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Montag, 13. Oktober 2014

Nikita Chruschtschow - der Mann mit dem Schuh.




Im Zusammenhang mit den aktuellen
Geschehnissen in der Ukraine und der Krim
fällt hin und wieder sein Name.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow,
15. April 1894 - 11. September 1971
der 1954
die Krim der Ukraine zuschlug.

Chruschtschow war von 1953 bis 1964  Parteichef der KPdSU,
von 1958 bis 1964 ausserdem Regierungschef der UdSSR

Er leitete die Ent-Stalinisierung und den
 wirtschaftlichen Aufschwung der UdSSR ein.
Unter ihm kam die UdSSR in Besitz einsatzfähiger
Atomwaffen
In seine Regierungszeit  fiel der Ungarnaufstand.
der Mauerbau in Berlin und die Kubakrise.





Unter Chruschtschow erlangte der Kalte Krieg seinen
Höhepunkt. Er war aber auch für das
 einsetzende "Tauwetter" zwischen den
Supermächten mitverantwortlich.






In  Erinnerung geblieben
ist er mir aber durch 
seinen legendären Auftritt 
vor der UNO Vollversammlung am
13. Oktober 1960.
Um was es genau ging, begriff ich damals, gerade
elfjährig, nicht so ganz.
Aber das Bild mit dem Schuh in der Hand ging um die Welt.





Zwar streitet man heute darüber, ob Chruschtschow
tatsächlich mit seinem Schuh
oder nur mit seiner Faust 
auf das Rednerpult 
eingehämmert hat.




Damals war sein Auftritt jedenfalls in aller Munde
und jedes Mal, wenn sein Name fällt, 
steigt dieses Bild vor meinem geistigen Auge auf.





Chruschtschews Auftritt fand 
Eingang ins Marvel Universum…




… und es fanden sich ganz
ungeahnte Nachahmer.









Montag, 14. Oktober 2024

Chruschtschov gestürzt

 

 Am 14. Oktober 1964 erschütterte
ein Machtwechsel die Sowjetunion.

Nikita Chruschtschow
wurde  abgesetzt.
Das Parteipräsidium bestimmte
eine kollektive Führung .

Das Amt des Ersten Sekretärs und das
des Ministerratspräsidenten  nicht
mehr in einer Person vereint werden.
 


So wurden Leonid Breschnew (1906-1982)
zum Ersten Sekretär und 
Alexei Kosygin (1904-1980)
zum Ministerratsvorsitzenden bestimmt.

Für 18 Jahre lenkte Leonid Breschnew
die Geschicke der Sowjetunion.
 
 

Weniger bekannt.
Breschnew, hier mit Chuck Connors,
(The Rifleman)
war ein glühender Western Fan.

Samstag, 14. September 2019

Chruschtschow's USA Besuch 1959




Die sowjetische Rakete
 Lunic 2 erreichte am 
14. September den Mond. 




Unter diesem triumphalen
 Vorzeichen landete am
15. September 1959 landete der
 sowjetische Ministerpräsident 
Nikita Chruschtschow 
in Washington.




 Dwight D. Eisenhower hatte
  den Stalin-Nachfolger
 auf eine zweiwöchige Reise
 in die USA eingeladen,
in der etwas naiven Hoffnung,
 dass die Segnungen des
“American Way of Life” 
den Kommunisten 
zur Einsicht bringen würden,
welches System denn nun das
Bessere sei.




Es war mitten im 
Kalten Krieg, die USA standen 
im Banne einer schier paranoiden 
 Kommunistenangst. 
 und Chruschtschow war so etwas 
wie der Inbegriff des Bösen.
Immer wieder schreckte er mit
Kriegsgerassel auf und drohte etwa,
 dass für die Vernichtung Berlins
 eine Bombe reichen werde,
 für  die Vernichtung Englands  fünf. 




Aber Chruschtschow hatte 
sich auch vorgenommen,
"das Eis zu brechen, in dem die 
sowjetisch-amerikanischen 
Beziehungen festgefroren waren".




Es war das erste  politische Ereignis
das durch  Direktübertragungen
 des Fernsehens
fast hautnah bis in jedes 
Detail, miterlebt werden konnte.




Er biss in einen Hotdog,
 nicht ohne zu bemerken,
 dass die kapitalistischen
Wurstfabrikanten ihn für 
Werbezwecke einspannen wollten.
Er bekam einen Wutanfall,
 als ein geplanter
Besuch in Disneyland aus 
Sicherheitsgründen 
abgesagt werden sollte.




Chruschtschow gelang es
damit, Sympathie zu erwecken und 
 die Bevölkerung  mit seinen
 teilweise jovialen bis derben
Sprüchen, mehr und mehr
 für sich einzunehmen.




Das Gipfeltreffen wurde als 
versöhnlicher Schritt gewertet.
 Offziell schwenken die beiden
 Supermächte auf einen
Kurs  friedlicher Koexistenz
 von Ost und West um.

Am 28. September flog Chruschtschow
 zurück nach Moskau.
 Ein Gegenbesuch von Eisenhower war 
für das nächste Jahr geplant.
 Doch  im Mai 1960 wurder ein 
U2-Spionageflugzeug der USA 
über der Sowjetunion abgeschossen und 
Chruschtschow lud Eisenhower wieder aus.

