Montag, 21. Dezember 2020

Elvis meets Nixon




„Nixon Meets Elvis“ gilt 
als einer der bizarrsten
Augenblicke der 
Rockgeschichte.
Im Herbst 1970 waren
 Jimi Hendrix und Janis Joplin 
an den Folgen ihres
 Drogenmissbrauchs gestorben.

Am 21. Dezember 1970 fuhr Elvis Presley
 ohne Termin vor dem Weissen Haus vor.
und bot Präsident Nixon in einem 6 seitigen 
 Brief, ...




... den er zuvor im Flugzeug verfasst hatte,  
seine Hilfe im Kampf gegen Drogen an.
Elvis  äusserte  seinen Wunsch, 
Fahnder der Anti-Drogenbehörde 
zu werden. 

Das überraschte Weisse Haus ging
auf das Angebot des Kings ein
 und arrangierte schleunigst ein Treffen,
das surrealer kaum sein konnte.

Nixon personifizierte als
 ultrakonservativer Präsident 
so ziemlich  Alles, wogegen  
der Rock’n’Roll revoltierte.
Und Möchtegern - Drogenbekämpfer Elvis
 war schon damals schwer Tablettensüchtig.

Die Beiden wetterten offenbar
 einträchtig über 
unamerikanisches Treiben, wobei auch
 die Beatles ihr Fett abkriegten.

Das berühmt gewordene Foto vom Handschlag 
zwischen den beiden sorgte 
vielerseits für Irritation und 
selbst unter hartgesottenen  
Fans für Entrüstung, 

Aber Elvis verliess das 
Gebäude frohgemut mit der
heiss begehrten Polizeimarke 
der Anti-Drogen Behörde
(Bureau Of Narcotics Dangerous Drugs) 
und einem Dienstausweis.  




 Im gegenseitigen Einverständnis 
sollte das Treffen geheim bleiben.
Erst am 27. Januar 1972 machte 
 „The Washington Post“
die skurille Begegnung publik.




Die Story wurde bislang zweimal verfilmt.
1997 "Elvis meets Nixon "mit Rick Peters.
und 2016 mit Michael Shannon undd Kevin Spacey.