Nebst dem legendären Schweizer Armeemesser,
dem Schweizer Käse und
der Schweizer Schokolade gehören wohl
die Schweizer Uhren zu den bekanntesten
Produkten aus dem Lande Tells.
Die ersten Uhrmanufakturen entstanden,
vom pünktlichkeitsbeflissenen
Reformator Calvin gefördert, in Genf.
Geflohene Hugenotten, brachten die Kunst der
Zeitmessung aus Frankreich nach Genf.
Das Uhrmacherhandwerk breitete sich in
den folgenden Jahrhunderten nach
Neuenburg und ins waadtländischen
Vallée de Joux aus-
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts
etablierte sich die Uhrmacherei
auch in den Kantonen Bern und
Solothurn, um sich in wenigen
Jahrzehnten auch nach Basel
und Schaffhausen auszuweiten.
Einige Plakate aus der Zeit, als die Schweizer Uhren
unbestittene Weltspitze waren und die Schweizer Plakatkunst
sich auf ihrem Höhepunkt befand...
... und Meister wie
miteinander wetteiferten.
Diese Plakate richteten sich
an in Europa stationierte Angehörige der US Army,
die oft in der Schweiz Urlaub machten.
Mit dieser Inseratenkampagne versuchten
Schweizer Uhrenproduzenten...
...ihre Produkte auf dem amerikanischen Markt
bekannt zu machen.
Später fanden sich andere. illustre Werbeträger.
wie Agent 007 und Che Guevara.
In dem 1963 veröffentlichten Roman
“ On Her Majesty’s Secret Service”
beschreibt Ian Fleming
ganz genau , welche Uhr sein Agent bevorzugt.
Eine„schwere Rolex Oyster Perpetual
an einem metallenen Gliederarmband“ .
Als Bond dann 1962 verfilmt wird, bleibt er
der Marke “Rolex” treu.
In „Doctor No” trägt
Sean Connery eine Rolex Submariner.
Bond trägt in etlichen Filmen, meist gut sichtbar,
eine Rolex.
In Dr. No,
Live and Let Die,
The Man with the Golden Gun,
Licence to Kill,
The Living Daylights.
Fleming und sein Held Bond dürften damit
zu den Miterfindern des "Productplacements"
in Filmen gehören.