Freitag, 27. November 2009

Spellbound




Hitchcocks Film „Spellbound“ , mit den „Traumszenen“ deren
Décors der Surrealist Salvador Dali entworfen hatte, wurde
irgendwann in den Sechzigern im TV gezeigt.


Er war ein „eye opener“ für mich. Das Unterbewusste und das Surreale,
das Phantastische schienen auf vielfache Weise miteinander verknüpft
und ich fragte mich, ob vielleicht in der
Psychoanalyse eine Antwort auf meine Fragen zu finden war.



Für mich war klar, dass Freud wie Dali irgendwie an
ähnlichen Fragen herumlaborierten.
Allerdings soll Freud auf Dalis Bewunderung eher
zurückhaltend reagiert haben.

Ich brauchte sozusagen nur über das Birsigbrücklein zu gehen
und fand in der Bottmingermühle einen direkten
Anknüpfungspunkt.




Den Ort, wo C.G. Jung zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Studien zu "Occulten Phänomenen" gemacht
hatte.



Eine Nixe, die mir im Traum in einem in den Birsig mündenden
Abwasserkanal begegnete, lenkte meine Aufmerksamkeit
konkret in diese Richtung. Der „Genius loci„ schien also noch präsent?
Ich hab die Szene vor Jahrzehnten in Shayawaya
darzustellen versucht... und hab es rückblickend gesehen, nicht so ganz hinbekommen,
wie ich gerne gewollt hätte.