Heute weckt es wohl hauptsächlich
nostalgische Gefühle.
Das Werbeband mit der
leuchtenden Schrift am Barfi.
Schon Jahre vorher, wurde die Fläche
am Seilerhaus, hoch über dem
Barfüsserplatz, für Werbebotschaften
genutzt.
Dann wurde die Schrift mittels
Glühbirnen auch in der Nacht sichtbar.
Als dann die Schrift, Ende der
1950er Jahre zu laufen begann ,
war es eine kleine Sensation. für die man
beim Eindunkeln extra “in die Stadt” fuhr.
Bolo Mäglin widmete
der Wanderschrift gar einen
Blödelvers.
„Die Wanderschrift, sie läuft davon,
von früh bis spät am Abend.
Sie wandert ohne Wanderstab,
geht nicht bergauf, und nicht bergab.
Und wenn sie müd ist, setzt sie sich.
Gott ist der Vers erlabend.“
Bolo Mäglin widmete
der Wanderschrift gar einen
Blödelvers.
„Die Wanderschrift, sie läuft davon,
von früh bis spät am Abend.
Sie wandert ohne Wanderstab,
geht nicht bergauf, und nicht bergab.
Und wenn sie müd ist, setzt sie sich.
Gott ist der Vers erlabend.“
Wenn ich mich nicht täusche, wurden
nebst Werbung auch Kurznachrichten gezeigt.
Jahrzehntelang prägte das Werbeband das
Stadtbild mit,wurde eingie Zeit abgeschaltet und
läuft nun, wohl digitalisiert, wieder.