischenzeit wurde seine Musik von
einer jüngeren Generation gespielt.
Die British Invasion überrollte Amerika und die
nächsten 7 Jahre fristete
der “good old Rock’n Roll” eher
in Mauerblümchendasein, bis man sich gegen
in Grossbritannien, wieder auf die
Wurzeln zurück zu besinnen begann.
In einer Reihe von Revivalkonzerten
feierten die Dinosaurier des Rocks