Freitag, 10. April 2020

Ende der Beatles




Am 10. April 1970 gab Paul McCartney
 die Trennung von den Beatles bekannt. 
Am Tag darauf stellte 
er sein Soloalbum vor.




Es war der Endpunkt einer schon 
lange schwelenden Kontroverse
innerhalb der Band.

Erste Trennungsgerüchte gab
 es schon 1966, 
als die Beatles verkündeten,
 fortan nich mehr auf Tourneen zu gehen.
 Innere Spannungen belasteten 
die  Band seit dem Tod ihres 
Managers Brian Epstein im 
Sommer 1967.




 Harrison klagte seit Jahren nur
 die  „zweite Geige“ spielen zu dürfen
und seilte sich zunehmend 
 meditierend ins Nirvana ab.




Selbst Ringo Starr zog sich
 beleidigt nach Sardinien zurück,
weil Paul sich einmal ans 
Schlagzeug setzen wollte.
Das Verhältnis zwischen  Lennon  
und Mc Cartney wurde immer gespannter.
Die Differenzen waren musikalischer
 wie finanzieller Natur.
Die Firma “Apple” lief nicht, wie gewünscht.




Lennon setzte  Alan Klein als 
neuen Manager der Beatles durch.
und beauftragte zuletzt den 
 Produzenten Phil Spector, eingespielte Songs
zu “überarbeiten”. 




Man stritt
 sich um Tantiemen.
Zudem bastelten alle Vier 
an Solo Projekten herum.
Viele Fans gaben auch Yoko Ono,
 Lennons Freundin die Schuld.
McCartney bestritt dies 
Jahrzehnte später vehement.



Was letztendlich das Fass
 endgültig zum überlaufen brachte,
bleibt umstritten.




Aber es war der Tag, an dem die 
Beatles als Band zu existieren
aufhörten.