Edgar Samuel Paxson
(25. April 1852 – 9. November 1919)
war ein weiterer Westernmaler, der
den Westen noch aus eigener Anschauung
kannte, gleichzeitig aber schon als Kind
Angeregt durch Erzählungen
eines Onkels, der als “fortyniner”
am Goldrausch teilgenommen hatte,
aber auch durch Begegnungen mit
Kit Carson und
Captain Jack Crawford (the "Poet Scout")
zog er im Alter von 20 Jahren westwärts.
Er liess sich schliesslich in
“Deer Lodge”, Montana nieder,
“Deer Lodge”, Montana nieder,
wo er unter anderem als
Theatermaler tätig war.
Theatermaler tätig war.
Paxson, Mitglied der
Montana National Guard
Montana National Guard
wurde im Mai 1898 eingezogen und
im Spanisch-Amerikanischen Krieg auf
die Philippinen entsandt.
den bekannten Nez Percé
Häuptling Joseph,
(Hin-mah-too-yah-lat-keht)
... aber auch in
der Umgebung lebende Indianer,
Häuptling Joseph,
(Hin-mah-too-yah-lat-keht)
... aber auch in
der Umgebung lebende Indianer,
für die er grossen Respekt
entwickelte, Daneben
entwickelte, Daneben
aber schuf er vor allem
historisierende Darstellungen
historisierende Darstellungen
über die Erschliessung des Westens.
Vor allem bekannt wurde er durch sein Bild
“Custers Last Stand”, heute im
Buffalo Bill Historical Center zu sehen,
für das er sechs Jahre lang
Buffalo Bill Historical Center zu sehen,
für das er sechs Jahre lang
Das Bild, das gegen 25 Cent Eintritt
in einer Wanderausstellung
in einer Wanderausstellung
gezeigt wurde, prägte die
Vorstellung der Zeitgenossen
von der Schlacht am “Little Big Horn”
massgeblich mit.
1905 zog er nach Missoula .
In dieser Zeit freundete er sich
auch mit Charles Russell an.
1911wurde er beauftragt sechs
historische Szenen aus
der Geschichte Montanas für
die Senatskammer
1912 schuf er eine Reihe von Wandbildern
ebenfalls mit historischen Darstellungen,
im Missoula, Montana County Courthouse.