1950 schufen Walter Widmer (Verse)
und Heiri Strub ( Illustrationen)
eine neue Version
des lange Zeit beliebten Kinderliedes
und Zählreims um die
Das Buch ist fast 70 Jahre alt und der Begriff
"Neger" wurde damals noch nicht
als problematisch empfunden.
Er war durchaus
auch unter der
afroamerikanischen Bevölkerung
der USA als Eigenbezeichnung
gebräuchlich, ...
... wie dieses
Beispiel der Zeitschrift
“Ebony” verdeutlichen mag.
Hingegen nahm man da und dort
schon Anstoss, an dem
als doch recht drastisch bis
grausam empfundenen
Text...
... in dem ein Negerlein nach dem Anderen
verschwindet oder ums Leben kommt.
Es gab verschiedentlich Versuche,
die Geschichte abzumildern und
in weniger drastischen Versen
zu schildern.
Viele der (damals)
neueren Versionen, hörten
an dieser Stelle mit der
lapidaren Feststellung auf:
"... da gab es keines mehr“,
"... da war’n sie alle weg“ oder
"... da war’n sie alle futsch“,