Dienstag, 13. Oktober 2020

Chruschtschow vor der UNO




Nikita Sergejewitsch Chruschtschows
 denkwürdiger Auftritt
vor der 15. UNO Vollversammlung, jährt
 sich heute zum sechzigsten Mal.
Noch immer ist umstritten,
 ob er tatsächlich mit
dem Schuh aufs Pult geschlagen hat.

Samstag, 22. Oktober 2022

13 Tage - Die Kubakrise 1962





Seit dem Amerikanisch-Spanischen Krieg 
1898 war Kuba in eine nahezu vollständige
Abhängigkeit von den USA geraten. 
Korrupte Diktatoren herrschten mit 
Duldung der USA. Die Mafia hatte sich
auf Kuba ihr eigenes Imperium eingerichtet.




Mit der Machtübernahme der 
Revolutionäre um Fidel Castro 
im Januar 1959 änderte sich
 dies schlagartig.
Castro begann, die kubanische 
Industrie zu verstaatlichen und
enteignete US Firmen 
oft entschädigungslos.
Die Beziehungen zwischen 
den USA und Kuba
verschlechterten sich zunehmend.
.



Die von der CIA unterstützte und
 missglückte Invasion in der 
Schweinebucht am 17. April 1961
wurde zu einer Blamage für die USA
und führte zu einer verstärkten 
Anlehnung Kubas an die Sowjetunion.




Die Beziehungen waren auf dem 
Nullpunkt angelangt.

 


Am 14. Oktober 1962 entdeckte
 ein US-Aufklärungsflugzeug 
auf Kuba Abschussrampen für 
sowjetische Nuklearraketen.
Am 22. Oktober 1962 informierte  
John F. Kennedy die schockierte 
amerikanische Oeffentlichkeit. 
Knapp 200 Kilometer von der 
Küste Floridas entfernt, hatte die
Sowjetunion Atomraketen stationiert.




Kennedy entschied sich für
 eine Seeblockade.
Nach dem Bau der Berliner 
Mauer hatte der "Kalte Krieg" 
einen weiteren Höhepunkt 
erreicht. eine direkte, nukleare
Konfrontation der beiden 
Supermächte  drohte.




Im Oktober 1962 entging die Welt nur um 
Haaresbreite einem Atomkrieg. Was man 
damals nur ahnte und befürchtete,
wird durch neuere Forschungen bestätigt.
Die Welt stand knapp am
Rande der Vernichtung.




13 Tage lang hielt die Welt den Atem an,
bis  es den  Supermächten in geheimen 
Verhandlungen gelang, die Krise zu entschärfen.




Heute kann man mittels 
eines Spiels in die Haut von
JohnF.Kennedy und Nikita Chruschtschow
schlüpfen
Auf beiden Seiten hatte sich die 
Erkenntnis durchgesetzt,
 wachsen, dass ein 
Nuklearkrieg unter allen Umständen 
vermieden werden musste.
Zur Verbesserung der Kommunikation in
zukünftigen Krisen wurde im Juni 1963 
der "heisser Draht"
zwischen dem Weissen 
Haus  und dem Kreml  installiert. 
Erstes Anzeichen einer Entspannungspolitik,
des sogenannten “Tauwetters”.




Ein Entspannungsprozess,
der mehr als ein halbes
Jahrhundert später
mit einem Auftritt
der ebenfalls 1962 gegründeten
einen Höhepunkt fand.



 

Dienstag, 11. Oktober 2011

1964




1964 war zuallererst das Jahr der Beatles,
die mit weiss ich wievielen Songs
gleichzeitig in den Hitparaden vertreten waren.





Die Stones brachten ihre erste LP heraus...





Einer der grössten Boxer aller
Zeiten betrat, damals noch unter dem
Namen Cassius Clay den Ring.





In Innsbruck und Tokio fanden die
olympischen Spiele statt.




Der Ford Mustang eroberte die Herzen ...




Daneben war die Hitparade wieder einmal ein Abbild
verschiedenster musikalischer Parallelwelten.





Während die Beatwelle über die ganze
Welt schwappte, und Barry Gordy
mit Tamla Mowtown loslegte,
landete etwa
Pa Cartwright alias Lorne Greene
einen Treffer mit seiner Sprechballade “Ringo”...





...und auch Louis Armstrong und
Petula Clark behaupteten sich wacker neben
den Pilzköpfen.





... und Ronny aus Deutschland
besang “Oh my Darling Caroline”.
Ein unschuldig Mägdelein aus Verona, Gigliola Cinquetti gewann mit
"Non ho l'età" , worin sie sich beklagte, dass die Zeit für die
Liebe noch nicht gekommen sei, den Eurovisions Grand Prix.
Siw Malmquist trällerte “Liebeskummer lohnt sich nicht”
und Paul Anka schwärmte von Gisela und
Monika, zwei Mädchen aus Germany.





Roy Orbison schlug noch einmal mit Urgewalt zu.
Trini Lopez, der Mann der das ganze Jahr zuvor genervt hatte,
was er anstellen würde, wenn er einen Hammer hätte,
sang nun endlos "I want to be in America"





Nikita Chruschtschow ( ja, der russische Ministerpräsident,
der mit seinem Schuh in der UNO auf den Tisch geklopft hatte)
wurde all seiner Aemter enthoben.
Und die USA unterzeichneten die Tongkin Resolution, der
Beginn ihres unheilvollen Vietnamengagements.





Das Bondfieber erreichte mit Goldfinger
seinen Höhepunkt.

das-james-bond-fieber

Und die Geburtsstunde des Spaghettiwestern schlug.