Nachdem "Vampirella"
auf dem Index gelandet war,
versuchte der Pabel Verlag
die Idee eines Gruselcomic-
Magazins für
"Erwachsene" mit der Serie
Magazins für
"Erwachsene" mit der Serie
"Vampir Comic" 1974 -1975
weiter zu führen.
Verantwortlicher Redaktor
war Dirk Hess.
Wieder wurde Material
von "Warren Publishing"
verwendet.
Warrens Magazine "Creepie"
und "Eerie, sowie "Vampirella"
waren in den USA ab 1964 bis
in die 1980er Jahre
künstlerisch wie kommerziell
erfolgreich.
Eine Reihe grosser
amerikanischer
Zeichner arbeitete damals
für Warren. So
Neal Adams, Gene Colan,
Frank Frazetta, Angelo Torres,
Roy G. Krenkel, Gray Morrow,
Al Williamson, Johnny Craig,
Reed Crandall, Alex Toth,
John Severin, Russ Heath,
Ab Mitte der 1960er Jahre
kamen über die spanische Agentur
” Selecciones Ilustradas”
eine Reihe spanischer Künstler dazu,
Esteban Maroto, José Ortiz,
Luis Bermejo,
Jose Gonzalez, Fernando Fernandez,
Jose Bea,Vicente Alcazar und
Jaime Brocal.
Warrens Titelbilder
waren nicht zuletzt für
den überwältigenden Erfolg von
Frank Frazetta mitverantwortlich.
Später folgten Künstler
wie Ken Kelly ,
Warrens Hefte waren zu ihrer Zeit
durchaus ein innovatives
Novum und ebneten
den Weg für spätere Magazine wie
"Heavy Metal" "Epic" u.A.
Die Zeichnungen der Originalhefte
waren bis auf wenige Ausnahmen
schwarzweiss gehalten,
Pabel färbte die Zeichnungen ein,
was nicht immer vorteilhaft war.
Ansonsten waren Druck
und Aufmachung
hervorragend.
Jedes Heft bestand aus etwa
einem halben Dutzend
Kurzgeschichten., darunter
Klassiker
der Horrorliteratur
von Poe, Lovecraft oder
Bram Stoiker.
Einige Stories
hatten Fortsetzungscharakter,
wie "Dax"
"Panta"
oder die "Mumie".
Ansonsten war die Auswahl
durchmischt und
Dutzendware reihte
sich an Highlights.
Die Reihe brachte es auf
15 Hefte, dann wurde sie
ebenfalls eingestellt.