Vor 50 Jahren, am 29. November 1970,
schlug die Geburtstunde der
ARD-Krimi-Reihe "Tatort"
WDR-Dramaturg Gunther Witte schlug eine
“föderalistische” Serie vor, mit sich
abwechselnden Kommissaren aus
verschiedensten Bundesländern.
Dieser regionale Bezug,
der erst auf Widerstand
der erst auf Widerstand
der verschiedenen ARD Anstalten stiess,
wurde Teil des Erfolgsrezepts.
Ganz so neu war das Konzept
mit den wechselnden
Kommissaren nun auch wieder. Schon
in der Reihe "Stahlnetz" hatten
verschiedene Kommissare
in unterschiedlichen Landesteilen ermittelt.
Ganz so neu war das Konzept
mit den wechselnden
Kommissaren nun auch wieder. Schon
in der Reihe "Stahlnetz" hatten
verschiedene Kommissare
in unterschiedlichen Landesteilen ermittelt.
Am 29. November 1970 sahen 61 Prozent der
deutschen Fernsehzuschauer die erste Folge.
"Taxi nach Leipzig" mit dem bärbeissigen Hamburger
Kommissar Trimmel, gespielt von Walter Richter,
Mit der Titelmusik von Klaus Doldinger
und dem unverwechselbaren Vorspann.
Meist waren die ersten Kommissare eher betuliche
Vaterfiguren.
Haferkamp (Essen),
(Hansjörg Felmy )
Lutz (Stuttgart),
(Werner Schumacher)
Finke (Kiel)
(Klaus Schwarzkopf)
oder
Veigl (München)
(Gustl Byrhammer)
und aus Österreich Oberinspektor Marek (Wien)
(Fritz Eckhardt).
Später gesellten sich auch
Schweizer Ermittler dazu.
Ausnahme war Zollfahnder Kressin,
(Sieghart Rupp)
der aber so aus dem Rahmen fiel,
dass er nur wenige Folgen spielen durfte.
Von da an, immer wieder Sonntags, folgten
mittlerweile über 1100 Episoden
unterschiedlichster Qualität
und mit einer schier unüberschaubar
langen Liste von Ermittlern.