Donnerstag, 12. November 2009

Das waren Schlager


Die Schlager zwischen 1950 bis 1963 .
Eine unerschöpfliche Fundgrube der Erinnerungen.
So etwa Peterli Hinnens „Ro-ro-ro-ro- Robinson,
hatte noch kein Telefon“ das mir öfters wieder einfällt,
wenn ich alle Welt am Handy kleben sehe.
Bruce Lows „Geisterreiter“ die mir damals eisige Schauder
über den Rücken jagten. Jipieijeh, jipieiho.
Eine andere Perle der
Kleinkunst, wie auch das
„Alte Haus von Rocky-Tocky“

Wer sang „Jimmy Brown, der war ein Seemann?
Freddy natürlich!
Freddy Quinn, der einsame Seemann.




„Denn er hatte nur zwei Freunde, die Gitarre und das Meer“

Wie hiess die schwarze Rose, die dort,
wo der Missouri rauscht von der Prärie besungen wird?

Rosemarie! Und keine Rose blüht so wie sie!!



Oder wie hiessen die beiden Buben, die so
herzergreifend vom Banjoboy zu singen wussten

„ Jan & Kield“



Während die Zwei, die auf der E- Gitarre „Ramona“
zupften, die „Blue Diamonds waren.
Aus dem fernen Tschakarta, oder so.

Ja, so lernte man die Welt kennen, wenn man
über den Atlas gebeugt herausfand, dass es
eigentlich Djakarta hiess und in
Indonesien lag.

Man lernte : „Kalkutta liegt am Ganges,
Paris liegt an der Seine“ und reiste so
schneller um die Welt als Phileas Fogg
und Passepartout in Jules Vernes Roman.
Man lernte, dass die grosse Mausefalle in Paris
“Pigalle” heisst und Chris Howland sang
bedeutungsschwanger “Das hab ich in Paris gelernt.”


Wem es bis jetzt nicht warm ums Herz geworden ist,
der solle getrost nicht mehr weiter lesen, denn ich gedenke von
einer Welt zu sprechen, die ganz offenbar nicht die Seine ist.