Dienstag, 11. Dezember 2012

Clifford D.Simak Raumstation auf der Erde



Ich habe zwar vor Jahren und in anderem Zusammenhang
 schon einmal darauf hingewiesen,...








...aber Clifford D. Simaks 1963  erschienener Roman
 “Raumstation auf der Erde”
für den er ein Jahr später den HUGO 
erhielt, war einer der ersten SF Romane, die
ich gelesen habe, und 
zugleich einer der Besten.

Enoch Wallace lebt einsam in einem abgelegenen Farmhaus,
das in Wirklichkeit eine Transitstation für Aliens
 auf  der Reise durch die Galaxys ist.
Seinen Nachbarn ist er unheimlich, denn er
ist über hundert Jahre alt, scheint aber nicht zu altern, weil...
ja, und schon ist man mittendrin in einer Welt oder
einem Kosmos,wie ihn eben so nur
 Clifford D. Simak zu beschreiben wusste.




Clifford Donald Simak  3. August 1904 - 25. April 1988





Simaks beste Zeit war wohl in dem späten fünfziger und
frühen sechziger Jahren, wo ihm einige 
Meilenstein des Genres gelangen.




Aber auch seine späteren Romane zeichnen sich 
immer durch fantasievolle, manchmal
 fast märchenhafte Plots aus,
voller skurriler Gestalten und mit  teilweise
 fast schon absurden Ideen.
Hartgesottene SF Fans standen Simaks
 fantastischen Geschichten manchmal
etwas ratlos bis abweisend gegenüber.
So meint etwa Hans Joachim Alpers im Lexikon
der Science Fiction Literatur  (1980) zu Simak:
"Reine Slapsticks..., in denen die verrücktesten
Charaktere auftauchen".
Zu unrecht, wie ich meine....






Simaks Romane und Erzählungen erschienen in
deutscher Sprache bei den verschiedensten Verlagen.





Seine berühmte Storysammlung...
Als es noch Menschen gab von 1952





.im Original "City"





...ist kürzlich erst vom Heyne Verlag wieder
aufgelegt worden.