Der Cherokee Strip-
oder Oklahoma Land Run
muss ein gewaltiges
Spektakel gewesen sein.
oder Oklahoma Land Run
muss ein gewaltiges
Spektakel gewesen sein.
Am 22.April 1889
wurde ein Landstreifen
Der Oklahoma Land Run markiert das Ende der
Pionierzeit, das Ende des alten Westens.
Das “Indian Territory” war
ein Gebiet im heutigen
Staat Oklahoma, das
zwischen 1817 und 1830
den aus den östlichen
Staaten vertrieben Indianerstämmen
der Muskogee, der Seminolen, der Cherokee,
der Choctaw und der Chickasaw
(den „Fünf zivilisierten Nationen“)
zugewiesen wurde.
Etwa 50.000 Menschen waren damals
auf dem sogenannten
„Trail of Tears“vertrieben worden.
1834 wurde das Gebiet offiziell
zum Indianer-Territorium deklariert.
Das "Indian Territory" wurde
zum Zufluchtsort von Outlaws
und Banditen, wie die
Rufus Beck Gang ...
... die Daltons...
Ned Christie oder Cherokee Bill...
Wo legendäre Lawmen
wie die "Three Guardians" Chris Madsen,
Bill Tilghman und Heck Thomas
oder Bass Reeves
im Auftrag von Richter Parker, dem
"Hanging Judge"
Jagd auf sie machten.
Vorlage zu manchem Film...
... wie etwa "Hang 'em high"
von Clint Eastwodd ...
oder die beiden "True Grit"
Verfilmungen.
wo weitere historische Aufnahmen
zu finden sind.
Im Jahr 1885 führten Verhandlungen
mit den Muskogee
und den Seminolen dazu, dass am
zwei Millionen Acre (≈ 8094 km²) Land für
Siedler freigegeben wurden.
Angeblich 100'000 Menschen warteten zur
Mittagsstunde des 22. April 1889
auf den Startschuss, der das letzte frei
verfügbare Land freigab.
Es war ein Wettrennen um das beste Stück Land.
Bereits im Vorfeld hatten viele der Neusiedler, die
sogenannten „Sooners“ , ihre Claims
abgesteckt, was dem Staat Oklahoma später
den Beinamen „Sooner State“ einbrachte.
Sozusagen über Nacht entstand
die Stadt Oklahoma City.
Das Thema wurde mehrfach verfilmt.
1925 "Tumbleweeds"
mit William S. Hart.
In den beiden Verfilmungen von
Edna Ferbers Roman
"Cimarron"
1931 und 1960 ...
... und in "Far and away"
1992.