Film von Bruce Lee (27. November 1940 - 20. Juli1973 )
und auch sein Letzter, den er vollständig abdrehte,
Drei Wochen bevor der Film in die Kinos kam,
verstarb Bruce Lee.
und auch sein Letzter, den er vollständig abdrehte,
Drei Wochen bevor der Film in die Kinos kam,
verstarb Bruce Lee.
Mit "Big Boss" und “Fist of Fury” hatte er bereits
die Welt in Erstaunen gesetzt.
Der in Rom abgedrehte
“Way of the Dragon” zeigte an, das Bruce Lee auf ein
westliches Publikum abzielte.
Auch dort waren die Kampfszenen
für damalige Zeit spektakulär
für damalige Zeit spektakulär
Die Story war allerdings doch äusserst dünn und naiv.
Zudem startete der Film in etlichen Ländern zeitverschoben
und kam überhaupt erst nach dem
Grosserfolg von “Enter the Dragon”
Grosserfolg von “Enter the Dragon”
in die Kinos.
"Enter The Dragon" war eine
chinesisch-amerikanische Koproduktion
chinesisch-amerikanische Koproduktion
die westlichen Seh- und Kinogewohnheiten gerecht werden sollte.
Lee kehrte damit nach Amerika zurück. wo er Jahre zuvor
in Fernsehserien wie
"The Green Hornet"
und "Longstreet", sowie in Filmen wie "Marlowe"
gespielt hatte, aber vergeblich auf den grossen
Durchbruch wartete.
Lee kehrte damit nach Amerika zurück. wo er Jahre zuvor
in Fernsehserien wie
"The Green Hornet"
und "Longstreet", sowie in Filmen wie "Marlowe"
gespielt hatte, aber vergeblich auf den grossen
Durchbruch wartete.
Es ist eine simple James Bond Story.
Lee nimmt auf
Wunsch des britischen Gesetzesvertreters
in der damaligen Kronkolonie Hongkong
eine Einladung zu einem Martial
Arts Turnier auf der Insel des
Arts Turnier auf der Insel des
Millionärs Han an, der in illegalen Drogenhandel
Das Turnier ermöglichte den Einsatz
von Akteuren verschiedenster
von Akteuren verschiedenster
Herkunft.
Das Rezept sollte sich Jahre später
in Jean Claude Van Damme’s
in Jean Claude Van Damme’s
Jim Kelly “The Black Samurai”
sollte ein schwarzes Publikum
sollte ein schwarzes Publikum
ansprechen, John Saxon Identifikationsfigur
für die weissen Zuschauer.
für die weissen Zuschauer.
die schurkischen Gelbgesichter.
Shih Kien war Mr. Han, der Mann mit der Todeskralle
und er bediente alle Fu Manchu Klischees .
Er hätte allerdings noch eine
Spur diabolischer sein können.
Shih Kien war Mr. Han, der Mann mit der Todeskralle
und er bediente alle Fu Manchu Klischees .
Er hätte allerdings noch eine
Spur diabolischer sein können.
Es waren wieder die Kampfszenen,
die sensationell waren
und weltweit einen
"Kung Fu Craze" auslösten.
Sie sind bis Heute sehenswert geblieben.
Der Film hatte kaum "Special Effects",
es gab noch keine computergenerierte Trickanimation,
alles beruhte auf solider Handarbeit.
Und die Technik beschränkte sich hauptsächlich
auf die Beherrschung von Kampftechniken.
Darin unterschied der Film sich wohltuend von
den mit technischen Spielereien
überfrachteten Bondfilmen jener Jahre.
Wieder brillierte Lee mit seinen Nunchakus.
Mr. Han, der Mann mit der Todeskralle hätte
noch etwas schurkischer sein dürfen
und vor allem etwas jünger,
um einen wirklich ernstzunehmenden
Gegner für Lee abzugeben.
Trotzdem , der Film wurde weltweit ein Riesenerfolg.
Lee schaffte es als einer der Ersten vom
amerikanischen Publikum als
"Nicht Weisser" Hauptdarsteller akzeptiert zu werden.
Die Nachricht von Bruce Lee's vorzeitigem Tod
ging wie ein Lauffeuer um die Welt.
Die angenommenen Todesursachen,
Hirnverletzung oder allergischer
Medikamentenschock überzeugte nicht alle und
die Legendenbildung setzte bald ein,
nach der Bruce Lee
von den Triaden heimtückisch ermordet worden sei.
Ueber 40 Jahre nach seinem Tod ist
Bruce Lee eine Ikone der
Martial Arts und des Actionfilms geblieben.