Freitag, 22. Juni 2012

Der "Gilb"


Bei Wikipedia ist mal erst gar nix über ihn zu finden... 
und auch sonst ist die Internetausbeute äusserst spärlich.
Der Gilb ist aus dem kollektiven Bewusstsein anscheinend
verschwunden?
Dabei war doch der Gilb einstens in aller Munde!!!
Ich weiss zwar nicht mehr genau für was er warb...
irgendein Waschmittel, das den Grauschleier
rauszwang ??? oder sowas ähnliches.
Aber in der Alltagssprache 
etablierte sich der Gilb über Nacht...
und bald steckte der Gilb in allem und jedem drin.
Tempi passati!

Donnerstag, 21. Juni 2012

Herbert Leupin- Fairy Tales



Herbert Leupin gestaltete innert 5 Jahren
insgesamt 52 Bildtafeln zu Märchen,...




...die damals alle von
im Globi Verlag Zürich erschienen.







"Hänsel und Gretel" -




1944 "Hans im Glück" -





"Das tapfere Schneiderlein"





1945 "Tischleindeck dich“




1945 "Schneewittchen und die sieben Zwerge" -
1946 "Der gestiefelte Kater"
1947 "Der Wolf und die sieben Geisslein"




1948 "Dornröschen"




1949 "Frau Holle"



Allesamt Perlen der Illustrationskunst
und von den Kindern heissgeliebt.



Mittwoch, 20. Juni 2012

Herbert Leupin



Er erfand die "Milka Kuh" und
schuf legendäre Plakatserien,...




...wie etwa für den "Circus Knie"...






... für die Mineralquelle Eptingen...





...Eptinger, ...



...Pepita...





...das Schuhhaus "Bata"...





...oder die Zigarettenmarke "Roth Händle"...

Herbert Leupin
20. Dezember - 21. September 1999
einer der grössten Plakatkünstler und
Grafiker seiner Zeit.


Eine ausführliche Biografie findet sich unter:


http://www.herbert-leupin.ch/01biograf/biograf-start.html

Dienstag, 19. Juni 2012

Bell Plakate






Während Jahrzehnten
machte die Basler Grossmetzgerei Bell
mit herausstechenden Werbeplakaten
auf ihre Produkte aufmerksam.


Niklaus Stoecklin


Viele davon im Stil der "Neuen Sachlichkeit",
wie er in Basel vorab von Niklaus Stoecklin
vertreten wurde, und der sich durch eine
minutiöse, ja übersteigert realistische
Darstellung auszeichnete.
Stoecklin verlieh seinen monumentalisiert
dargestellten Motiven damit
eine fast magische Wirkung.
weshalb die Stilrichtung auch
"Magischer Realismus" genannt wird.


magischer-realismus

Viele Basler Plakatkünstler verschrieben sich dieser Stilrichtung,
weshalb sie auch als "Basler Schule" bezeichnet wird

.




Ganz in der Tradition Stoecklins
war auch eines der ersten Plakate
des Grossmeisters Herbert Leupin.
Vorgegeben war das Thema "Aufschnitt" und das Bell-Signet.
Das Logo der Firma Bell als Brandstempels in dem
Griff des Holzbrettchens anzubringen, war seine Idee und
kam bei den Leuzen so gut an, dass
Bell sich getwungen sah, solche Brettchen als
Kundenwerbegeschenk produzieren zu lassen.





Ueber Jahre hinweg
lieferte die erste Liga
der Schweizer Grafiker
immer wieder hervorragende
Plakate für die Firma Bell ab.



Montag, 18. Juni 2012

Sonntag, 17. Juni 2012

Bier ist etwas Gutes



Falls der Sommer doch noch kommt...



...eine Weisheit, die sich Jahr
für Jahr aufs Neue bestätigt...




Bier ist etwas Gutes.




Beizer und Fümoir Präsident Mario Nanni
hat die Geschichte der Basler
Brauereien von 1488 bis 2008 aufgearbeitet
 und stellt 101 Brauereien aus Basel,
50 Brauereien aus dem Baselbiet und vier
 Brauereien aus Rheinfelden
vor. Für sein langjähriges Engagement
für die Bierkultur
und für sein zweites Buch über die Geschichte
der Basler Bierbrauereien
wurde er mit der höchsten Auszeichnung des
Schweizerischen Brauerei-Verbandes,
dem Ehren-Bier-Orden
«AD GLORIAM CEREVISIA» ausgezeichnet.



Samstag, 16. Juni 2012

Virgil Finlay


Virgil Warden Finlay 
 23. Juli 1914 - 18. Januar 1971



Während seiner besten Zeit war Finlay der wohl 
berühmteste Illustrator von Science Fiction-
 und Fantasy-Geschichten in Amerika.


 


Er gewann 1953 den Hugo Award 
in der Kategorie „Beste Innenillustration“. 






 Über 2800 Zeichnungen zu Werken vieler bekannter
und weniger bekannter Autoren
sind von ihm sind erhalten.

 



Alle in einer Technik aus feinen
und feinsten Strichen und Pünktchen,...




...die manchmal etwas steif wirkte,...




...oft aber einen eigentümlichen,...




...traumhaft-surrealen...




...oder gespenstischen Touch
an sich hatten,...







...und zum Teil wahre Meisterwerke waren.



 


Weniger bekanntist, das Finlay auch in Farbe malte




und etliche Cover schuf.