Sonntag, 26. Mai 2024

Montag, 20. Mai 2024

William Gibson - Neuromancer

 

 „Neuromancer“ von
William Ford Gibson 
(17. März 1948 ) erschien 1984.
Das Buch begründete das 
Subgenre des Cyberpunk.
Gibson erschuf oder popularisierte  
Begriffe wie
"Matrix" und „Cyberspace“ und liess
ausgeflippte Hacker gegen künstliche
Intelligenzen kämpfen.
 
 

 
 Der Roman erhielt den 
Philip K. Dick Award,
den Nebula Award und 
den Hugo Award.
Vieles von dem, was Gibson damals
erfand, ist heute so 
selbstverständlich,
dass der Hype um den 
Roman nur verständlich ist,
wenn man einen Blick in die
damalige Zeit wirft.
 
 

1982 war der Computer gerade
zur machine-of-year-1982 erklärt worden
und das Internet steckte noch 
in den Kinderschuhen.



Donnerstag, 16. Mai 2024

Sonntag, 12. Mai 2024

Max Brand

 
 
Am 12. Mai 1944 starb
Frederick Schiller Faust,
besser bekannt als Max Brand, als
Kriegskorrespondent für
das Harper's Magazine  in
Latium, Italien.
 
 

 
Als der damalige General Eisenhower 
von seinem Tod erfuhr,
nannte er Brand als seinen Lieblingsautor.


Frederick Schiller Faust
(29. Mai 1892 – 12. Mai 1944)
war der König der Pulps.
 


Nebst seinem Pseudonym
Max Brand, schrieb er noch als
George Owen Baxter, Evan Evans,
Peter Dawson, George Challis
David Manning, 
 


John Frederick, Peter Henry Morland,
George Challis und Frederick Frost und
auch unter seinem richtigen Namen.
 
 

 Neben Zane Grey und 
Ernest Haycox dürfte
er der bekannteste Western Autor
seiner Zeit gewesen sein.
Seine Produktivität war immens
Angeblich schuf er 196 
Romane, 226 Novellen,
162 Erzählungen, 44 Gedichte
und 56 Filmvorlagen.
Mit 5 Cent pro Wort war er der
bestbezahlte Pulpautor 
seiner Zeit und
soll bis 100'000 Dollar
pro Jahr verdient haben.
 
 
Max Brand arbeitete  an 
verschiedenen Filmen mit,
oder lieferte die Vorlage dazu.
u.a. mit Tom Mix (1922, 1923 1925),
den Western "Destry rides again " (1939) mit
James Stewart und dem Remake 
1954 mit Audie Murphy)
"The Desperadoes" (1943)
mit Randolph Scott und
"Uncertain Glory" (1944).
 

 





 
Daneben schuf er den
Charakter "Dr. Kildare" , eine
der erfolgreichsten Arztserien.
 

 

 
Trotz seines grossen kommerziellen Erfolgs
litt Brand darunter, dass seine Gedichte,
die er unter seinem richtigen Namen
veröffentlichte, kaum wahrgenommen wurden.
Er geriet in eine Schaffenskrise
und hatte Alkoholprobleme.
Er lebte zeitweise in Florenz, wo
er neuen Lebensmut fand  und
u.a. die Tizzo Serie schuf.
 
 

 
Seine Popularität
hielt weit
über seinen Tod hinaus an.
 
 

 Auf deutsch erschienen seine Romane u.a.
 im AWA Verlag und später bei Heyne.





 
 





 

Samstag, 11. Mai 2024

Salvador Dali

 

 Salvador Dalí
( 11. Mai 1904 - 23. Januar 1989)
wäre heute 120 Jahre alt geworden.



1971 pilgerte ich nach Baden-Baden, wo
es eine grosse Dali Ausstellung gab.
Nebst seinen Bildern
hatten mich die Traumszenen, die er
für alfred Hitchcock's "Spellbound"
entworfen hatten, tief beeindruckt.
 
 



Dali  war damals schon eine lebende Legende.
Der exzentrische Surrealist mit seinem
gezwirbelten Schnurrbart ist seither
über die Kunstwelt hinaus, ein
Teil der Popgeschichte geworden.
 
 



Sein Einfluss auf die Popkultur
ist schier unüberschaubar.
Nicht zuletzt prägten seine
Bilder auch  die
Science Fiction Art mit.


In Alejandro Jodorowsky's geplanter
"Dune" Verfilmung
war Dali als Padisha Shadam IV vorgesehen.

Hier in einer Skizze
von Moebius.







Mittwoch, 8. Mai 2024

Die Octopus Verschwörung 179 -180

 

Die Contessa begenet  der geheimnisvollen
Gestalt  von Captain Nemo
nicht zum ersten Mal....

Samstag, 4. Mai 2024

Flash Gordon- Jungle Jim-Secret Agent X- Alex Raymond

 

1934 war ein bedeutendes Jahrin
der Geschichte der Comics.
Alex Raymond veröffentlichte
am 7. Januar 1934
seinen Comic"Flash Gordon "
für King Features, als Konkurrenz
für den fünf Jahre früher
gestarteten "Buck Rogers".
 

 
Raymond's Stil durchlief
innert kurzer Zeit eine
enorme Entwicklung und
überflügelte seinen Konkurrenten
innert kurzer Zeit.
 
 
Die erste vollständige deutschsprachige 
Ausgabe stammte aus dem Wiener
Pollischansky Verlag.
 
 




 

Gleichzeitig lief auch "Jungle Jim",
als Konkurrenz zu "Tarzan", an.
Am 22, Januar 1934 startete seine dritte
Serie "Secret Agent X-9",
die er allerdings wegen
Arbeitsüberlastung bald abgab.
 
 

 
"Flash Gordon" und "Jungle Jim"
zeichnete er  bis zu
seinem Eintritt in die Armee 1944.

1944 übernahm Austin Briggs
die Sonntagsseiten.
Briggs folgten weitere Zeichner,
darunter Mac Raboy, Dan Barry
und Al Williamson. 
 


Ab 1946 erschien täglich
sein Comic-Strip um den
Meisterdetektiv Rip Kirby.
 
 

Eine Flash Ausgabe aus dem Heyne Verlag


Von all seinen Comics dürfte "Flash Gordon"
die bekannteste und einflussreichste Serie
sein.
Ab 1936 entstanden Film-Serials mit Buster Crabbe
die ausserordentliche Popularität erlangten.
und bis in die Star Wars Reihe nachwirkten.

Neben Hal Fosters Prinz Eisenherz,
Burne Hogarths Tarzan und
Milton Caniffs Terry and the Pirates
zählt
Raymonds Flash-Gordon zu den besten
amerikanische Abenteuercomics.