Filmplakat von Frank McCarthy
Wie schon gestern gesagt, im 1967 gedrehten Film blieb von
Mr. Flemings Roman über die Missetaten
von Dr. Guntram Shatterhand alias Blofeld, und seinem
"Selbstmordwald" Aokigahara, wenig übrig.
Ein mysteriöses Raumfahrzeug entführt bemannte
Raumschiffe sowohl der USA als auch der Sowjetunion
auf eine geheime Station in Japan.
auf eine geheime Station in Japan.
Dahinter steckt SPECTRE (und China), die hoffen,
die beiden Supermächte gegeneinander aufhetzen
zu können um danach
die Weltherrschaft an sich zu reissen.
Bond reist nach Japan, zerstört die
geheime Basis und rettet einmal
mehr die Welt.
Es war vor allem ein Film für
Filmarchitekt Ken Adam,
der mit seiner in einem erloschenen Krater
liegenden Raumstation alle Register
seines Könnens zeigen konnte.
Es gab eine Menge folkloristisches Brimborium.
Mr. Connery trug unübersehbar ein Toupet
und sah, ...
... allen Bemühungen zum Trotz,
nicht wie ein Japaner aus.
Von "Q" gabs "Little Nellie"...
... es gab Raketen verschiessende Pistolen,...
... schiessende Zigaretten und
Ninjasaugnäpfe zum erklimmen
von Mauern
und allerlei Schnickschnack mehr.
Donald Pleasance gab
Blofeld erstmals ein Gesicht ...
Unterschuft Hans
wurde von
Ronald Rich gespielt,
ohne bleibenden Eindruck zu
hinterlassen.
Karin Dor spielte Helga Brandt.
Wie schon als "Ribanna" in "Winnetou 2"
zeigte sie Interesse an Bondagespielen.
Ein Verweis auf die "Shatterhand- Connection"
des Romans?
Karin Dor, vor allem bekannt aus ,Edgar-Wallace,
Verfilmungen war sonst auf das Rollenfach
“Damsell in Distress” festgelegt.
Sie einmal in der Rolle ders “Badgirl” sehen zu können,
klang vielversprechend.
Leider wurde sie ziemlich bald an Blofelds Piranhas verfüttert.
Akiko Wakabayashi als
Aki
und Mie Hama als
Kissy Suzuki
mimten die japanischen Bondgirls.
Tetsuro Tamba spielte den japanischen
Geheimdienstmann Tiger Tanaka
Bonds Verbündeter in Japan, Dikko Henderson,
wurde von Charles Gray dargestellt,
In "Diamantenfieber" sollte er selbst
in die Rolle von Blofeld schlüpfen.
Kurzum, es gab alles, was für einen richtigen
Bondfilm nötig war. Trotzdem wollte die Sache nicht so
richtig funktionieren.
Meines Erachtens wurde zuviel auf den
Science Fiction Aspekt gesetzt und zuwenig Wert auf
die differenzierte Ausgestaltung der Figuren
geachtet.
Ausser Blofeld selbst, gewinnt kaum eine der Figuren
einen unverwechselbaren Charakter, bleibt keine
der Rollen, kaum eine einzelne Szene,
so richtig im Gedächtnis haften.
Schwächen, die sich schon bei
dem Vorgänger "Thunderball"
abgezeichnet hatten.
Man war ausserdem anno 1967
von Agentenfilmen übersättigt
und von James Bond erwartete
man einfach mehr, als die übliche
Dutzendware.
Irgendwie schien mir Mr. Bonds beste Zeit vorüber zu sein.
Der von John Barry
komponierte Titelsong,
wurde von Nancy Sinatra intoniert.
Bond reist nach Japan, zerstört die
geheime Basis und rettet einmal
mehr die Welt.
Es war vor allem ein Film für
Filmarchitekt Ken Adam,
der mit seiner in einem erloschenen Krater
liegenden Raumstation alle Register
seines Könnens zeigen konnte.
Es gab eine Menge folkloristisches Brimborium.
Mr. Connery trug unübersehbar ein Toupet
und sah, ...
... allen Bemühungen zum Trotz,
nicht wie ein Japaner aus.
Von "Q" gabs "Little Nellie"...
... es gab Raketen verschiessende Pistolen,...
... schiessende Zigaretten und
Ninjasaugnäpfe zum erklimmen
von Mauern
und allerlei Schnickschnack mehr.
Donald Pleasance gab
Blofeld erstmals ein Gesicht ...
Unterschuft Hans
wurde von
Ronald Rich gespielt,
ohne bleibenden Eindruck zu
hinterlassen.
Karin Dor spielte Helga Brandt.
Wie schon als "Ribanna" in "Winnetou 2"
zeigte sie Interesse an Bondagespielen.
Ein Verweis auf die "Shatterhand- Connection"
des Romans?
Karin Dor, vor allem bekannt aus ,Edgar-Wallace,
Verfilmungen war sonst auf das Rollenfach
“Damsell in Distress” festgelegt.
Sie einmal in der Rolle ders “Badgirl” sehen zu können,
klang vielversprechend.
Leider wurde sie ziemlich bald an Blofelds Piranhas verfüttert.
Akiko Wakabayashi als
Aki
und Mie Hama als
Kissy Suzuki
mimten die japanischen Bondgirls.
Tetsuro Tamba spielte den japanischen
Geheimdienstmann Tiger Tanaka
Bonds Verbündeter in Japan, Dikko Henderson,
wurde von Charles Gray dargestellt,
In "Diamantenfieber" sollte er selbst
in die Rolle von Blofeld schlüpfen.
Kurzum, es gab alles, was für einen richtigen
Bondfilm nötig war. Trotzdem wollte die Sache nicht so
richtig funktionieren.
Meines Erachtens wurde zuviel auf den
Science Fiction Aspekt gesetzt und zuwenig Wert auf
die differenzierte Ausgestaltung der Figuren
geachtet.
Ausser Blofeld selbst, gewinnt kaum eine der Figuren
einen unverwechselbaren Charakter, bleibt keine
der Rollen, kaum eine einzelne Szene,
so richtig im Gedächtnis haften.
Schwächen, die sich schon bei
dem Vorgänger "Thunderball"
abgezeichnet hatten.
Man war ausserdem anno 1967
von Agentenfilmen übersättigt
und von James Bond erwartete
man einfach mehr, als die übliche
Dutzendware.
Irgendwie schien mir Mr. Bonds beste Zeit vorüber zu sein.
Der von John Barry
komponierte Titelsong,
wurde von Nancy Sinatra intoniert.